Meine Kinder sind wunderbar. Sie bringen mich zum Lachen. Zum Staunen. Zum Nachdenken. An manchen Tagen fließt mein Herz über vor lauter Liebe und allein der Gedanke das Ihnen etwas passieren könnte, treibt mir Tränen in die Augen.
ABER: Sie treiben mich auch zur Weißglut und in den Wahnsinn. Seit 6 Jahren werde ich in Form von übelstem Schlafeentzug gefoltert. Ich kann in Ihrer Gegenwart nur selten mal einen Satz zu Ende sprechen. Ständig schreit irgendwer nach mir oder hängt wie ein liebestoller Hund an meinem Bein. Und an manchen Abenden sitzen wir Eltern nur noch sabbernd und mit irrem Blick auf der Couch und fragen uns, warum wir uns Kinder (oder Zwei) überhaupt „angetan“ haben?
Als Wechselmodell-Mama bin ich jede zweite Woche 1-Kind oder 2-Kind-Mama. Und ich finde ein Kind oder zwei Kinder zu haben, ist ein Quantensprung. Ein Kind läuft meist nebenher und wird im Alltag integriert. Es ist immer wieder Zeit sich auch mal intensiv mit dem Einen zu befassen. Man kann arbeiten gehen, ohne das zuhause direkt alles zusammenbricht. Einkaufen gehen, Freunde besuchen, verreisen oder einfach mal bei Oma und Opa abgeben. Alles halb so wild.
Sobald wir zwei Kinder haben, verwandelt sich unser Haus in ein Schlachtfeld und ich versuche pausenlos Herrin des Chaos zu werden. Wäscheberge verdoppeln sich. Der Lärmpegel erreicht Bahnhofshallenniveau. Beim Abendessen fliegen auch mal Risotto-Lachs-Teller oder Joghurtbecher durch die Gegend. Zähneputzen wird zum Ringkampf. Morgendliches Anziehen und pünktliches Ankommen in der Kita (geschweige denn im Büro), gleicht einem Marathon. Ständig gibt es Geschrei und Gezerre um Spielzeug und irgendwer heult immer.
Wahrscheinlich ganz „normale“ Situationen im Leben einer 4köpfigen Familie. Aber es ist und bleibt mir ein ewiges Rätsel, wie nur ein Kind mehr das Leben so verändern kann? Wieso fühlen sich zwei Kinder wie drei oder gar noch mehr an? Und wie mag das erst in Familien ablaufen die 3+ Kinder haben?
Meine persönlichen Alltagshelden sind daher all die Mehrfach-Mütter da draussen, die den Kinderirrsinn jeden Tag auf die Reihe kriegen ohne des Wahnsinns fette Beute zu werden und es dazu noch schaffen, irgendwann halbwegs rechtschaffende Menschen auf die Menschheit loszulassen.
Ich finde nicht, das man unbedingt mehrere Kinder bekommen muss. Geschwister zu haben ist toll. Aber dies trifft sicher auch nicht immer für jeden zu. Ich sehe immerhin auch ständig die vielen Vorteile, die es für ein Kind (und die Eltern) hat Einzelkind zu sein.
Ich finde aber, daß man etwas Wunderbares und unvergleichlich Einzigartiges verpasst, wenn man sich komplett gegen Kinder entscheidet. Kein Partner der Welt, kein Job, keine Reise und keine Freiheit kann einem das geben was einem Kinder schenken. Auch wenn ich diese gesunde Portion Egoismus sehr gut nachvollziehen kann. Aber das ist halt der Vorteil der Unwissenden.
33 Comments
Danke Frau Hibbel, ich muss mich zwar nciht trennen, aber das kommt mir so bekannt vor… nachmittags treibt mich einer oder beide in den wahnsinn, abends liegt es schlafend in meinem Arm und ich könnte es ständig knutschen
lg
michaela
Mütter sind halt ein bisschen verrückt ;)!
Danke Frau Hibbel, ich muss mich zwar nciht trennen, aber das kommt mir so bekannt vor… nachmittags treibt mich einer oder beide in den wahnsinn, abends liegt es schlafend in meinem Arm und ich könnte es ständig knutschen
lg
michaela
Mütter sind halt ein bisschen verrückt ;)!
Ich denke manchmal, dass ein Kind anstrengender ist als zwei, denn zwei können miteinander spielen (wenn sie sich nicht gerade streiten).
Aber in einem Punkt gebe ich dir unumwunden recht. Derjenige der sich gegen Kinder entscheidet verpasst etwas und zwar etwas unglaublich schönes.
Ich würde die Süße nicht missen wollen, auch wenn sich mich mit ihrem Dickkopf manchmal zum Wahnsinn treibt;-)
Ich denke manchmal, dass ein Kind anstrengender ist als zwei, denn zwei können miteinander spielen (wenn sie sich nicht gerade streiten).
Aber in einem Punkt gebe ich dir unumwunden recht. Derjenige der sich gegen Kinder entscheidet verpasst etwas und zwar etwas unglaublich schönes.
Ich würde die Süße nicht missen wollen, auch wenn sich mich mit ihrem Dickkopf manchmal zum Wahnsinn treibt;-)
Ja, das stellt man sich so vor. Und manchmal passiert das sogar. So 10 Minuten am Tag ;). Liegt aber mit Sicherheit auch am Altersunterschied. 4 Jahre sind definitiv zu groß um prima miteinander zu spielen.
Danke für den spannenden Einblick, da sollte ich wohl noch mal ersthaft mit meinem Mann über die weitere Familienplanung sprechen 😉
Nein, im Ernst – es heißt sicher nicht umsonst „Ein Kind ist kein Kind.“ Aber ich habe auch Freundinnen mit drei und mehr Kindern und bei denen scheint das ganz tatsächlich wunderbar zu klappen; vielleicht liegt es auch am Temperament der Kinder?
Liebe Grüße
Saskia
Und bestimmt auch am Temperament und Nervenkostüm der Mutter ;). Manches ist aber bestimmt auch nur Schein. Welche Mutter spricht schon gerne und offen darüber das sie ihre Kinder manchmal so gar nicht leiden kann?
Danke für den spannenden Einblick, da sollte ich wohl noch mal ersthaft mit meinem Mann über die weitere Familienplanung sprechen 😉
Nein, im Ernst – es heißt sicher nicht umsonst „Ein Kind ist kein Kind.“ Aber ich habe auch Freundinnen mit drei und mehr Kindern und bei denen scheint das ganz tatsächlich wunderbar zu klappen; vielleicht liegt es auch am Temperament der Kinder?
Liebe Grüße
Saskia
Und bestimmt auch am Temperament und Nervenkostüm der Mutter ;). Manches ist aber bestimmt auch nur Schein. Welche Mutter spricht schon gerne und offen darüber das sie ihre Kinder manchmal so gar nicht leiden kann?
Eine meiner besten Freundinnen ist Mutter von 3 Kids. 2 Jungs (5 und 3 Jahre) und ein Mädchen (knapp 4 Monate). Sie ist unter der Woche alleinerziehend, weil der Mann 300 km weit weg arbeitet, hat keine Oma und keinen Opa vor Ort. Sie hat mir (noch kinderlos) gerade vor ein paar Wochen folgende „Weisheit“ mitgegeben:
1 Kind ist kein Kind
2 Kinder sind wie 1 Kind
und 3 Kinder sind 3 Kinder
Ich gebe zu, dass sie sicherlich nicht sehr objektiv an diese Formulierung rangegangen ist 🙂
Liebe Grüße
Frau von Miau
Ein Kind ist kein Kind kann ich jedenfalls bestätigen. 🙂
Aber, Schätzeken, auch nur im Nachhinein :-)) !!!
Eine meiner besten Freundinnen ist Mutter von 3 Kids. 2 Jungs (5 und 3 Jahre) und ein Mädchen (knapp 4 Monate). Sie ist unter der Woche alleinerziehend, weil der Mann 300 km weit weg arbeitet, hat keine Oma und keinen Opa vor Ort. Sie hat mir (noch kinderlos) gerade vor ein paar Wochen folgende „Weisheit“ mitgegeben:
1 Kind ist kein Kind
2 Kinder sind wie 1 Kind
und 3 Kinder sind 3 Kinder
Ich gebe zu, dass sie sicherlich nicht sehr objektiv an diese Formulierung rangegangen ist 🙂
Liebe Grüße
Frau von Miau
Ein Kind ist kein Kind kann ich jedenfalls bestätigen. 🙂
Aber, Schätzeken, auch nur im Nachhinein :-)) !!!
Manchmal ist es so, dass eine Frau sich NICHT FÜR EIN KIND entscheidet – also nicht gegen ein Kind / Kinder!
Weil:
– sie nicht mutig genug ist
– der Mann nicht mitspielt
– sie selbst so eine besch…, d.h. emotional heftige Kindheit erlebt hat, dass sie einfach panische Angst davor hat, das ihrem Kind auch anzutun (auch wenn sie Jahre an therapeutischer Arbeit geleistet hat und Psychologiestudien betrieben hat und eigentlich sehr reflektiert ist und von anderen für eine potentiell sehr gute Mutter gehalten wird)
– sie einfach arbeiten gehen muss(te) – da der Mann immer noch zu wenig verdient und auch nicht mehr verdienen kann (oder will)
– sie dem Mann nicht zutraute, sich tagsüber um das Kind zu kümmern, da kein Geld für eine Tagesmutter da war
– die anderen Mütter jahrelang wie Zombies durch die Gegend laufen – Schlafentzug ist größte Folter
– …
Und jetzt ist diese Frau 47 und ihr Herz schreit wenn sie Kinder anschaut! Und sie ist wahnsinnig traurig, dass sie nicht den Mut zum Kind hatte und sich evtl. keinen anderen Mann gesucht hat, mit dem sie emotional und / oder finanziell bessere Umstände gehabt hätte oder einfach einen, der auch den Mut gehabt hätte.
Damit möchte ich eigentlich nur sagen: liebe Frauen, es geht nicht immer ums‘ Nicht-Wollen. Manchmal steht frau sich selbst im Wege, traut sich nicht und bedauert das später dann ganz schrecklich!
Das soll jetzt auch wirklich nicht als Selbstmitleidstour rüberkommen. Es soll eine andere Sicht zeigen.
Vielleicht ein kleiner Tipp an alle, die ihre Kids mal gerne „abgeben“ möchten: es gibt viele Frauen wie mich, die unendlich dankbar dafür sind, wenn sie mit Kinder zusammenkommen dürfen, sich um sie kümmern dürfen, mit ihnen spielen dürfen. So eine Art „Kinder-sharing“. Und die ein oder andere liebe Mama freut sich über solche kleinen freien Zeiten 😉
GLG von einer leider nicht Mama
Mit meiner heutigen „Lebenserfahrung“ bin ich ganz bei dir und würde wesentlich mutiger sein. Und dass es IMMER eine Lösung gibt und das Leben der anderen oftmals besser erscheint ist leider auch erst eine Erkenntnis der letzten paar Jahre.
Anyway.
Vielleicht sollten wir Frauen wirklich mutiger und offener sein und sich Mütter und Nicht-Mütter zusammen tun und meinen sehr ernst gemeinten Vorschlag wirklich aufnehmen. Trauen wir uns doch einfach auf beiden Seiten.
Wir haben Freunde, die sich über kostenlose und „große“ Babysitter sichtlich freuen. Und ich kann meine Liebe für Kinder verschenken 😉
Manchmal ist es so, dass eine Frau sich NICHT FÜR EIN KIND entscheidet – also nicht gegen ein Kind / Kinder!
Weil:
– sie nicht mutig genug ist
– der Mann nicht mitspielt
– sie selbst so eine besch…, d.h. emotional heftige Kindheit erlebt hat, dass sie einfach panische Angst davor hat, das ihrem Kind auch anzutun (auch wenn sie Jahre an therapeutischer Arbeit geleistet hat und Psychologiestudien betrieben hat und eigentlich sehr reflektiert ist und von anderen für eine potentiell sehr gute Mutter gehalten wird)
– sie einfach arbeiten gehen muss(te) – da der Mann immer noch zu wenig verdient und auch nicht mehr verdienen kann (oder will)
– sie dem Mann nicht zutraute, sich tagsüber um das Kind zu kümmern, da kein Geld für eine Tagesmutter da war
– die anderen Mütter jahrelang wie Zombies durch die Gegend laufen – Schlafentzug ist größte Folter
– …
Und jetzt ist diese Frau 47 und ihr Herz schreit wenn sie Kinder anschaut! Und sie ist wahnsinnig traurig, dass sie nicht den Mut zum Kind hatte und sich evtl. keinen anderen Mann gesucht hat, mit dem sie emotional und / oder finanziell bessere Umstände gehabt hätte oder einfach einen, der auch den Mut gehabt hätte.
Damit möchte ich eigentlich nur sagen: liebe Frauen, es geht nicht immer ums‘ Nicht-Wollen. Manchmal steht frau sich selbst im Wege, traut sich nicht und bedauert das später dann ganz schrecklich!
Das soll jetzt auch wirklich nicht als Selbstmitleidstour rüberkommen. Es soll eine andere Sicht zeigen.
Vielleicht ein kleiner Tipp an alle, die ihre Kids mal gerne „abgeben“ möchten: es gibt viele Frauen wie mich, die unendlich dankbar dafür sind, wenn sie mit Kinder zusammenkommen dürfen, sich um sie kümmern dürfen, mit ihnen spielen dürfen. So eine Art „Kinder-sharing“. Und die ein oder andere liebe Mama freut sich über solche kleinen freien Zeiten 😉
GLG von einer leider nicht Mama
Ja, es gibt immer Gründe sich gegen ein Kind zu entscheiden und in der Tat gibt es fast nie den richtigen Zeitpunkt. Wenn das Herz sagt das man ein Kind möchte, dann sollte Frau sich auf jeden Fall dafür entscheiden. Es gibt immer Mittel, Wege und Lösungen. Und manchmal muss man halt auch einen ganz anderen Weg einschlagen. Ich kenne auch eine die sich nicht traut und ich glaube sie würde das irgendwann bitter bereuen. Aber am Ende muss das halt jeder für sich selbst entscheiden und dann u.U. auch mit den Konsequenzen leben. Das Leben ist halt irgendwie oftmals grüner auf der anderen Seite des Zaunes! Tut mir sehr leid für Dich das es so gelaufen ist.
Mit meiner heutigen „Lebenserfahrung“ bin ich ganz bei dir und würde wesentlich mutiger sein. Und dass es IMMER eine Lösung gibt und das Leben der anderen oftmals besser erscheint ist leider auch erst eine Erkenntnis der letzten paar Jahre.
Anyway.
Vielleicht sollten wir Frauen wirklich mutiger und offener sein und sich Mütter und Nicht-Mütter zusammen tun und meinen sehr ernst gemeinten Vorschlag wirklich aufnehmen. Trauen wir uns doch einfach auf beiden Seiten.
Wir haben Freunde, die sich über kostenlose und „große“ Babysitter sichtlich freuen. Und ich kann meine Liebe für Kinder verschenken 😉
Ja, das stellt man sich so vor. Und manchmal passiert das sogar. So 10 Minuten am Tag ;). Liegt aber mit Sicherheit auch am Altersunterschied. 4 Jahre sind definitiv zu groß um prima miteinander zu spielen.
Ja, es gibt immer Gründe sich gegen ein Kind zu entscheiden und in der Tat gibt es fast nie den richtigen Zeitpunkt. Wenn das Herz sagt das man ein Kind möchte, dann sollte Frau sich auf jeden Fall dafür entscheiden. Es gibt immer Mittel, Wege und Lösungen. Und manchmal muss man halt auch einen ganz anderen Weg einschlagen. Ich kenne auch eine die sich nicht traut und ich glaube sie würde das irgendwann bitter bereuen. Aber am Ende muss das halt jeder für sich selbst entscheiden und dann u.U. auch mit den Konsequenzen leben. Das Leben ist halt irgendwie oftmals grüner auf der anderen Seite des Zaunes! Tut mir sehr leid für Dich das es so gelaufen ist.
Liebe Frau Anonym, bei Deinem Kommentar musste ich ein bisschen schlucken. Manchmal vergisst man schnell, dass sich viele Frauen eben nicht bewusst FÜR oder GEGEN Kinder entscheiden sondern einfach keine Wahl haben! Das tut mir leid.
Denn es ist wahrlich ein grosses Glück Kinder zu haben. Auch wenn sie mehr von einem fordern als man jemals für möglich gehalten hätte (und/oder nie geglaubt, dass man überhaupt solch umfangreiche, unverschämte, egoistische Forderungen gestellt bekommt!) und man sich von den romantischen Familien-mit-Kind-Vorstellungen irgendwann verabschiedet hat (ich sag nur: Schrei-Kind, da ist sämtliche Romantik futsch, kann ich nur sagen!). Ich finde die Zeit mit dem grossen Jungen allein z.B. weitaus weniger anstrengend, als mit dem kleinen Mädchen alleine. Und zu zweit ist es immer noch unanstrengender als mit ihr alleine. Das mit dem Schrei-Kind habe ich erwähnt, oder?! 😉
Ich bin da ganz bei Dir, Hibbelmädchen, es kommt auch meiner Meinung nach tatsächlich auf das Temperament jedes einzelnen Kindes und das der Mutter an. Und auf die Tagesform und ob ein Pups quer liegt und ob das Lieblingskuscheltier auffindbar ist und das Lieblingskleidchen nicht ausgerechnet heute in der Wäsche ist und ob noch Apfelsaft verfügbar ist und Reiswaffeln und Karotten und überhaupt…
Ach, und liebe Frau Anonym, DANKE für Dein Angebot, wenn Du zufällig in der Nähe von Basel wohnst, dann schreib mir eine Mail!! 🙂
Leider nein Pfauenmädchen,
das Hamburger Umland ist LEIDER n’büschen weit weg von Basel.
Und ich würde wirklich bei dir reinschneien!!
LG
Christina, die nicht Mama
Ja, liebe Z.! Genauso isses. Und bei mir darfste auch gerne anklopfen, liebe Frau Anonym! 🙂
Oh nein, Christina!! Hamburg!!! *heul*
Tolle Stadt aber ein bisschen weit weg um zu Pendeln (das sag ich immer wieder). Sehr, sehr schade…
Wir haben es kurzfristig mal mit einem Leih-Großeltern-Projekt versucht, mangels Oma und Opa bzw. mangels Verwandschaft überhaupt in der Nähe. Leider haben sich keine Großeltern gefunden, die ausgeliehen werden wollten (das lag nicht an uns, möchte ich an dieser Stelle erwähnen, es wollten ÜBERHAUPT KEINE!!). Und nach dem Babysitter-Desaster haben wir nicht mal mehr so einen. Tja, darum müssen sich die Kinder eben auch mit sich selbst und gegenseitig beschäftigen, wenn sie einen abwechslungsreichen Alltag möchten. ICH hab den ja sowieso…
Liebe Frau Anonym, bei Deinem Kommentar musste ich ein bisschen schlucken. Manchmal vergisst man schnell, dass sich viele Frauen eben nicht bewusst FÜR oder GEGEN Kinder entscheiden sondern einfach keine Wahl haben! Das tut mir leid.
Denn es ist wahrlich ein grosses Glück Kinder zu haben. Auch wenn sie mehr von einem fordern als man jemals für möglich gehalten hätte (und/oder nie geglaubt, dass man überhaupt solch umfangreiche, unverschämte, egoistische Forderungen gestellt bekommt!) und man sich von den romantischen Familien-mit-Kind-Vorstellungen irgendwann verabschiedet hat (ich sag nur: Schrei-Kind, da ist sämtliche Romantik futsch, kann ich nur sagen!). Ich finde die Zeit mit dem grossen Jungen allein z.B. weitaus weniger anstrengend, als mit dem kleinen Mädchen alleine. Und zu zweit ist es immer noch unanstrengender als mit ihr alleine. Das mit dem Schrei-Kind habe ich erwähnt, oder?! 😉
Ich bin da ganz bei Dir, Hibbelmädchen, es kommt auch meiner Meinung nach tatsächlich auf das Temperament jedes einzelnen Kindes und das der Mutter an. Und auf die Tagesform und ob ein Pups quer liegt und ob das Lieblingskuscheltier auffindbar ist und das Lieblingskleidchen nicht ausgerechnet heute in der Wäsche ist und ob noch Apfelsaft verfügbar ist und Reiswaffeln und Karotten und überhaupt…
Ach, und liebe Frau Anonym, DANKE für Dein Angebot, wenn Du zufällig in der Nähe von Basel wohnst, dann schreib mir eine Mail!! 🙂
Leider nein Pfauenmädchen,
das Hamburger Umland ist LEIDER n’büschen weit weg von Basel.
Und ich würde wirklich bei dir reinschneien!!
LG
Christina, die nicht Mama
Also ich empfinde nicht, das ein Kind = kein Kind ist.
Nur in ganz, ganz seltenen Situationen. Denn ein Kind, das stellt das ganze bekannte Leben auf den Kopf. Natürlich ist es auch eine Temperamentssache, aber ein Kind ist definitiv 1 Kind, das einfach 24 Std, 365 Tage im Jahr da ist und das für die nächsten 16 – 20 Jahre.
Allerdings denke ich, dass der Schritt von keinem Kind zu einem Kind leichter ist, als von einem zu einem zweiten. Denn nun weiß man, was sich alles ändert und was auf einen zu kommt.
Frau Hibbel, meinst du wirklich, dass 4 Jahre ein zu großer Abstand zwischen Geschwistern ist?
Lieben Gruß
Teresa
Ich glaube das empfindet man auch nur so, wenn man zwei Kinder (oder mehr) hat, liebe Teresa. Beim ersten Mal habe ich das auch nicht so empfunden, denn man kennt ja logischerweise gar nicht den Unterschied. Und nein, ich finde 4 Jahre Altersunterschied nicht zu groß. Für mich war es perfekt. Aber für die Kinder ist der Abstand „momentan“ zu groß um vernünftig miteinander spielen zu können. Für den Kleinen ist kaputtmachen halt gerade das schönste Spiel. Findet der Große natürlich sehr uncool. Und man glaubt vielleicht zu wissen was auf einen zukommt. Bedingt weiß man das auch. Aber am Ende ist man genauso ahnungslos wie beim ersten Mal. 😉
Also ich empfinde nicht, das ein Kind = kein Kind ist.
Nur in ganz, ganz seltenen Situationen. Denn ein Kind, das stellt das ganze bekannte Leben auf den Kopf. Natürlich ist es auch eine Temperamentssache, aber ein Kind ist definitiv 1 Kind, das einfach 24 Std, 365 Tage im Jahr da ist und das für die nächsten 16 – 20 Jahre.
Allerdings denke ich, dass der Schritt von keinem Kind zu einem Kind leichter ist, als von einem zu einem zweiten. Denn nun weiß man, was sich alles ändert und was auf einen zu kommt.
Frau Hibbel, meinst du wirklich, dass 4 Jahre ein zu großer Abstand zwischen Geschwistern ist?
Lieben Gruß
Teresa
Ich glaube das empfindet man auch nur so, wenn man zwei Kinder (oder mehr) hat, liebe Teresa. Beim ersten Mal habe ich das auch nicht so empfunden, denn man kennt ja logischerweise gar nicht den Unterschied. Und nein, ich finde 4 Jahre Altersunterschied nicht zu groß. Für mich war es perfekt. Aber für die Kinder ist der Abstand „momentan“ zu groß um vernünftig miteinander spielen zu können. Für den Kleinen ist kaputtmachen halt gerade das schönste Spiel. Findet der Große natürlich sehr uncool. Und man glaubt vielleicht zu wissen was auf einen zukommt. Bedingt weiß man das auch. Aber am Ende ist man genauso ahnungslos wie beim ersten Mal. 😉
Also für mich sind auch Helden die Mütter, die mehrere Kinder erziehen und dabei die Nerven nicht verlieren und auch noch einige Erziehungsprinzipe einhalten können. Ich habe eine Freundin mit 3 Kindern und die ist mir die Mustermutter, sie schafft immer alles, nie ist sie aufgeregt, und lässt nichts zwischen ihren Finger fallen, alles hält in der Hand (Wohnung ist sauber, immer frisches Essen gekocht, gebacken…) und die Kinder sind auch noch gut erzogen. Ich habe leider, nicht mal zu „ein Stück“ mehr als 5 Minuten Geduld. 🙂 Liebe Grüße
Ich gehöre leider auch nicht zu dieser Gattung Mütter, Flögi. Wahrscheinlich ist das einfach Typsache. Manche Frauen sind halt die geborenen Mama´s.
Also für mich sind auch Helden die Mütter, die mehrere Kinder erziehen und dabei die Nerven nicht verlieren und auch noch einige Erziehungsprinzipe einhalten können. Ich habe eine Freundin mit 3 Kindern und die ist mir die Mustermutter, sie schafft immer alles, nie ist sie aufgeregt, und lässt nichts zwischen ihren Finger fallen, alles hält in der Hand (Wohnung ist sauber, immer frisches Essen gekocht, gebacken…) und die Kinder sind auch noch gut erzogen. Ich habe leider, nicht mal zu „ein Stück“ mehr als 5 Minuten Geduld. 🙂 Liebe Grüße
Ich gehöre leider auch nicht zu dieser Gattung Mütter, Flögi. Wahrscheinlich ist das einfach Typsache. Manche Frauen sind halt die geborenen Mama´s.
Ja, liebe Z.! Genauso isses. Und bei mir darfste auch gerne anklopfen, liebe Frau Anonym! 🙂
Ja, das hört sich an, wie aus dem Leben meiner Schwester, ebenfalls 2 Kinder. Ich selber bin ja (noch) kinderlos, habe aber Gott sei Dank schon so viel mitbekommen (auch wenn das nicht das gleiche ist), dass ich nicht blauäugig an den Nachwuchs rangehe. Ich glaube, es ist genauso, wie Du es sagst. Man liebt sie. Man hasst sie. Aber man liebt wohl doch mehr. 🙂 Gerade heute habe ich hier: http://krumme-nadel.blogspot.de/2013/04/willkommen-im-mamaaltagswahnsin.html einen ganz ähnlichen Beitrag gesehen, der mich genauso schmunzeln ließ! Gut, dass Fingernägel lackieren eh nicht so meins ist 🙂 Ich kann jetzt schlecht sagen wie der Unterschied von einem zu zwei Kindern ist, aber es muss ein riesiger Sprung sein….ein Kind ist Luxus und stressfrei, meint meine Schwester. Ich fürchte anfangs ist es trotzdem stressig….und man weiss das erst hinterher 🙂 Ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben und freue mich auf viele tolle Momente…:-))
Ja, das hört sich an, wie aus dem Leben meiner Schwester, ebenfalls 2 Kinder. Ich selber bin ja (noch) kinderlos, habe aber Gott sei Dank schon so viel mitbekommen (auch wenn das nicht das gleiche ist), dass ich nicht blauäugig an den Nachwuchs rangehe. Ich glaube, es ist genauso, wie Du es sagst. Man liebt sie. Man hasst sie. Aber man liebt wohl doch mehr. 🙂 Gerade heute habe ich hier: http://krumme-nadel.blogspot.de/2013/04/willkommen-im-mamaaltagswahnsin.html einen ganz ähnlichen Beitrag gesehen, der mich genauso schmunzeln ließ! Gut, dass Fingernägel lackieren eh nicht so meins ist 🙂 Ich kann jetzt schlecht sagen wie der Unterschied von einem zu zwei Kindern ist, aber es muss ein riesiger Sprung sein….ein Kind ist Luxus und stressfrei, meint meine Schwester. Ich fürchte anfangs ist es trotzdem stressig….und man weiss das erst hinterher 🙂 Ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben und freue mich auf viele tolle Momente…:-))
Das wird ganz toll, meine Liebe. Aber manchmal wirst Du sicher auch an die olle Frau Hibbel denken ;).
Oh nein, Christina!! Hamburg!!! *heul*
Tolle Stadt aber ein bisschen weit weg um zu Pendeln (das sag ich immer wieder). Sehr, sehr schade…
Wir haben es kurzfristig mal mit einem Leih-Großeltern-Projekt versucht, mangels Oma und Opa bzw. mangels Verwandschaft überhaupt in der Nähe. Leider haben sich keine Großeltern gefunden, die ausgeliehen werden wollten (das lag nicht an uns, möchte ich an dieser Stelle erwähnen, es wollten ÜBERHAUPT KEINE!!). Und nach dem Babysitter-Desaster haben wir nicht mal mehr so einen. Tja, darum müssen sich die Kinder eben auch mit sich selbst und gegenseitig beschäftigen, wenn sie einen abwechslungsreichen Alltag möchten. ICH hab den ja sowieso…
Oh was für ein Thema! Kinder sind das tollste auf der Welt! Wie sagt meine Ma ( wir waren 5!) doch immer so schön: “ Ein Kind merkste kaum ( naja, ich bin schon beim ersten am Schnaufen gewesen), bei zwei Kindern kannst du immer einen an die eine und einen an die andere Hand nehmen, bei dreien brechen all deine Konzepte über dir zusammen und ( vielleicht gerade deshalb) geht dann alles leichter……..wenn du loslässt!!!“ Ich glaube sie hat recht. Ich möchte mich hiermit auch offiziell fürs Kidssharing anmelden. Ich hätte 3 zu bieten :-)! LG Anne
Wo wohnst du? 😉 In Norden von HH? 😉
Christina
@ Christina: Neeee :-(…….Raum Düsseldorf! Und wir haben weder Oma noch Opa! Ich weiß wirklich wovon ich spreche, wenn ich über alleinige Erziehung von 3 Kindern spreche. Zum Glück sind wir vor ein paar Jahren in die tollste Nachbarschaft ever gezogen. Es ist hier wie in einem großen Dorf, alle passen gegenseitig auf die Kinder auf und die Kids wachsen mit vielen „Halbbrüdern und -Schwestern“ auf. Dann hab ich zwar spontan mal 5-8 Kids am Tisch oder auch über Nacht, an anderen Tagen dann aber auch mal Freiraum für Herrn Ü und mich. Ich bin sooo glücklich, dass ich diese Nachbarn hab. Und die Kids liiiieeeben es, das ist noch das Beste!
@Anne, ich sach ja…Netzwerk ist alles. Wir haben zwar ein Paar Großeltern direkt umme Ecke, aber das sind so rüstige Rentner, die sind immer nur auf Jück und daher auch nicht so ne große Hilfe. Das mit der Nachbarschaft ist natürlich sehr cool, aber das hat man wohl auch nur wenn man in ein Neubaugebiet mit vielen Familien zieht. Wir wohnen ja hier in so nem ganz alten Eck und da gibt´s eher Rentner oder Twens. Aber wir sind ja auch noch neu. Wer weiß was noch passiert. Für mich gehörst Du jedenfalls zu den Müttern die nen Orden verdient haben. Chapeau meine Liebe!
Ach sag das nicht so….ich schäm mich ja! Als ich nur ein Kind hatte, war ich manchmal gestresster als jetzt. Insofern gebührt eher der Mutter des einzelnen Kindes der Orden. Ich freu mich schon riesig auf Freitag! Vietnam calling :-)))!
Oh was für ein Thema! Kinder sind das tollste auf der Welt! Wie sagt meine Ma ( wir waren 5!) doch immer so schön: “ Ein Kind merkste kaum ( naja, ich bin schon beim ersten am Schnaufen gewesen), bei zwei Kindern kannst du immer einen an die eine und einen an die andere Hand nehmen, bei dreien brechen all deine Konzepte über dir zusammen und ( vielleicht gerade deshalb) geht dann alles leichter……..wenn du loslässt!!!“ Ich glaube sie hat recht. Ich möchte mich hiermit auch offiziell fürs Kidssharing anmelden. Ich hätte 3 zu bieten :-)! LG Anne
Wo wohnst du? 😉 In Norden von HH? 😉
Christina
Ja, liebe Frau Ü. Loslassen ist vielleicht das Zauberwort. Ich habe zwei Freundinnen mit jeweils drei Jungs und ich habe auch das Gefühl das die beim 3. losgelassen haben. Sonst wirste wahrscheinlich auch verrückt ;).
@ Christina: Neeee :-(…….Raum Düsseldorf! Und wir haben weder Oma noch Opa! Ich weiß wirklich wovon ich spreche, wenn ich über alleinige Erziehung von 3 Kindern spreche. Zum Glück sind wir vor ein paar Jahren in die tollste Nachbarschaft ever gezogen. Es ist hier wie in einem großen Dorf, alle passen gegenseitig auf die Kinder auf und die Kids wachsen mit vielen „Halbbrüdern und -Schwestern“ auf. Dann hab ich zwar spontan mal 5-8 Kids am Tisch oder auch über Nacht, an anderen Tagen dann aber auch mal Freiraum für Herrn Ü und mich. Ich bin sooo glücklich, dass ich diese Nachbarn hab. Und die Kids liiiieeeben es, das ist noch das Beste!
@Anne, ich sach ja…Netzwerk ist alles. Wir haben zwar ein Paar Großeltern direkt umme Ecke, aber das sind so rüstige Rentner, die sind immer nur auf Jück und daher auch nicht so ne große Hilfe. Das mit der Nachbarschaft ist natürlich sehr cool, aber das hat man wohl auch nur wenn man in ein Neubaugebiet mit vielen Familien zieht. Wir wohnen ja hier in so nem ganz alten Eck und da gibt´s eher Rentner oder Twens. Aber wir sind ja auch noch neu. Wer weiß was noch passiert. Für mich gehörst Du jedenfalls zu den Müttern die nen Orden verdient haben. Chapeau meine Liebe!
Ach sag das nicht so….ich schäm mich ja! Als ich nur ein Kind hatte, war ich manchmal gestresster als jetzt. Insofern gebührt eher der Mutter des einzelnen Kindes der Orden. Ich freu mich schon riesig auf Freitag! Vietnam calling :-)))!
Liebe H., ein ganz spannendes Thema angesichts dessen, was so ab August auf mich zukommt 😉 Ich werde Deine These dann in einer Langzeitstudie überprüfen…
Im Ernst, ich glaube, die gefühlte „Belastung“ hängt nicht nur von der bloßen Anzahl der Kinder oder auch der Art der Kinder ab (auch wenn ich Dir, liebe Z. zustimme, dass ein Schreibaby natürlich vieles anders aussehen und einen ab und an verzweifeln läßt). Fast genauso viel Einfluss hat meines Erachtens die Frage der Be- und Entlastung durch Großeltern vor Ort, Hilfe im Haushalt, Berufstätigkeit, Einsatz(-möglichkeit) des Partners, eigener Gesundheitszustand usw.
Ich denke, dass man, wenn man selber gesund und fit ist, Großeltern vor Ort, Entlastung im Haushalt, einen Partner mit Zeit und Lust auf „Familienarbeit“ hat und einen Job, der einem Spass macht, aber nicht überlastet, auch zwei oder drei Kinder weniger belastend findet als wenn all das nicht gegeben ist und man mit einem Kind ganz ohne jede Entlastung dasteht und vielleicht noch einen Partner hat, der nur am WE da ist o.ä. Aber wie gesagt, ich werde das überprüfen 😉
Und was die Grundsatzfrage Kinder ja oder nein angeht, kann ich nur sagen, dass ich trotz all der Schwierigkeiten, überhaupt nur ein Kind zu bekommen, super glücklich mit der Entscheidung war und bisher nie ernsthaft daran gezweifelt habe, dass es für mich genau die richtige Entscheidung war. Und ich freue mich total auf Nummer 2…
Liebe Grüße,
Poldi (die diesen Kommentar mit ungefähr zehn Unterbrechungen durch M. schreibt und sich ihre Aussage bezüglich der Kinder doch nochmal überlegt ;-))
Liebe H., ein ganz spannendes Thema angesichts dessen, was so ab August auf mich zukommt 😉 Ich werde Deine These dann in einer Langzeitstudie überprüfen…
Im Ernst, ich glaube, die gefühlte „Belastung“ hängt nicht nur von der bloßen Anzahl der Kinder oder auch der Art der Kinder ab (auch wenn ich Dir, liebe Z. zustimme, dass ein Schreibaby natürlich vieles anders aussehen und einen ab und an verzweifeln läßt). Fast genauso viel Einfluss hat meines Erachtens die Frage der Be- und Entlastung durch Großeltern vor Ort, Hilfe im Haushalt, Berufstätigkeit, Einsatz(-möglichkeit) des Partners, eigener Gesundheitszustand usw.
Ich denke, dass man, wenn man selber gesund und fit ist, Großeltern vor Ort, Entlastung im Haushalt, einen Partner mit Zeit und Lust auf „Familienarbeit“ hat und einen Job, der einem Spass macht, aber nicht überlastet, auch zwei oder drei Kinder weniger belastend findet als wenn all das nicht gegeben ist und man mit einem Kind ganz ohne jede Entlastung dasteht und vielleicht noch einen Partner hat, der nur am WE da ist o.ä. Aber wie gesagt, ich werde das überprüfen 😉
Und was die Grundsatzfrage Kinder ja oder nein angeht, kann ich nur sagen, dass ich trotz all der Schwierigkeiten, überhaupt nur ein Kind zu bekommen, super glücklich mit der Entscheidung war und bisher nie ernsthaft daran gezweifelt habe, dass es für mich genau die richtige Entscheidung war. Und ich freue mich total auf Nummer 2…
Liebe Grüße,
Poldi (die diesen Kommentar mit ungefähr zehn Unterbrechungen durch M. schreibt und sich ihre Aussage bezüglich der Kinder doch nochmal überlegt ;-))
Das stimmt natürlich auch Poldi. Eine Mutter die mit 3 kids unter der Woche ganz allein ist, hat natürlich eine völlig andere Belastung als Eine mit Oma und Opa umme Ecke, Putzfrau und nem super Netzwerk. Ich kann ja auch nur für mich sprechen. Und ich finde 2 Kinder halt wesentlich anstrengender als Eins. Wobei J. auch eindeutig das pflegeleichtere Kind als M. ist. Ich habe aber langsam eh den Eindruck das die Zweitkinder oftmals mehr die Krawallnüdelchen sind ;). Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt wie es bei Euch laufen wird. Liebe Grüße an Dich und den Bauch!
Man glaubt es kaum: bei Joanna http://www.liebesbotschaft.blogspot.de gibt es einen supersüßen Knirps zu verlosen 😉
Da werde ich mich doch gleich anmelden!
Hannah, noch kinderlos ;D
Man glaubt es kaum: bei Joanna http://www.liebesbotschaft.blogspot.de gibt es einen supersüßen Knirps zu verlosen 😉
Da werde ich mich doch gleich anmelden!
Hannah, noch kinderlos ;D
Also erst einmal muss ich dir ein Kompliment für das Foto machen. Ein tolles und ausdrucksstarkes Motiv und durch S/W noch ausdrucksstärker.
Habe mir nun auch alles durchgelesen, und ja: leider gibt es auch Fälle wo es einfach nicht klappt. Ich selber konnte nach einer Eileiterschwangerschaft und später einem verklebten Eileiter keine Kinder bekommen. Selbst ein viermaliger Versuch von Intro hat nicht klappen wollen…ich war traurig und hatte dann allerdings das Glück einer Pflegschaft. Rückblickend nicht einfach, aber bereut habe ich es nie.
Selbst ein Einzelkind hatte meine Freundin noch vier Brüder. Ich fand es bemerkenswert wie sich die Familie schon fast selbst organisiert hat…d.h. die Mutter hatte für ihre Kids einen Plan: wer wann was zu tun hat. Einfach um die Kids mit einzubinden und selber auch ein wenig Entlastung zu haben.
Hier auf der Insel werden Kinder immer noch ganz groß geschrieben, allerdings wird auch viel dafür gemacht. Nicht finanziell gesehen, aber halt Spielplätze usw. ff. Hier darf Kind noch Kind sein und niemand fühlt sich belästigt.
Für mich gibt es nichts Schöneres als ein Kinderlachen.
Liebe Grüssle
Nova
Liebe Nova, danke für den sehr privaten Einblick in Dein Leben. Das ist wirklich traurig und schade, aber es scheint Du hast das Beste aus Deiner Lebenssituation gemacht. Das finde ich sehr bewundernswert. Ich kenne einige Frauen die ähnliche Probleme hatten, die aber am Ende doch noch das Glück hatten das es geklappt hat. Leider ist das mit dem Babies kriegen sehr ungerecht verteilt. Manche wollen nicht und werden doch schwanger und die die unbedingt wollen, bleibt es verwehrt. Und ich glaube auch, daß es zum Teil besser klappt je mehr Kinder da sind. Meine Oma war die Zweite von 8 Kindern und hat mir immer erzählt das sie quasi Ersatzmama für die Kleinsten war. Liebe Grüße auf die Kanaren!
Also erst einmal muss ich dir ein Kompliment für das Foto machen. Ein tolles und ausdrucksstarkes Motiv und durch S/W noch ausdrucksstärker.
Habe mir nun auch alles durchgelesen, und ja: leider gibt es auch Fälle wo es einfach nicht klappt. Ich selber konnte nach einer Eileiterschwangerschaft und später einem verklebten Eileiter keine Kinder bekommen. Selbst ein viermaliger Versuch von Intro hat nicht klappen wollen…ich war traurig und hatte dann allerdings das Glück einer Pflegschaft. Rückblickend nicht einfach, aber bereut habe ich es nie.
Selbst ein Einzelkind hatte meine Freundin noch vier Brüder. Ich fand es bemerkenswert wie sich die Familie schon fast selbst organisiert hat…d.h. die Mutter hatte für ihre Kids einen Plan: wer wann was zu tun hat. Einfach um die Kids mit einzubinden und selber auch ein wenig Entlastung zu haben.
Hier auf der Insel werden Kinder immer noch ganz groß geschrieben, allerdings wird auch viel dafür gemacht. Nicht finanziell gesehen, aber halt Spielplätze usw. ff. Hier darf Kind noch Kind sein und niemand fühlt sich belästigt.
Für mich gibt es nichts Schöneres als ein Kinderlachen.
Liebe Grüssle
Nova
Das wird ganz toll, meine Liebe. Aber manchmal wirst Du sicher auch an die olle Frau Hibbel denken ;).
Ja, liebe Frau Ü. Loslassen ist vielleicht das Zauberwort. Ich habe zwei Freundinnen mit jeweils drei Jungs und ich habe auch das Gefühl das die beim 3. losgelassen haben. Sonst wirste wahrscheinlich auch verrückt ;).
Das stimmt natürlich auch Poldi. Eine Mutter die mit 3 kids unter der Woche ganz allein ist, hat natürlich eine völlig andere Belastung als Eine mit Oma und Opa umme Ecke, Putzfrau und nem super Netzwerk. Ich kann ja auch nur für mich sprechen. Und ich finde 2 Kinder halt wesentlich anstrengender als Eins. Wobei J. auch eindeutig das pflegeleichtere Kind als M. ist. Ich habe aber langsam eh den Eindruck das die Zweitkinder oftmals mehr die Krawallnüdelchen sind ;). Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt wie es bei Euch laufen wird. Liebe Grüße an Dich und den Bauch!
Liebe Nova, danke für den sehr privaten Einblick in Dein Leben. Das ist wirklich traurig und schade, aber es scheint Du hast das Beste aus Deiner Lebenssituation gemacht. Das finde ich sehr bewundernswert. Ich kenne einige Frauen die ähnliche Probleme hatten, die aber am Ende doch noch das Glück hatten das es geklappt hat. Leider ist das mit dem Babies kriegen sehr ungerecht verteilt. Manche wollen nicht und werden doch schwanger und die die unbedingt wollen, bleibt es verwehrt. Und ich glaube auch, daß es zum Teil besser klappt je mehr Kinder da sind. Meine Oma war die Zweite von 8 Kindern und hat mir immer erzählt das sie quasi Ersatzmama für die Kleinsten war. Liebe Grüße auf die Kanaren!
Danke für diesen tollen Post!! Ich habe zwar selbst keine Kinder, finde es aber soooo toll das endlich mal jemand Klartext spricht!!! 🙂
Liebe Gruesse, Kristina
Danke für diesen tollen Post!! Ich habe zwar selbst keine Kinder, finde es aber soooo toll das endlich mal jemand Klartext spricht!!! 🙂
Liebe Gruesse, Kristina