Es gibt ja so Momente auf Reisen, die einem für immer und ewig in Erinnerung bleiben. Augenblicke in denen die Zeit stehen zu bleiben scheint, es einem den Atem verschlägt, man völlig erschöpft ist oder sich kringelig lacht, einem vor Angst das Herz klopft oder man einfach nur der glücklichste Mensch der Welt ist.
Erlebnisse dieser Art hatte ich in meinen letzten 25 Reisejahren sehr sehr viele. Diese 10 Momente sind mir jedoch unvergessen geblieben:
1) Im Jahr 2000 war ich in Tikal, einer alten Maya-Stadt mitten im Regenwald von Guatemala. Die Stufentempel sind beeindruckend und kurz nach Sonnenaufgang ist dieser Ort nahezu magisch. Es gibt nur wenige Touristen um diese Tageszeit und der Dschungel erwacht so langsam. Durch den Wald schallen die unheimlichen Rufe der Brüllaffen, durch das Unterholz streifen Nasenbären und es flattern Kolibris und Tukans durch die Gegend. Hier habe ich mich wahrlich wie Indiana Jones gefühlt.
2) Auf den Fijis habe ich einige krasse Boottrips übererlebt ;). Wie z.B. die Überfahrt mit einer total maroden, verrosteteten ferry von Taveuni nach Vanua Levu. Krass war auch die Überfahrt in einer Nussschale aus Holz bei hohem Seegang von Viti Levu nach Waya. Der Bootsmann hatte noch ein halbes, blutendes Schwein mit an Bord. Nicht auszudenken….. Ich bezweifle, das ich da heute nochmal freiwillig einsteigen würde. Aber ich war jung und scheinbar auch blind für potentielle Gefahren.
3) Crazy waren zum Teil auch meine Busfahrten. Ebenfalls auf Fiji saß ich stundenlang eingequetscht zwischen dicken fijianischen Mamas auf der Rückbank eines total überfüllten Busses. Der Bus rumpelte stundenlang über eine mit Schlaglöchern übersäte Straße, bis die Achse brach. Aussteigen war quasi nicht möglich, weil der Bus so überfüllt war. Am Ende bin ich mit meinem backpack aus dem Fenster geklettert und runtergesprungen. Und so ein Busfenster ist ganz schön hoch.
4) 1999 stand ich in den Cameron Highlands in Malaysia mal hitchhikend am Straßenrand. Irgendwann hielt ein Militärtruck voller Soldaten an und nahm uns mit. Man kann sich vielleicht vorstellen warum? Ne Blondine in Shorts. Was um Himmels Willen hab ich mir damals nur dabei gedacht?
5) Noch gar nicht so lange her…… mein erster Urlaub mit dem Hibbel-Mann ging nach Noord-Holland auf die Schneegans. Ein schnuckeliges kleines Hausboot. Wäre es nicht zu klein gewesen, wäre ich wohl direkt für immer eingezogen.
6) Port Douglas in Queensland ist einer meiner (zig) Lieblingsspots in Australien. Ein gemütliches kleines Örtchen mit netten Cafes, Restaurants und Shops und dem traumhaften four mile beach vor der Tür. Während meines einjährigen Around-Australia-Trips habe ich dort für zwei Monate als Zimmermädchen in einem Resort gearbeitet.
7) Entspannend fand ich unseren 2600 km Trip im Campervan durch die Nullarbour Plain (Adelaide – Perth). Erst hatte ich einen Horror vor der endlosen Fahrt durch die Wüste. Aber irgendwann entdeckt man, daß auch das „Nichts“ Highlights zu bieten hat. Im Übrigen schrieb ACDC auf dieser Strecke den Song „Highway to Hell“ ;).
8) Auf einer nächtlichen Busfahrt durch den Bundesstaat Chiapas in Mexiko wurde 2000 unser Bus von bewaffneten Soldaten (oder Zapatistas?) angehalten. Mein spanischer Freund und ich mussten als einzige Fahrgäste aussteigen, unsere Pässe vorzeigen und uns ausfragen lassen, während man mit Maschinengewehren vor unserer Nase rumwedelte. Ein bisschen mulmig war mir da schon zumute.
9) 1994 habe ich in Costa Rica mit einem Guide nachts den Vulkan Arenal bestiegen. Da er immer noch aktiv ist, ein recht gefährlicher Trip. Das Bild wie sich die glutrote Lava den Hang hinunterschiebt, ist mir aber bis heute unvergessen geblieben.
10) Letzten Herbst bin ich überraschenderweise im Cockpit nach Palma geflogen. Vor lauter Aufregung und Ehrfurcht habe ich die erste halbe Stunde fast keinen Piep von mir geben können. Dank supernetter Crew war das aber schnell verflogen und ich habe eine spektakuläre Aussicht auf eine fast wolkenlose Erde genießen können.
Zehn unvergessliche Reise-Highlights und mir fallen mindestens nochmal zwanzig ein. Zumal das nur Reisemomente ohne Kinder waren.
Reisen ist wahrlich unbezahlbar. Ich weiß schon, warum ich das ein oder andere nie meinen Eltern erzählt habe. Die hätten mich zuhause eingesperrt ;). Wehe meine Kinder machen solche Sachen….tzz!
Und was habt Ihr für unvergessliche Reisemomente?
24 comments
Boa, das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten^^….im positiven Sinne natürlich, denn so finde ich diese kurzen „Anschneidungen“ deiner Reisen schon toll. Was für tolle Erinnerungen müssen dir da geblieben sein, ausser denen von du uns hier berichtet hast. Kann gut verstehen dass deine Eltern dich versucht hätten einzusperren, so ist es ja auch nicht gerade ungefährlich gewesen.
Mir war damals in Mexico an der Grenze mulmig. Zurückkommend von dort haben sie nämlich gerade vor mir am Übergang von Tijuana einen „hops genommen“…
Jedenfalls hast du schon viel erlebt und bereist…toll kann ich nur sagen!!
Liebe Grüssle
Rückblickend denke ich nun auch: um Himmels willen, was hat Dich denn da geritten? Aber das ist halt der Mut (oder Leichtsinn?) der Jugend. Ich bin froh das alles erlebt zu haben. Jetzt würde ich das ein oder andere im Leben nicht mehr machen. 😉 Und Mexiko war ja irgendwie immer schon ein gefährliches Pflaster. Tijuana fand ich auch krass.
Boa, das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten^^….im positiven Sinne natürlich, denn so finde ich diese kurzen „Anschneidungen“ deiner Reisen schon toll. Was für tolle Erinnerungen müssen dir da geblieben sein, ausser denen von du uns hier berichtet hast. Kann gut verstehen dass deine Eltern dich versucht hätten einzusperren, so ist es ja auch nicht gerade ungefährlich gewesen.
Mir war damals in Mexico an der Grenze mulmig. Zurückkommend von dort haben sie nämlich gerade vor mir am Übergang von Tijuana einen „hops genommen“…
Jedenfalls hast du schon viel erlebt und bereist…toll kann ich nur sagen!!
Liebe Grüssle
Rückblickend denke ich nun auch: um Himmels willen, was hat Dich denn da geritten? Aber das ist halt der Mut (oder Leichtsinn?) der Jugend. Ich bin froh das alles erlebt zu haben. Jetzt würde ich das ein oder andere im Leben nicht mehr machen. 😉 Und Mexiko war ja irgendwie immer schon ein gefährliches Pflaster. Tijuana fand ich auch krass.
Tolle Bilder und klasse Geschichten. Ja zum Glück wissen Eltern nicht immer alles.
Nun möchte ich am liebsten wieder den Koffer packen und losfliegen.
Als meine Tochter das Bild von Tikal gesehen hat sagte sie: da möchte ich jetzt hin. Recht hat sie.
Schönen Tag dir,
Teresa
Tolle Bilder und klasse Geschichten. Ja zum Glück wissen Eltern nicht immer alles.
Nun möchte ich am liebsten wieder den Koffer packen und losfliegen.
Als meine Tochter das Bild von Tikal gesehen hat sagte sie: da möchte ich jetzt hin. Recht hat sie.
Schönen Tag dir,
Teresa
Na du bist ja ne Wilde ;-D! Lass mich mal überlegen, welche Erfahrungen ich teilen kann:
– sonen krassen Bottstrip hatte ich in Malaysia auf dem Weg auf die Perenthian Islands. Das Boot war so marode, eigentlich wundert´s mich, dass wir nicht schon im Hafen abgesoffen sind. Auch ich war jung und unschuldig.
– meine „coolste“ Busfahrt war auf Java, als wir eine Nachtfahrt in einem extrem voll besetzten Bus machten und ich die ganze Zeit dachte, dass das komische kleine Knacken und Knistern von irgendwelchen Fresstüten meiner Nachbarn stammte. Hahaha…..waren aber dann „nur“ die Millionen Kakerlaken in der Türverkleidung ;-(((. Ich glaube ich bin Hysterisch geworden. Hab ich verdrängt.
– kleines schnuckeliges Hausboot in Holland hatten wir auch mal während einer groß angelegten Kifferparty. Frag nicht nach Details. Euer Trip war bestimmt kuscheliger.
– meine Wüstenerfahrung delüxe war letzten Sommer in Dubai. 50 Grad im Schatten. Nur im Auto auszuhalten.
– Maschienengewehre vor der Nase hatten wir in Ägypten im Touribus. Das war uns zu gefährlich und wir sind zu den Einheimischen in den Bus mit den Ziegen und Hühnern gestiegen. War bestimmt noch gefährlicher, aber lustiger ;-D!
– Herr Ü ist in Indonesien mal auf den Merapi gestiegen, ich weilte derweil bei einem indonesischen Opi in dessen Hütte, weil ich konditionell nicht so auf der Höhe war. AM nächsten Tag wurde ich stolz im Dorf herumgezeigt…..hilfe, war ja klar, was die gedacht haben….oder denken wollten…soviel zum Thema Blondine in Asien. Der Merapi ist einen Monat später ausgebrochen……..ach…….explodiert regelrecht. Obs der Opi wohl geschafft hat???
Hach ist das schön….. Erinnerungen ;-D! Anne
Hei, auf den Perhentian Islands war ich auch. Ach DU warst die bekiffte Tante am Strand….hahaha! Ach nee, das war ja in Holland. *ggg*
Urx und das mit den 3 Millionen Kakerlaken im Bus hatte ich auch mal. Hab ich wohlweislich auch verdrängt.
Ja, schwelg….Reiseerinnerungen. Das kann man doch einfach nicht in Geld aufwiegen. Morgen schwelgen wir weiter. Ich will mehr Details. 😉
Na du bist ja ne Wilde ;-D! Lass mich mal überlegen, welche Erfahrungen ich teilen kann:
– sonen krassen Bottstrip hatte ich in Malaysia auf dem Weg auf die Perenthian Islands. Das Boot war so marode, eigentlich wundert´s mich, dass wir nicht schon im Hafen abgesoffen sind. Auch ich war jung und unschuldig.
– meine „coolste“ Busfahrt war auf Java, als wir eine Nachtfahrt in einem extrem voll besetzten Bus machten und ich die ganze Zeit dachte, dass das komische kleine Knacken und Knistern von irgendwelchen Fresstüten meiner Nachbarn stammte. Hahaha…..waren aber dann „nur“ die Millionen Kakerlaken in der Türverkleidung ;-(((. Ich glaube ich bin Hysterisch geworden. Hab ich verdrängt.
– kleines schnuckeliges Hausboot in Holland hatten wir auch mal während einer groß angelegten Kifferparty. Frag nicht nach Details. Euer Trip war bestimmt kuscheliger.
– meine Wüstenerfahrung delüxe war letzten Sommer in Dubai. 50 Grad im Schatten. Nur im Auto auszuhalten.
– Maschienengewehre vor der Nase hatten wir in Ägypten im Touribus. Das war uns zu gefährlich und wir sind zu den Einheimischen in den Bus mit den Ziegen und Hühnern gestiegen. War bestimmt noch gefährlicher, aber lustiger ;-D!
– Herr Ü ist in Indonesien mal auf den Merapi gestiegen, ich weilte derweil bei einem indonesischen Opi in dessen Hütte, weil ich konditionell nicht so auf der Höhe war. AM nächsten Tag wurde ich stolz im Dorf herumgezeigt…..hilfe, war ja klar, was die gedacht haben….oder denken wollten…soviel zum Thema Blondine in Asien. Der Merapi ist einen Monat später ausgebrochen……..ach…….explodiert regelrecht. Obs der Opi wohl geschafft hat???
Hach ist das schön….. Erinnerungen ;-D! Anne
Hei, auf den Perhentian Islands war ich auch. Ach DU warst die bekiffte Tante am Strand….hahaha! Ach nee, das war ja in Holland. *ggg*
Urx und das mit den 3 Millionen Kakerlaken im Bus hatte ich auch mal. Hab ich wohlweislich auch verdrängt.
Ja, schwelg….Reiseerinnerungen. Das kann man doch einfach nicht in Geld aufwiegen. Morgen schwelgen wir weiter. Ich will mehr Details. 😉
Oh, das klingt alles so aufregend!! Und zu der Gans wollte ich ja auch mal, aber die gibts wohl nicht mehr. Gut, dass Du all die Erinnerungen hast, die kann Dir keiner nehmen!! LG
Nee, die gibt es leider nicht mehr. Bin irgendwann nochmal hingefahren, aber da war sie wech. Sie stand mal zum Verkauf frei. Hätte ich gewusst wohin damit….. 😉
Oh, das klingt alles so aufregend!! Und zu der Gans wollte ich ja auch mal, aber die gibts wohl nicht mehr. Gut, dass Du all die Erinnerungen hast, die kann Dir keiner nehmen!! LG
Nee, die gibt es leider nicht mehr. Bin irgendwann nochmal hingefahren, aber da war sie wech. Sie stand mal zum Verkauf frei. Hätte ich gewusst wohin damit….. 😉
Hui, was für klasse Momente. Hatte viel Spaß beim Lesen, aber ja – die armen Eltern 😉
Was ist das für ein abgefahrenes Stacheltier?
LG
Manuela
Ein thorny devil. Leben im australischen Outback.
Hui, was für klasse Momente. Hatte viel Spaß beim Lesen, aber ja – die armen Eltern 😉
Was ist das für ein abgefahrenes Stacheltier?
LG
Manuela
Ein thorny devil. Leben im australischen Outback.
oh, frau hibbel, wie spannend! das habe ich richtig gern gelesen und seinen wir mal ehrlich… für solche geschichten reist man doch, oder?
mir fielen auch gleich so einige lustige und auch *waaaaaahhhhh* erlebnisse ein. vielleicht nehme ich deine aufforderung ja wörtlich und mache ein travel tuesday posting draus!? danke für die inspiration! 😉
liebe grüße
nic
oh, frau hibbel, wie spannend! das habe ich richtig gern gelesen und seinen wir mal ehrlich… für solche geschichten reist man doch, oder?
mir fielen auch gleich so einige lustige und auch *waaaaaahhhhh* erlebnisse ein. vielleicht nehme ich deine aufforderung ja wörtlich und mache ein travel tuesday posting draus!? danke für die inspiration! 😉
liebe grüße
nic
Puuuu, da fällt mir auch so einiges ein!
-aus Kos Ende der 80iger grundsätzlich völlig betrunken auf den Leihmofas zum Appartement zurück, einmal auch in völliger Finsternis mit 2 Typen aus der Disco zu den dortigen heißen Quellen eine total gefährliche Schotterpiste runter
-auf Sri Lanka, der Vorhof, die Übung für Indien, in einem völlig überfüllten Kleinbus zu sitzen und hinter mir erbricht sich jemand im 15 Minuten Takt sauber in eine Tüte
-eine Nachtfahrt per Zug einmal quer durch Malaysia, eisgekühlt und ohne Pulli, Anfängerin 😉
-die Bootsfahrt zu Perhentian Kecil hatte ich auch, 1998
-zum allerersten Mal in Asien sein, Kuala Lumpur China Town besorgte mir einen wunderbaren Kulturschock
– in USA nachts auf nem Highway fahren, mit der besten Freundin quatschen und dabei nicht mitbekommen, dass der Highway sich teilte, wir dachten, wir hätten uns verfahren, halten an und machen einen U-turn, der uns zu Geisterfahrern machte, Vollbremsung, wieder U-Turn und aus Angst dann sofort abgebogen ins Irgendwo, dadurch gelangten wir in eine komplett weihnachtsirre blinke-blinke geschmückte Siedlung irgendwo in Florida, die uns den Schock schneller verarbeiten ließ! Gott!!! Wenn ich daran denke!!!!
-nachts durch Johannesburg zu Fuß laufen, das war 2014! Und es ging problemlos!
-in Soweto anhalten während unserer Guided Tour, um eine am Straßenrand strickende Oma nach ihrer Technik zu fragen
-auf der 10 stündigen Tour quer durch Guyana im Minibus mitten in der Nacht eine obligatorische Passkontrolle über sich ergehen zu lassen und dabei in 2 Augen zu schauen, die mich hinter Gittern fixierten, offensichtlich das Ortsgefängnis, über den Gitterstäben stand: Prisoner feeding time: 0630, 1200, 1800
-fast den Rückflug von CCS nach FRA verpasst zu haben, weil wir keinen Rückflug von Trinidad nach CCS bekommen haben in Georgetown (hat doch noch geklappt )
-überhaupt, in CCS einfach per Taxi eine Stadtrundfahrt zu machen und einfach dem nur spanisch sprechenden Taxifahrer zu vertrauen….aber er fuhr uns wirklich zur Universität! UNESCO Weltkulturerbe.
….ich könnte endlos auflisten!!!
LG Eva
Hachz ja….genau diese Stories. Die vergisst man nie und machen jede einzelne Reise so einzigartig. Danke für die schönen Erinnerungen, liebe Eva!
Puuuu, da fällt mir auch so einiges ein!
-aus Kos Ende der 80iger grundsätzlich völlig betrunken auf den Leihmofas zum Appartement zurück, einmal auch in völliger Finsternis mit 2 Typen aus der Disco zu den dortigen heißen Quellen eine total gefährliche Schotterpiste runter
-auf Sri Lanka, der Vorhof, die Übung für Indien, in einem völlig überfüllten Kleinbus zu sitzen und hinter mir erbricht sich jemand im 15 Minuten Takt sauber in eine Tüte
-eine Nachtfahrt per Zug einmal quer durch Malaysia, eisgekühlt und ohne Pulli, Anfängerin 😉
-die Bootsfahrt zu Perhentian Kecil hatte ich auch, 1998
-zum allerersten Mal in Asien sein, Kuala Lumpur China Town besorgte mir einen wunderbaren Kulturschock
– in USA nachts auf nem Highway fahren, mit der besten Freundin quatschen und dabei nicht mitbekommen, dass der Highway sich teilte, wir dachten, wir hätten uns verfahren, halten an und machen einen U-turn, der uns zu Geisterfahrern machte, Vollbremsung, wieder U-Turn und aus Angst dann sofort abgebogen ins Irgendwo, dadurch gelangten wir in eine komplett weihnachtsirre blinke-blinke geschmückte Siedlung irgendwo in Florida, die uns den Schock schneller verarbeiten ließ! Gott!!! Wenn ich daran denke!!!!
-nachts durch Johannesburg zu Fuß laufen, das war 2014! Und es ging problemlos!
-in Soweto anhalten während unserer Guided Tour, um eine am Straßenrand strickende Oma nach ihrer Technik zu fragen
-auf der 10 stündigen Tour quer durch Guyana im Minibus mitten in der Nacht eine obligatorische Passkontrolle über sich ergehen zu lassen und dabei in 2 Augen zu schauen, die mich hinter Gittern fixierten, offensichtlich das Ortsgefängnis, über den Gitterstäben stand: Prisoner feeding time: 0630, 1200, 1800
-fast den Rückflug von CCS nach FRA verpasst zu haben, weil wir keinen Rückflug von Trinidad nach CCS bekommen haben in Georgetown (hat doch noch geklappt )
-überhaupt, in CCS einfach per Taxi eine Stadtrundfahrt zu machen und einfach dem nur spanisch sprechenden Taxifahrer zu vertrauen….aber er fuhr uns wirklich zur Universität! UNESCO Weltkulturerbe.
….ich könnte endlos auflisten!!!
LG Eva
Hachz ja….genau diese Stories. Die vergisst man nie und machen jede einzelne Reise so einzigartig. Danke für die schönen Erinnerungen, liebe Eva!