Ao Nang hält man tatsächlich nur aus, wenn man ein extrem schönes Hotel hat. Aber nach einer Woche, in der wir quasi IM Pool gelebt haben, mussten wir endlich mal wieder die Umgebung auskundschaften. Da hier (wie auch auf Koh Samui) die Taxi Mafia mit fiesen Touri-Abzockpreisen regiert, blieb uns mal wieder nichts Anderes übrig als einen Mietwagen zu nehmen. Und der war zwar direkt doppelt so teuer wie auf Koh Samui (wie fast alles hier in Krabi und Umgebung), dafür aber niegelnagelneu und lächerlich gross.
Die Straßen sind hier zwar ziemlich gut, aber Beschilderung auf Englisch scheint zum Teil ein Fremdwort zu sein und die Thais kommen bei Überholmanövern sehr gerne mal komplett auf die Gegenfahrbahn. Ohne Rücksicht auf Verluste! Mein Herz ist mir ein paar Mal ziemlich in die Hose gerutscht. Mit unangeschnallten Baby an Bord wird das Ganze nicht angenehmer. Aber immer noch besser als die Touris, die mit Baby in der Tragehilfe auf´m Moped sitzen. Wenn ich also jetzt eins kann, dann ist es hier halbwegs Auto fahren. Beim nächsten Mal fahr ich dann meine Jungs per LKW bis nach Bangkok zurück ;O).
Leider sind auch Viewpoints oder halbwegs sichere Stellen zum Anhalten und Fotografieren Mangelware. Daher gibt es fast nur Fotos aus dem Auto heraus.
Der Tag war lang (dank zig Mal verfahren) und unglaublich heiss (meist 35 Grad und superschwül). Ächz!
Daher bin ich wieder mal superstolz auf unser kleines Travellerbaby, das trotz leichtem Fieber und einem ersten durchgekommenen Zähnchen, alles ganz souverän und ohne viel Murren gemeistert hat.