Die British Virgin Islands

Meine Reisetipps und (Fun) Facts für das karibische Inselparadies

by nadine

5 Jahre keine Fernreise, 4 Jahre kein privater Flug und 3 Jahre kein Job Flug. Mein Ticket to Paradise hatte ich mir ganz bewusst für einen ganz besonderen Trip aufgespart. Dass daraus die British Virgin Islands werden würden, war mir zwar vorher nicht bewusst, aber nun kann ich sagen, dass sich das lange Warten gelohnt hat. Denn die British Virgin Islands sind wirklich ein absolutes Paradies! Auf meiner Reise musste ich mich daher auch des Öfteren mal kneifen.

Zugegeben, die British Virgin Islands (kurz BVI) sind kein günstiges Allerweltsziel und auch nicht leicht zu erreichen. Hier trifft sich gerne die High Society, wenn auch in Shorts und Flip Flops und vollkommen relaxt. Aber genau das macht wiederum auch den Reiz und Charme der BVIs aus. Massentourismus und schlimme Umweltverschmutzung muss man fast noch suchen.

Offenlegung: Dieser Beitrag enthält Werbung. Ich wurde vom British Virgin Island Tourism Board zu dieser Pressereise eingeladen. Meine eigene Meinung bleibt davon wie immer unberührt und mein Blogpost beruht ausschließlich auf meinen eigenen Erfahrungen und Gedanken.  

Die British Virgin Islands:

Meine Reisetipps und (Fun) Facts für das karibische Inselparadies

Im heutigen Beitrag verrate ich euch meine Tipps für eine Once-in-a-Lifetime-Reise in das karibische Inselparadies. Dazu gehören u.a. die Anreise, Klima, Fakten und Zahlen über die BVIs, Preise, Tipps für Budgetreisende sowie Aktivitäten und Erlebnisse, aber auch ein paar Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt. Meine genauen Reisestops werde ich euch jedoch in weiteren Beiträgen verraten.

#1 Geographische Lage der BVIs

Die British Virgin Islands sind ein Archipel vulkanischen Ursprungs (bis auf Anegada), die aus rund 60 Inseln bestehen und von denen nur ca. 21 bewohnt sind. Christoph Kolumbus „entdeckte“ sie im November 1493 und nannte sie Santa Úrsula y las Once Mil Vírgenes. Sie liegen im Karibischen Meer, östlich von Puerto Rico und gehören zu den Kleinen Antillen. Hier findet Ihr eine Übersicht über alle touristisch erschlossenen Inseln.

Die BVIs bestehen aus atemberaubenden Stränden, kristallklarem Wasser und z.T. bis zu 520 Meter hohen, bewachsenen Berghängen, die sich über fast alle Inseln erstrecken. Die größten Inseln sind Anegada, Jost Van Dyke, Tortola und Virgin Gorda. Es gibt jedoch auch winzige Inseln wie Saba Rock Island, die man in 5 Minuten umrundet hat.

#2 Klima auf den BVIs

Ich empfand das Wetter auf den BVIs im März als ausgesprochen angenehm. Ständig 28 Grad und eine laue Brise. Die Temperaturen fallen ganzjährig fast nie unter 21 bis 24 °C und die Höchsttemperaturen liegen bei 28 bis 32 °C. Die heißesten Monate sind von Juni bis November und dann besteht auch die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen (offiziell Hurrikansaison). Der meiste Niederschlag fällt im November und Dezember, aber auch dies sind meist nur kürzere Regengüsse.

#3 British Virgin Islands (Fun) Facts

  • Die BVIs sind seit über 200 Jahren britisches Überseegebiet unter Palmen. Daher ist das Staatsoberhaupt, direkt nach dem Premierminister Natalio Wheatley, King Charles. Die Queen war jedoch nur zweimal zu Besuch auf den Inseln.
  • Als Mitglied der Britischen Überseegebiete geht es dem Land daher auch so gut wie wenigen anderen Karibikstaaten.
  • Die offizielle Sprache ist Englisch, der kreolische Slang ist jedoch nicht immer so gut zu verstehen.
  • Auf den Inseln herrscht Linksverkehr.
  • Die Währung ist, trotz britischer Zugehörigkeit, der US-Dollar.
  • Die BVI´s haben ca. 31.000 Einwohner.
  • Die Wirtschaftsleistung liegt pro Kopf ungefähr auf dem gleichen Niveau wie Deutschland, es ist z.T. jedoch hochpreisiger als bei uns.
  • Steuerfreundliche Gesetze haben die BVIs zu einem Finanzparadies für Banken und reiche Investoren gemacht. Daher gibt es hier auch die meisten Briefkastenfirmen der Welt.
  • Die BVIs waren einst ein Piratenparadies. Ob Long John Silver, Blackbeard, Jost Van Dyk oder Sir Francis Drake- sie alle haben hier ihr Unwesen getrieben. Norman Island diente daher auch als Vorlage zu Robert Louis Stevensons Buch “Die Schatzinsel”.
  • Der legendäre, tropische Cocktail „Painkiller“ wurde auf den British Virgin Islands erfunden.
  • Charles Tobias kreierte 1979 den Pusser’s Rum auf den BVI, als Zeichen seiner Verbundenheit mit der British Royal Navy (Pusser ist ein Slang-Wort für die Royal Navy).
  • Es gibt auf den BVIs weder internationale Fastfood-, noch Mode- oder Hotelketten.
  • Die Hälfte der Gästebetten befindet sich auf Booten, da die BVIs als Segelrevier berühmt sind. Daher findet hier auch alljährlich die BVI Spring Regatta statt. Ich war im Übrigen live dabei – mehr dazu demnächst.
  • Hauptstadt der BVIs ist Roadtown, wobei es sich mit 9.300 Einwohnern eher um ein übersichtliches „Hauptstädtchen“ handelt. Eine Ampel, kaum Stau, ein paar bunte Häuschen und herumlaufende Hühner – es gibt wohl kaum entspanntere Capitals auf dieser Welt.
  • Die BVIs sind so relaxt, dass ich den Premierminister Natalio Wheatley sowie den Governor persönlich kennengelernt und Arm in Arm Fotos gemacht habe. Man stelle sich sowas mal hierzulande mit Scholz und Steinmeier vor ;).
Unsere Mini-Reisegang mit Premierminister Natalio Wheatley und Astrid Wenzke, der ehemaligen deutschen Honorarkonsulin der BVI

#4 Anreise auf die BVIs

Flug:

Die British Virgin Islands sind am besten per Flugzeug zu erreichen. Von Deutschland bzw. Europa aus, gibt es jedoch keine Direktflüge nach Tortola bzw. Beef Island, auf der der Terrance B. Lettsome International Airport (EIS) liegt. Mein Flug ging daher mit Air France über Paris (CDG) und Sint Maarten (SXM) nach Beef Island.

Ab Juni 2023 bietet American Airlines jedoch Direktflüge ab Miami an, was aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative ist. Der Flug von Miami nach Beef Island dauert nur ca. 3 Stunden und man kann direkt noch einen Urlaub in Florida einlegen. Die Flugzeit von Paris nach Sint Maarten dauerte 9 Stunden. Von dort aus ging es mit einem winzigen Propellerflugzeug der Winair in 45 Minuten nach Beef Island. Nix für schwache Nerven, aber ein einzigartiges Erlebnis ;).

Hinweis: Auf die regulären Flugzeiten von Winair kann man sich nicht unbedingt verlassen. Die Maschinen fliegen einfach los, wenn sie voll ist. Das kann dann auch mal 40 Minuten früher sein ;).

Fähre:

Ich habe mir sagen lassen, dass es aktuell leider keine Fährverbindung von anderen karibischen Inseln auf die BVIs gibt. In der Vergangenheit gab es mal eine Fähre von Puerto Rico auf die British Virgin Islands, diese wurde aber wieder eingestellt. Tagsüber verkehren jedoch regelmäßig Fähren zwischen den US Virgin Islands (St. Thomas) und den BVIs (Tortola). Die Überfahrt von Saint Thomas nach Tortola dauert nur ca. 50 Minuten. Für die Einreise von den USA ins Britische Gebiet (und zurück) muss man jedoch alle erforderlichen ESTA-Formulare haben und Visa-Bestimmungen erfüllen.

Kreuzfahrtschiff:

Eine recht beliebte Form der Anreise ist auch das Kreuzfahrtschiff. Da ich absolut kein Freund davon bin, kann ich euch dazu keine weiteren Infos geben. Ich gebe jedoch zu, dass es eine recht entspannte Art ist, den BVIs, zumindest für einen kurzen Stop, einen Besuch abzustatten. Aktuell legt alle paar Tage ein Kreuzfahrtschiff an. Checkt am besten den Port Schedule, denn wenn 3000 Passagiere gleichzeitig von Bord gehen, hält man sich von bestimmten Highlights wie The Bath besser fern.

Segelboot:

Da die BVIs ein absolutes Segelparadies sind, ist die klimafreundlichste Anreise natürlich das Segelboot. Dies kommt aber wohl für die wenigsten Reisenden in Frage, auch wenn es sicher die großartigste Art ist, die Karibik und die Inselwelt der BVIs zu bereisen. Wer nicht über seine eigene Yacht verfügt, kann sich jedoch vor Ort Boote in allen Größen und Ausführungen mieten. Dafür benötigt man allerdings einen Segelschein oder „Segelbooterfahrungsnachweis“. Hat man den nicht, kann man sich aber natürlich auch einen erfahrenen Skipper hinzubuchen.

#5 Übernachtungen

Auf den BVIs gibt es Übernachtungsmöglichkeiten aller Art und Preiskategorien – ob kleine Pensionen, Ferienhäuser, Hotelanlagen oder Ferienresorts. Es gibt jedoch keine großen, internationalen Hotelketten oder All-Inclusive Ferienanlagen und man wird auch keine Bettenburgen finden. Die Regierung hat sich von Anfang an konsequent für den Schutz der natürlichen Ressourcen auf den Inseln eingesetzt und das kommt ihnen absolut zugute. Es wurde nach dem Motto „Qualität statt Quantität“ gebaut. Urlauber, die Wert auf unauffälligen Tourismus legen, sind hier richtig. Auch hierzu bekommt Ihr bald noch ein paar Tipps von mir.

#6 Aktivitäten und Erlebnisse

Die BVIs sind ein Paradies für Wassersportler und Strandliebhaber. Schnorcheln und Tauchen gehören zu den beliebtesten Aktivitäten, aber auch Segeln, Fischen, Kajakfahren, Stand Up Paddling oder EFoiling sind sehr beliebt. Die Inseln bieten auch ein paar interessante Sehenswürdigkeiten wie das Wreck of the Rhone, das 1867 in einem Hurrikan sank oder das Virgin Islands Folk Museum. Aktivitäten in der Natur stehen aber auf jeden Fall im Vordergrund. Hier findet Ihr nochmal alle Island Experiences auf den BVI.

#7 Sicherheit und Kriminalität

Die BVIs gelten als eine der sichersten Regionen auf dem gesamten Karibik-Archipel. Daher lässt man hier auch gerne mal die Schlüssel im Auto stecken oder gar die Häuser unverschlossen. Weit kommen Diebe ja eh nicht ;). Dennoch sollte man die gängigen Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen. Wertsachen möglichst im Hotelsafe lassen und Kopien der wichtigsten Dokumente (online) mit sich führen.

#8 Reisen mit Kindern

Die BVIs sind auch mit Kindern ein sehr gutes Reiseziel. Es gibt flach abfallende, schneeweiße Strände und glasklares Wasser, in dem nur Sand zu sehen ist. Diese sind im Übrigen immer noch ziemlich sauber und man findet wenig angeschwemmten Müll oder Mikroplastik. Zudem gibt es weder giftige Tiere oder Insekten noch Schlangen. Ich habe viele Familien mit älteren aber auch sehr jungen Kindern gesehen, allerdings kamen die meisten aus den USA oder Puerto Rico. Das Leben auf den BVIs ist ziemlich entspannt, ergo ist es auch für Familien sehr angenehm.

#9 Kosten

Die British Virgin Islands sind generell ein teures Reiseziel. Die Kosten für Unterkunft und Aktivitäten können je nach Jahreszeit aber stark variieren. Im Allgemeinen ist die Hauptsaison von Dezember bis April und während der BVI Spring Regatta im Frühjahr am teuersten. Auch Lebensmittel und andere Grundbedürfnisse sind recht hochpreisig, da viele Waren importiert werden müssen. Da kostet auch eine Familienpackung Kellogs Frosties schon mal 20 USD.

Hier mal ein paar Beispielkosten, um eine Vorstellung von den durchschnittlichen Preisen auf den BVIs zu geben:

  • Unterkunft: Eine Nacht in einem einfachen Hotel kostet meist ab 100 USD, während die Preise für ein mittleres Hotelzimmer bei 150-300 USD oder höher beginnen können. Luxuriöse Resorts können 500 USD und mehr pro Nacht kosten. Nach oben gibt es fast kein Limit ;).
  • Essen: Ein einfaches Frühstück kostet ca. 10-15 USD, ein Mittagessen in einem Café oder Restaurant 20-30 USD und ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant kann leicht 50 USD oder mehr pro Person kosten. Einheimische Restaurants sind oftmals etwas günstiger als Hotel-Restaurants.
  • Transport: Ein Taxi kostet, je nach Strecke, ca. 35-80 USD. Fährüberfahrten, von einer Insel zur nächsten, kosten ca. 30 USD pro Person. Mietwagenpreise variieren natürlich je nach Fahrzeugtyp und Verleiher. Unser Wagen (durchschnittliche Klasse) hat ca. 400 USD/Woche gekostet.
  • Aktivitäten: Die Kosten für Aktivitäten variieren ebenfalls stark. Eine geführte Schnorcheltour kann 50-100 USD pro Person kosten. Für eine Stunde auf einem EFoil (motorisiertes Sufboard) werden sogar bis zu 350 USD berechnet. Eintritte in einige Nationalparks und bestimmte Sehenswürdigkeiten können ebenfalls kostenpflichtig sein.

#10 Inseln der Reichen und Schönen

Promis, Millionäre und Adel aus aller Welt haben die BVIs längst zu ihrer zweiten Heimat gemacht und besitzen z.T. ganze Inseln. Sir Richard Branson gehört die Insel Necker Island, Larry Page nennt Eustatia Island sein Eigen und auch VIP ́s wie Morgan Freeman, Kate Moss oder Matthew McConaughey treiben sich regelmäßig dort herum.

Vollkommen inkognito und ohne Paparazzi können sie, wie du und ich, entspannt ihren Painkiller in der Strandbude schlürfen und Handtücher ausrollen. Daher ist ansprechen oder gar Fotos machen, auch nicht wirklich angebracht ;).

#11 Tipps für Budgetreisende

Bei der Millionärsdichte ist es nicht wirklich verwunderlich, dass man die BVIs nicht Low Budget bereisen kann. Es gibt aber auf jeden Fall Möglichkeiten, die Kosten zu senken. Man muss nicht in teuren Inselresorts übernachten, sondern kann auch einfache Hotelzimmer buchen oder sich die Kosten für ein Ferienhaus mit Freunden und Familie teilen. Zudem kann man sich selbst versorgen und einen Großeinkauf im Riteway einlegen, einem recht großen Supermarkt in Roadtown. Auch lokale Imbissstände und Restaurants wie z.B. das Omar´s sind etwas günstiger und haben eine leckere karibische Küche.

Auf den BVIs ohne Taxi oder Mietwagen auszukommen, ist nicht so leicht. Es gibt seit Neuestem jedoch öffentliche Elektrobusse, die in regelmäßigen Abständen die Hauptstadt Roadtown befahren. Hier findet Ihr weitere Infos. Wenn man auf einer kleineren Insel ist, benötigt man mitunter aber eh keinen fahrbaren Untersatz. Auf größeren Inseln wie Tortola hatten wir einen Mietwagen. Hatte den Vorteil, dass wir eine Inselrundfahrt machen und uns verschiedene Ecken und Strände anschauen konnten.

#12 Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit

Eine Flugreise auf die BVIs ist ganz klar, absoluter Luxus, den wir uns in Hinblick auf das Klima eigentlich nicht mehr leisten können. Bis auf das Segelboot, gibt es jedoch keine CO2-neutrale Möglichkeit dorthin zu reisen. Mein Klimafußabdruck betrug für die Hin- und Rückreise 4.061 kg CO, daher habe ich meinen Flug bei Atmosfair kompensiert. Dies ist aber natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und kann meinen Klimaschaden nicht mehr gut macht.

Auch die BVIs haben die Auswirkungen der Klimakrise schon schmerzhaft zu spüren bekommen. 2017 wurden die Inseln von Irma, einem der schlimmsten Hurrikans seit der Wetteraufzeichnung, getroffen. Das Land lag in Schutt und Asche. 80 Prozent der Häuser und ca. 300 von 350 Segelbooten wurden beschädigt bis zerstört. Diese Spuren sieht man bis heute. Die Natur überwuchert verlassene Häuser und an manch einem Strandabschnitt steht keine einzige Palme mehr. Zudem herrscht auf den Inseln eine extreme Trockenheit und man wartet sehnsüchtig auf Regen.

Gleichzeitig sind viele Locals, auch auf den BVIs, wirtschaftlich vom Tourismus abhängig und verlieren die Grundlage für ihren Lebensunterhalt, wenn niemand mehr kommt. Wie schlimm ein Ausbleiben sämtlicher Touristen aussieht, haben wir während der Corona-Pandemie erlebt. Gar nicht mehr zu fliegen, ist also auch keine Option.

Bei einer Flugbuchung sollte man daher möglichst einen Flug mit wenigen Stopps wählen und so lange wie möglich vor Ort bleiben. Ich war mit knapp 9 Tagen Recherchezeit eindeutig zu kurz dort und habe leider auch ein paar tolle Highlights verpasst. 3 Wochen sollte man für mein Empfinden mindestens einplanen, um die BVIs entspannt zu entdecken. Zudem sollte man Flugreisen dieser Art nur alle paar Jahre tätigen und kompensieren. Dies ist tatsächlich auch ein Anliegen vom BVI Tourism Board, denn die Inseln sollen kein Massenziel werden. Wie bei jeglichem Konsum ist es überaus sinnvoll und wichtig, sich Gedanken über die ökologischen Folgen zu machen und sie gut abzuwägen.

#13 Mein Reisefazit

Die British Virgin Islands waren nach dem langen, nasskalten Winter definitiv (m)eine Oase und ich konnte mich an den bunten Farben kaum sattsehen. Der relaxte karibische Lifestyle fühlte sich, nach jahrelangen Corona-Beschränkungen und ständigen Bad News, zudem nach einer absoluten Befreiung an. Kaum zu glauben, dass die BVIs auf dem gleichen Planeten wie mein Heimatort liegen. Ich kann nur sagen: Paradise found!

Wer tropisches Klima, Exotik und atemberaubende Landschaften liebt, wird sein Herz an die British Virgin Islands verlieren. Wenn Ihr Euch also mal etwas ganz Besonderes, z.B. zum x-ten Hochzeitstag oder gar zur Hochzeit (ja, man kann dort heiraten), gönnen möchtet, wählt Ihr mit den BVIs ein exklusives, einzigartiges und unvergessliches Ziel.

PIN IT AND SAVE IT FOR LATER!

Thank you ♥ Mein Dank geht an meine überaus gechillten und angenehmen Reisebuddies Gabi und Jan sowie die vielen inspirierenden Menschen (Astrid, Christian, Regine, Michael, Nigel, Clive und sogar den Premierminister Natalio Wheatley), die ich auf dieser Reise kennenlernen durfte. Erst diese Begegnungen haben diesen Trip zu etwas ganz Besonderem werden lassen.

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8 comments

Lisa K. 20. April 2023 - 18:11

Traumhafte Bilder und tolle Farben! Ich habe von den BVI bisher noch nie so richtig gehört. Danke für die Inspiration. Viele Grüße, Lisa

Reply
nadine 20. April 2023 - 18:15

Hei Lisa, wenn man schon mal über die Karibik nachdenkt, sollte man die BVI auf jeden Fall ins Auge fassen. Sie sind wirklich sehr besonders. LG, Nadine

Reply
Dennis von East Rail Stories 15. Mai 2023 - 19:43

Hej Nadine,

an sich bin ich ja gar nicht so der Reich & Schön -Typ. Aber nach deinem Bericht sind die BVI ja schon ein besonderes Ziel. Mir gefallen auch deine kritischen Reflexionen und die (Fun) Facts. Wieder was gelernt. 🙂 Vielleicht fahren ja irgendwann wieder Fähren dorthin …

Liebe Grüße
Dennis

Reply
nadine 16. Mai 2023 - 9:27

Hei Dennis! Der Reich und Schön-Typ bin ich normalerweise auch nicht, aber das läuft auf den BVI´s irgendwie unter „Understatement“. Klar ist der mancherorts auffällig, aber es gibt ja auch genug normale Menschen die dort leben und die wohnen nicht alle in Villen oder auf Privatinseln. Ich fand es total cool, dass z.T. gar nicht auffällt, mit wem man da so „abhängt“. Ob es nun echt reiche Menschen, VIP´s oder gar der Premierminister ist…. die geben sich alle vollkommen normal. Es ist auf jeden Fall ein besonderes Ziel und Fähren wären auf jeden Fall eine tolle Sache, damit man vielleicht auch ohne Flugzeug mehr von der Karibik erkunden kann. LG, Nadine

Reply
Lisa 16. Mai 2023 - 19:14

Liebe Nadine

Ich hatte deinen kleinen „Ausflug“ schon auf Instagram gestalked und war sowieso schon da sehr neidisch auf dich 🙂 Die Bilder sehen ja wirklich traumhaft aus. Hast du denn einen Promi gesehen, als du da warst? Sind die Preise dadurch sehr angestiegen für die Einheimischen? Weisst du da etwas drüber?

Danke fürs Mitnehmen und liebe Grüsse
Lisa

Reply
nadine 16. Mai 2023 - 21:37

Hei Lisa! Den Neid kann ich in diesem Fall gut nachvollziehen. Ich musste mich selber oft kneifen auf diesem Trip ;). Ob die Preise stark angestiegen sind, kann ich Dir nicht sagen. Die BVI´s sind ja schon lange ein Steuerparadies und Sir Richard Branson hat seine Insel (Neckar Island) bereits in den 70er Jahren gekauft. Dass dort Promis herulaufen ist also nichts Neues. Meine Mitreisenden waren der Meinung Kate Winslet am Strand gesehen zu haben und ich glaube, wir haben auch das schnieke Motorboot von Ronaldo gesehen, dass abends angecruist kam. Ich bin dbzgl. aber eh etwas blind und erkenne Promis nicht, wenn sie Käppi und Sonnenbrille tragen und auch noch aus dem Kontext gerissen sind ;). LG, Nadine

Reply
Patricia 17. Mai 2023 - 10:17

Liebe Nadine,

nachdem ich deine Reise bereits begeistert auf Instagram verfolgt hatte, habe ich die BVIs nach dem Lesen dieses Beitrags endgültig auf meiner Bucketlist ergänzt. Absolut TRAUMHAFT schön!! Vielen Dank für die Inspiration und die vielen tollen Tipps.

Liebe Grüße,
Patricia

Reply
nadine 2. Juni 2023 - 18:19

Liebe Patricia! Du bist ja die Meisterin im Bucketlist-Abhaken, daher bin ich sehr gespannt wann Du dort landen wirst ;). LG, Nadine

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