Paris günstig erleben

Unsere Low-Budget-Tipps für Familien

by nadine

Paris stand schon seit Jahren auf unserer To-See-Liste. Obwohl wir schon so oft in Frankreich waren, haben wir es als Familie noch nie in die Hauptstadt geschafft. Ich selbst war auch das letzte Mal vor über 25 Jahren dort. Da wir aber im Oktober unseren Roadtrip durch die Normandie in Paris begonnen haben, war klar, dass es endlich an der Zeit ist, die Stadt zu entdecken. Was soll ich sagen? Paris ist bezaubernd und auf jeden Fall eine Reise wert. Aber Paris ist auch kein Schnäppchen und man muss als Familie mitunter tief in die Tasche greifen.

Als vielreisende Reisebloggerin wären all unsere Trips nicht möglich, wenn ich nicht auch immer auf die Kosten achten würde. Daher haben wir natürlich auch versucht, Paris günstig zu erleben und ich habe in diesem Beitrag mal unsere Low-Budget-Tipps für Familien zusammengestellt. Da wir nur 2 Nächte in der Stadt waren, haben wir leider einige Highlights verpasst. Dafür war Co-Autorin Petra aber auch schon mit ihrer Familie dort und hat bereits einige Tipps für Paris mit Kindern zusammengeschrieben. Und für mich steht nun ohnehin fest, dass wir wieder nach Paris reisen werden.

Offenlegung: Wir wurden von MEININGER Hotel zu diesem Rechercheaufenthalt eingeladen. Meine eigene Meinung bleibt davon wie immer unberührt und mein Blogpost beruht ausschließlich auf meinen persönlichen Erfahrungen und Gedanken.  

Paris günstig erleben:

Unsere Low-Budget-Tipps für Familien

#1 Generelle Spartipps

Ob London, Oslo, Kopenhagen, Berlin, Amsterdam, Rom oder halt Paris…. Städtetrips sind in Europa fast immer ein teures Vergnügen. Erst recht für Familien. Deshalb machen wir selten einen reinen Städtetrip, sondern verbinden einen Besuch meist mit einem ohnehin geplanten Urlaub in der Region. Denn es ist ja so: Egal ob man drei Tage oder drei Wochen bleibt – Die Anreisekosten bleiben die gleichen.

Außerdem buchen wir meistens Ferienwohnungen, um auch die Möglichkeit zu haben, vor Ort zu kochen. Denn ständig mit der ganzen Bande essen zu gehen, ist für uns keine Option. In Paris waren wir dieses Mal allerdings in einem familienfreundlichen Hotel, aber dazu mehr unter Punkt 2. Außerdem machen wir nicht jede kostenpflichtige Sightseeingtour mit und besuchen auch nicht jedes Museum. Es sei denn, es gibt günstige Angebote oder sogar freien Eintritt. In vielen Museen haben z.B. Jugendliche unter 18 Jahren kostenlosen Zutritt.

In der Regel suchen wir uns maximal 1-2 kostenpflichtige Highlights aus, die wir unbedingt sehen wollen. Den Eiffelturm zu besteigen finde ich zum Beispiel nicht so erstrebenswert. Ich war vor 25 Jahren schon einmal oben und der Preis von 106 € (Turmspitze) für uns als Familie ist mir einfach zu hoch. Und ob man sich in eine endlose Schlange stellen muss, um das erstaunlich kleine Bild der Mona Lisa im Louvre zu sehen, sei auch mal dahingestellt. Schließlich wissen wir alle, wie sie aussieht ;). Daher lassen wir uns auch gerne einfach nur durch die Stadt treiben und entdecken oft vieles zu Fuß.

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#2 Hostelflair mit Hotelkomfort

#2.1. Das MEININGER Hotel Paris Porte de Vincennes

Das lässige MEININGER Hotel Paris Porte de Vincennes liegt im 12. Arrondissement, nahe der Metrostation Porte de Vincennes der Linie 1, die noch zum Stadtzentrum gehört. Die klassischen Sehenswürdigkeiten von Paris sind von hier aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln je nach Tageszeit in 30 bis 50 Minuten zu erreichen. Das Budget-Hotel ist besonders für Familien, Gruppen und budget-bewusste Reisende geeignet, denn es bietet nicht nur Einzel- und Doppelzimmer, sondern auch Familienzimmer und Schlafräume für bis zu sechs Personen. Dadurch sind natürlich auch viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Hotel. Man findet im MEININGER also nicht das klassische Hotelflair, sondern wohnt in einem stylischen Hostel mit Hotelkomfort.

#2.2. Zimmer:

Wir hatten ein Familienzimmer mit Doppelbett und Etagenbett für 4 Personen, TV und Bad. Es gibt aber auch Familienzimmer für 6 Personen und auf Wunsch kann ein Babybett dazu gebucht werden. Die Zimmer sind relativ klein, aber gemütlich und praktisch eingerichtet. Trotz der vielen jungen Gäste im Haus fanden wir es erstaunlich ruhig und verbrachten zwei entspannte Nächte.

#2.3. Öffentliche Bereiche:

Das Hotel bietet morgens ein kostenpflichtiges Frühstücksbuffet im großen Frühstücksraum an, in dem es zu Stoßzeiten allerdings sehr voll werden kann. Außerdem gibt es eine rund um die Uhr nutzbare Gemeinschaftsküche mit Mikrowelle, Herd und Kühlschrank, in der man sich seine Mahlzeiten selbst zubereiten kann. Auf diese Weise können sich Gäste, die auf ihren Geldbeutel achten wollen, die Kosten für teure Restaurantbesuche sparen. Und falls doch mal etwas daneben geht, gibt es sogar Waschmaschinen und Trockner, die gegen eine geringe Gebühr genutzt werden können.

Die großzügige, coole Lobby ist mit verschiedenen Sitz- und Spielbereichen, Kicker und Ferrari-Arcade sowie einer gemütlichen Hotelbar ausgestattet. Während die Eltern also abends nochmal entspannt einen Drink genießen, sind die Kinder beschäftigt. An dieser Stelle möchte ich auch ein großes Lob an das Personal des Hotels aussprechen, das ich als sehr freundlich und aufmerksam empfunden habe.

#2.4. Faire Preise:

Im Vergleich zu den klassischen Pariser Hotels hat das MEININGER Paris Porte de Vincennes* ziemlich faire und familienfreundliche Preise. Es bietet Familienrabatte, spezielle Familienangebote und exklusive Kinderermäßigungen. So erhalten Kinder bis 6 Jahre ein kostenloses Frühstück, Kinder zwischen 7 und 12 Jahren 50 % Ermäßigung und alle Kinder bis 12 Jahre 15 % Ermäßigung auf den Zimmerpreis.

Je nach Saison sind Familienzimmer für 4 Personen teilweise schon für 84,49 € inkl. MwSt. / Nacht ohne weitere Extras wie Frühstück buchbar. Hinzu kommt allerdings noch die Pariser Touristensteuer in Höhe von fünf Prozent des Netto-Übernachtungspreises, die direkt vom Hotel abgeführt werden muss. Ob Backpacker, Familie, Jugendgruppe oder auch Geschäftsreisende:r: Wer ein eher kleines Reisebudget hat, ist im MEININGER Hotel Paris Porte de Vincennes auf jeden Fall gut aufgehoben. Die MEININGER Hotelkette bietet übrigens auch in vielen anderen europäischen Städten tolle Angebote, die einen Städtetrip erschwinglich machen.

#3 Das lebendige Marais-Viertel

Das Marais-Viertel im 3. und 4. Arrondissement gehört wohl zu den charmantesten und zugleich coolsten Ecken der Stadt. Mit seiner reichen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, ist das Marais vor allem für seine gut erhaltenen historischen Gebäude und kopfsteingepflasterten Gassen bekannt. Hier befinden sich nicht nur bedeutende Museen wie das Centre Pompidou oder das Einkaufszentrum Les Halles, sondern auch viele hippe Boutiquen, lebhafte Cafés und ausgefallene Restaurants. Allein hier könnte man theoretisch einen ganzen Tag verbringen und sich durch die quirligen Straßen treiben lassen. Marais hat auch eine bunte LGBTQ+-Szene und ist das Zentrum des jüdischen Lebens in Paris. Entlang der Rue des Rosiers sind koschere Bäckereien, Feinkostläden und Restaurants angesiedelt, die die reiche jüdische Kultur der Stadt widerspiegeln.

Gut zu wissen: Wir waren an einem Samstagnachmittag im Marais und es war unglaublich voll. Wenn euch möglich sein sollte, legt einen Besuch besser auf einen Tag in der Woche.

#4 Kostenfreier Eintritt in Museen

In Paris gibt es über 150 Museen, darunter eines der berühmtesten Museen der Welt, den Louvre. Die gute Nachricht für Reisende mit kleinem Budget: Viele dieser Museen bieten freien Eintritt für Jugendliche unter 18 Jahren und einige haben diesen sogar auf EU-Bürger bis 26 Jahre ausgeweitet, was ich absolut großartig finde. An bestimmten Tagen bieten einige Museen und Sehenswürdigkeiten wie z. B. das Pantheon sogar freien Eintritt für alle. Hier ist eine Liste der Museen und Sehenswürdigkeiten in Paris, die kostenlos zugänglich sind.

#5 Das beschauliche Quartier Montparnasse

Das beschauliche Montparnasse im 14. Arrondissement von Paris ist mein persönlicher Favorit. Es ist bekannt für seine kreative und kulturelle Geschichte und war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Zentrum für Künstler, Dichter und Intellektuelle aus aller Welt. Berühmte Persönlichkeiten wie Picasso, Modigliani oder Hemingway haben dieses charmante Viertel daher geprägt. Im Oktober 2024 waren viele Straßen in Montparnasse für den regulären Autoverkehr gesperrt, was das Bummeln besonders entspannend machte.

Rund um die Rue de la Gaite gibt es viele süße Cafés, Restaurants und Bistros. Mein Gastro-Tipp ist hier die gemütliche Tripletta Gaité , in der man relativ günstig köstliche Pizzen essen kann. Wir fanden sie sogar besser als in Italien :). Besonders schön ist es auch rund um den Blv Edgar Quinet. Dort befindet sich u. a. auch der Edgar-Quinet-Kreativmarkt, wo unter freiem Himmel Kunst jeglicher Art ausgestellt und verkauft wird. Der Markt ist allerdings nur sonntags von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

Gut zu wissen: In Montparnasse befindet sich auch der Tour Montparnasse, einer der wenigen Wolkenkratzer in Paris. Von der kostenpflichtigen Aussichtsplattform soll man lt. Co-Autorin Petra einen spektakulären Blick über die Stadt und auf den Eiffelturm haben.

#6 Die Katakomben von Paris

Ich war vor 25 Jahren schon einmal in den Katakomben von Paris und fand sie damals so beeindruckend, dass ich mit meiner Familie unbedingt wieder hin wollte. Die Katakomben sind ein unterirdisches Netzwerk von Tunneln und Kammern, das ursprünglich im 18. Jahrhundert angelegt wurde, um den Platzmangel auf den Pariser Friedhöfen zu lösen. Sie liegen etwa 20 Meter unter den Straßen der Stadt und beherbergen die sterblichen Überreste von schätzungsweise sechs Millionen Menschen. Die meisten Gebeine stammen von überfüllten Pariser Friedhöfen, die aus hygienischen Gründen nach und nach geräumt wurden. Die Knochen und Schädel wurden sorgfältig in die unterirdischen Kammern gebracht und kunstvoll gestapelt.

Ursprünglich waren die Katakomben ein Steinbruch, in dem Kalkstein abgebaut wurde, der für den Bau vieler Pariser Gebäude verwendet wurde. Im Jahr 1786 begann die Stadt, die Schächte in ein Beinhaus umzuwandeln, und 1809 wurden die Katakomben der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Katakomben erstrecken sich über 300 Kilometer, von denen jedoch nur 1,7 Kilometer für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Durch die vielen engen Gänge, die gedämpfte Beleuchtung und die unzähligen Toten ist der Besuch ein ziemlich morbides Erlebnis! Wir fanden den Besuch jedoch sehr lohnenswert, da er eine ganz andere Seite von Paris zeigt.

Gut zu wissen: Der Eintrittspreis liegt bei 10 € (5 bis 17 Jahre) / 29 € (Erwachsene) und die Tickets müssen für einen festen Zeitslot vorgebucht werden.

#7 Der Cemetiere Montparnasse

Der Cimetière de Montparnasse ist einer der bekanntesten Pariser Friedhöfe. Er wurde 1824 eröffnet und ist mit einer Fläche von 19 Hektar der zweitgrößte Friedhof der Stadt. Montparnasse ist die letzte Ruhestätte vieler berühmter Persönlichkeiten, darunter Künstler, Schriftsteller, Philosophen und Wissenschaftler. Zu den bekanntesten Gräbern gehören z. B. die von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, dem berühmten Philosophenpaar, das für seine existenzphilosophischen und gesellschaftskritischen Werke bekannt ist. Der Friedhof Montparnasse wirkt mit seinen alten Bäumen, Statuen und kunstvollen Gräbern wie eine Art Freilichtmuseum und ist eine kleine Oase inmitten der Hektik von Paris.

#8 Der Antiktrödelmarkt Saint-Ouen

Der Flohmarkt von Saint-Ouen, offiziell Les Puces de Saint-Ouen, ist der größte und bekannteste Flohmarkt von Paris und einer der ältesten der Welt. Er befindet sich im Norden von Paris, unweit der Metrostation Porte de Clignancourt, und erstreckt sich über eine Fläche von etwa sieben Hektar. Der Markt ist in mehrere kleinere Märkte unterteilt, von denen jeder seinen eigenen Charakter und sein eigenes Warenangebot hat.

Wer auf der Suche nach Antiquitäten, Vintage-Kleidung, Möbeln oder Kuriositäten ist, wird an den mehr als 2.000 Ständen und Geschäften sicher fündig. Ich wähnte mich jedenfalls bei der riesigen Auswahl im Shopping-Paradies. Schade nur, dass ich kaum etwas kaufen konnte. Wenn man mit dem Zug anreist, macht es ja leider wenig Sinn, ein Möbelstück zu kaufen.

Extra Hinweis: Rund um den Place Django Reinhardt, der kurz vor dem Trödelmarkt Saint-Quen liegt, werden jede Menge gefälschte Markenwaren verkauft. Aber Achtung! Hier wimmelt es auch dubiosen Gestalten, Trickbetrügern und Dieben.

Öffnungszeiten: Der Flohmarkt Saint-Ouen hat von Sa bis Mo von 10 bis 18 Uhr geöffnet!

#9 Galeries Lafayette: Panoramablick

Die Galeries Lafayette sind eines der bekanntesten Kaufhäuser in Paris und ein beliebtes Ziel für Shopping, Architektur und Fotografie. Das 1893 eröffnete Kaufhaus am Boulevard Haussmann beeindruckt mit einer wirklich prächtigen Glaskuppel im Jugendstil, die einen atemberaubenden Blick ins Innere bietet. Inzwischen gibt es in dieser Kuppel auch einen gläsernen Laufsteg für Selfies. Dafür muss man sich allerdings in eine lange Schlange einreihen.

Neben dem Einkaufsvergnügen bieten die Galeries Lafayette auch eine kostenlose Aussichtsplattform auf dem Dach, die einen fantastischen Blick über Paris bietet. Die Dachterrasse befindet sich im siebten Stock und bietet einen 360-Grad-Blick auf die Pariser Skyline. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick auf Wahrzeichen wie den Eiffelturm, die Opéra Garnier und den Montmartre. Und wer mag, kann sich natürlich auch hier in die Warteschlange einreihen, um ein Selfie vor dem Paris je t’aime- Schriftzug zu machen

#9 Das touristische Montmartre

In Paris gewesen zu sein, ohne das historische Viertel Montmartre gesehen zu haben, ist wahrscheinlich ein Fauxpas. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich seinem Charme nicht erliegen konnte. Das hat aber mit Sicherheit auch an den Touristenmassen gelegen, die samt Reiseführer und Fähnchen durch das Viertel zogen. Montmartre liegt auf einem Hügel mitten in der Stadt, auf dessen Spitze die berühmte Basilika Sacré-Cœur aus dem 19. Jahrhundert thront. Von oben hat man eine grandiose Aussicht über die ganze Stadt, teilt diesen Blick aber auch selbstverständlich mit drölfzigtausenden anderen Touristen, fliegenden Händlern und Taschendieben. Wobei der Andrang sich im Oktober noch in Grenzen hielt.

Montmartre hat eine lange Geschichte als Künstlerquartier und war Heimat und Inspirationsquelle für zahlreiche Künstler wie Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Henri de Toulouse-Lautrec und Claude Monet. Der Place du Tertre, ein zentraler Platz in Montmartre, ist daher heute auch voller Straßenkünstler, die Porträts anfertigen und ihre Kunstwerke präsentieren. Das Moulin Rouge, das wohl berühmteste Cabaret der Welt, befindet sich am Fuß des Hügels und ist ein weiteres Wahrzeichen von Montmartre. Das Viertel bietet darüber hinaus viele kleine Cafés, Bistros und Weinlokale und eine unverwechselbare Boho-Atmosphäre.

#10 Von A nach B

Es gibt viele Möglichkeiten, Paris zu erkunden. Sei es mit der Metro, mit dem Bus oder auch mit dem Fahrrad. Nur das Auto kann ich absolut nicht empfehlen. Um das PKW-Chaos, den Schadstoffausstoß und den Lärm zu reduzieren, arbeitet Paris daher auch schon seit Jahren an seiner Verkehrswende. Seit dem 4. November 2024 heißt es in der Pariser Innenstadt sogar: Autos verboten! Zumindest für den Durchgangsverkehr. Anwohner und Lieferanten dürfen natürlich weiterhin in die Innenstadt fahren. Und auch für Menschen, die zum Beispiel zum Arzt müssen, gibt es Ausnahmen. Wer allerdings unberechtigt mit dem Auto in diese Zone fährt, muss mit einem Bußgeld von 135 Euro rechnen. Hinzu kommen horrende Parkgebühren. SUVs mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen zahlen mittlerweile Parkgebühren von 18 Euro pro Stunde.

Die verkehrsberuhigte Zone umfasst ein 5,5 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen dem 1. und 4. Arrondissement und auch Straßen außerhalb, wie zum Beispiel in Montparnasse. Das macht das Flanieren durch die Straßen von Paris sehr entspannt. Wir fanden das großartig.

#10.1. Metro & Bus

Paris mit dem Bus oder der Metro zu erkunden ist ziemlich einfach. Vor allem die Metro fährt alle paar Minuten und man kann damit fast alle Highlights der Stadt erreichen. Ab und zu nehmen wir auch gerne den Bus, auch wenn der naturgemäß viel langsamer ist. Hat aber immer was von einer kleinen Stadtrundfahrt. Um nicht immer wieder neue Tickets ziehen zu müssen, haben wir den Paris Visite Pass genutzt. Den gibt es für 1, 2, 3 oder 5 aufeinanderfolgende Tage und für verschiedene Zonen. Die Pässe kann man hier online kaufen und dann in Paris im Spot 24 Hauptbüro abholen. Da ein Tagespass 31,40 € / Erwachsener kostet, lohnt sich der Kauf jedoch erst ab 6 Fahrten pro Tag.

#10.2. Mit dem Fahrrad durch Paris

Dank der Verkehrsberuhigung werden die Radwege immer weiter ausgebaut und Paris entwickelt sich langsam zu einer fahrradfreundlichen Stadt. Wir haben es im Oktober und unserem 13jährigen Sohn im Schlepptau nicht genutzt. Einige meiner Leser:innen haben aber bereits davon geschwärmt, dass es ziemlich cool (und zudem kostengünstig) ist, Paris mit dem Fahrrad zu erkunden, die ihr euch an vielen Orten ausleihen könnt. Hier findet ihr Routen und Tipps, wie ihr Paris mit dem Fahrrad entdecken könnt.

PIN IT AND SAVE IT FOR LATER!

Was sind denn eure Highlights in Paris? Und habt ihr vielleicht Tipps, wie man die Stadt günstig oder sogar kostenlos entdecken kann?

Hier findet Ihr weitere Reiseinspirationen für Frankreich:

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