Das Miniloft in Berlin Mitte

Stylish wohnen mit Kindern

by nadine

„Aaaaah, endlich mal wieder ne richtig coole Butze“ war mein erster Gedanke als wir unser riesiges  Zimmer im Miniloft  in Berlin Mitte bezogen. Hohe Decken, eine 12 Meter lange Fensterfläche, Waschbetonwände und -böden und ein schickes Interior ohne viel Schnickschnack. Ganz nach meinem Geschmack, schlicht aber stylish.

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Solche Schätzchen in der Welt der Ferienunterkünfte für eine Familie zu finden ist leider nicht so einfach. Daher freu ich mich immer wie Bolle, wenn ich mal eins entdeckt habe und euch vorstellen darf.

Wir haben ein Wochenende im Extroverted Loft verbracht und waren direkt begeistert über die Größe. Denn oft genug quetschen wir uns zu Viert in winzigen Hotelzimmern rum und müssen erst über das Bett des Anderen steigen um ins Bad zu gelangen. Mit zwei Jungs, die extrem viel Platz und Auslauf brauchen, ist dieses Loft also echt ein Segen. Jedes Kind hatte außerdem sein eigenes superbequemes Schlafsofa.

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Die voll ausgestattete Küchenzeile braucht man in Berlin Mitte zwar nicht so oft, aber allein um sich morgens in Ruhe erstmal einen Kaffee zu machen, ein Müsli zu essen oder zwischendurch mal ein paar Nudeln zu kochen, ist sie Gold wert.

Absolut großartigst ist auch die Dachterrasse des Hauses, auf der man mal gemütlich seinen Käffchen trinken kann und seinen Blick über die Dächer Berlins schweifen lässt. Ich wäre dort oben fast festgewachsen.

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Die Lage des Minilofts ist zudem perfekt und man braucht eigentlich kein Auto. Wobei wir mit unserem Auto dort waren und trotzdem immer noch einen Parkplatz (unbezahlt) zwei Straßen weiter gefunden haben. Der Berliner Hauptbahnhof, das Naturkundemuseum und die Invalidenstraße sind in unmittelbarer Laufnähe. Außerdem gibt es unzählige kleine Cafes, Restaurants und Shops im Viertel.

Mein Geheimtipp: Wer am Abend nochmal schnell was essen gehen möchte, dem empfehle ich unbedingt das kleine syrische Restaurant Yarok auf der Torstraße. Saulecker, günstig und auch mit Kindern eine nette Location (da nicht zu schick).

 

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8 comments

Eva 4. September 2015 - 11:59

ahh, genau meine Kragenweite 😉

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Flögi 4. September 2015 - 12:07

Diese Wohnung hätte mir nie gefallen 🙂
Irgendwie zu „Roh“, es fehl mir dort eine bestimmte Wärme. Als wenn sie noch halb unter Renovierungsarbeiten wäre. 🙂
Aber der Spruch sagt in Ungarn: „Geschmäcke und Ohrfeigen“ (sind anders).
Liebe Grüße

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Anne 4. September 2015 - 19:27

Schiiiihiiick! Mir gefällt sowas und den Raumschnitt find ja schon mal außergewöhnlich anders. Kann mir gut vorstellen, dass das mit Kids ziemlich gut zu bewohnen ist, auch wenn vielleicht so ne halbe Wand zwischen den beiden Raumteilen praktische wäre. Ich merk schon. Ich muss mal wieder nach Berlin. War schon sooo lange nicht mehr da. So. Und jetzt Morgen! Und Übermorgen! Schlaf nochmal aus. Vielleicht schnarche ich ja doch total laut.

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Nova 5. September 2015 - 4:32

So verschieden können Geschmäcker sein, mein Ding wäre es auch nicht. Zu schlauchartig, zu kühl. Blick und Lage wären anziehend, aber ich denke mal es wird bestimmt auch nicht günstig sein.

Fällt mir wieder ein dass ich es immer noch erstaunlich finde das in Berlin soviel touristisch vermietet wird. Habe mal einen Bericht (d.h. mehrere) gesehen dass dies nun in der Hauptstadt verboten ist, gerade wegen der Wohnungsnot, und das schon so einige Leute ihre Wohnungen wieder verkaufen…

Seis drum, hautpsache ihr habt euch wohlgefühlt und konntet es genießen.

Liebe Grüsse

N☼va

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Nadine 14. September 2015 - 8:42

Ja, über Geschmack lässt sich wirklich nicht streiten, liebe Nova. Ich steh halt nicht auf Teppichböden, Blumenvorhänge und künstliche Blumen. Aber ich glaube in Berlin findet jeder Jeck was nach seiner Fasson ;). Und das Haus ist in der Tat kein normales Wohnhaus, sondern wurde schon immer als so ne Art Hotel genutzt. LG, Nadine

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tinkalinka 7. September 2015 - 20:33

An Nova etal;

Dieses Gebäude und das Nebengebäude sind eigens dafür gebaut und auch so zweckbestimmt. Es war also nie als „normale“ Wohnung gebaut, sondern ausschließlich als Hotel-ähnliches Gebäude.

Reply
Nadine 14. September 2015 - 8:42

Ja, über Geschmack lässt sich wirklich nicht streiten, liebe Nova. Ich steh halt nicht auf Teppichböden, Blumenvorhänge und künstliche Blumen. Aber ich glaube in Berlin findet jeder Jeck was nach seiner Fasson ;). Und das Haus ist in der Tat kein normales Wohnhaus, sondern wurde schon immer als so ne Art Hotel genutzt. LG, Nadine

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Berlin is calling - flecken necken 29. Dezember 2017 - 17:42

[…] Miniloft: Appartement-Hotel in Berlin-Mitte, beschrieben im Blog planethibbel […]

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