Seit unserem ersten Besuch in der Normandie stand für uns fest: Wir kommen wieder! Mit ihren herrlichen Steilküsten, den traumhaften Stränden, der malerischen Architektur und der spannenden Geschichte hat sie uns auf Anhieb in ihren Bann gezogen. Die 640 km lange Küste trägt so klangvolle Namen wie Perlmutt-, Alabaster- oder Blumenküste und gefühlt jeder zweite Ort trägt den Titel „schönstes Dorf Frankreichs“. Nicht umsonst hat sich schon Claude Monet in die Normandie verliebt und sich hier zu seinen berühmtesten Werken inspirieren lassen. Man kann die Normandie also nicht einfach in ein paar Tagen bereisen. Dafür ist sie einfach zu vielfältig und weitläufig.
Nachdem wir unseren Familienurlaub 2019 an der Alabasterküste verbracht haben, stand diesmal das Département Calvados mit seinen weltberühmten Landungsstränden auf dem Programm. Dafür haben wir uns eine Woche Zeit genommen und sind tief in die Geschichte des D-Day eingetaucht. Das war zugegebenermaßen nicht immer leichte Urlaubskost, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Leider haben wir so mondäne Badeorte wie Deauville verpasst. Aber jetzt haben wir wenigstens einen Grund, erneut in die Normandie zu kommen. Im heutigen Beitrag nehme ich euch mal mit an die Landungsstrände und habe viele Tipps rund um den D-Day und seine tragische Geschichte für euch.
Familienurlaub in der Normandie:
12 Tipps rund um den D-Day und die Landungsstrände
- Familienurlaub in der Normandie:
- 12 Tipps rund um den D-Day und die Landungsstrände
- #1 Bayeux – ein mittelalterliches Schmuckstück
- #2 Die Geschichte des D-Day
- #3 Die Landungsstrände
- #4 Der amerikanische Soldatenfriedhof
- #5 La Pointe du Hoc
- #6 Das Juno Beach Center
- #7 Der künstliche Hafen von Arromanches-les-Baines
- #8 Plage de Ouistreham Riva Bella
- #9 Caen – 1000 Jahre Geschichte
- #10 Luc-sur-Mer
- #11 Port-en-Bessin-Huppain
- #12 Landungsstrände mit Kindern
- 12 Tipps rund um den D-Day und die Landungsstrände
#1 Bayeux – ein mittelalterliches Schmuckstück
Ausgangspunkt unseres Aufenthaltes in der Normandie war das mittelalterliche Städtchen Bayeux, das wirklich ein Schmuckstück ist. Der gesamte Stadtkern ist von alten Fachwerkhäusern und Patrizierhäusern gesäumt und man schlendert immer wieder durch kleine Gassen und über romantische Brücken. Bayeux ist überschaubar und unaufgeregt und man hat relativ schnell das Wichtigste gesehen. Aber gerade das fanden wir wunderbar entspannend. So hat man nicht immer das Gefühl, etwas zu verpassen und kann dem Urlaubs-JOMO frönen.
#1.1 Tipps für Bayeux
Essen: Sehr lecker und typisch normannisch essen kann man im Restaurant L`Asiette Normande. An Meeresfrüchten, gebackenem Camembert und Cidre kommt man hier nicht vorbei. Aber ohne mindestens einmal Meeresschnecken probiert zu haben, kennt man die Normandie wohl auch nicht wirklich.
Unterkunft: Wir haben eine Woche in der wunderschönen La Closerie Teranga* gewohnt. Ein altes Stadthaus mitten im historischen Zentrum und mit Blick auf die gotische Kathedrale. Das extrem geräumige Haus über 3 Etagen ist wirklich eine Stadt-Oase. Sobald wir die Hoftore schlossen, befanden wir uns in einem kleinen verwunschenen Garten mit Schaukel, Katzen, einer verrückten frz. Baby-Bulldogge und zwei Igeln. On top gab es für die Jungs noch einen Billardtisch.
Shopping: Direkt um die Ecke von der La Closerie Teranga liegt die Haupteinkaufsstraße Rue-Saint-Martin. Hier gibt es einige süße, kleine Shops, Patisserien, Cafés und Restaurants. Die Lage war wirklich top. So konnten wir die Kinder abends auch mal gut alleine lassen und zu Zweit durch Bayeux bummeln.
Must See: Die meisten Besucher kommen wohl wegen des weltberühmten Wandteppichs von Bayeux. Dieser befindet sich im Musée de la Tapisserie de Bayeux und gehört seit 2007 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Auf sage und schreibe 70 Metern Länge wird die gesamte Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer im Jahr 1066 erzählt. Er ist also quasi ein altertümliches Comic und ein Besuch lohnt sich daher auch mit Kindern. Zu klein sollten sie allerdings nicht sein. Mit einem Knopf im Ohr wandert man in ca. 30 Minuten am Teppich entlang und bekommt die einzelnen Episoden recht unterhaltsam erklärt.
#2 Die Geschichte des D-Day
Die Geschichte des D-Day war mir recht oberflächlich bekannt. Entweder habe ich im Geschichtsunterricht in der Schule geschlafen oder es ist einfach unter den Tisch gefallen ;). Ich wusste, dass am 6. Juni 1944 die Alliierten in der Normandie gelandet sind, um Europa zu befreien. Aber natürlich war der D-Day mit diesem einen Tag nicht vorbei. Er war nur der Auftakt zu einem langen Kampf gegen die Deutschen, der erst mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 2.9.1945 endete. Bis dahin wurde alles, was auf dem Weg lag, verwüstet – viele kleine Ortschaften, vor allem aber auch die 20 km entfernte Stadt Caen.
Wer sich für die Hintergründe des D-Day oder auch „Tag der Entscheidung“ interessiert, wird in der Normandie mit Informationen überhäuft. Es gibt kaum einen Ort, der nicht sein eigenes kleines D-Day-Museum hat, und alljährlich finden Paraden und Gedenkfeiern statt. Immer wieder stößt man auf Bunkerreste, Gedenktafeln und Soldatenfriedhöfe deutscher, amerikanischer, britischer und kanadischer Soldaten. Die Eindrücke sind teilweise sehr überwältigend und ich hatte mehrmals Tränen in den Augen. Man sollte sich also wirklich Zeit für diese Region nehmen.
Der D-Day gilt als die größte Militäroperation aller Zeiten.
Persönlicher Tipp: Um die Hintergründe des D-Day besser zu verstehen, empfehle ich unbedingt einen Guide. Wir haben einen Halbtagesausflug mit Jean Lenoir gemacht, der nicht nur perfekt Deutsch spricht, sondern auch über ein sehr umfangreiches Wissen verfügt. Er führt uns zu verschiedenen Stationen wie der deutschen Marineküstenbatterie in Longues-sur-Mer, Omaha Beach und dem amerikanischen Friedhof.
Nun weiß ich auch, dass der D-Day eine logistisch extrem schwierige Operation war und die alliierten Soldaten teilweise Unmenschliches geleistet haben. Jean Lenoir macht übrigens nur wenige dieser Touren, aber vielleicht habt ihr ja das große Glück, eine zu erwischen. Es lohnt sich wirklich und ist auch mit etwas älteren Kindern sehr interessant.
#3 Die Landungsstrände
Es gibt insgesamt 5 Landungsstrände mit den Codenamen Utah Beach, Omaha Beach, Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach. Hier sind an einem einzigen Tag 150.000 alliierte Soldaten gelandet und jeder Strand hat seine ganz eigene Kriegsgeschichte. Es lohnt sich also jedem einen Besuch abzustatten. Am Utah Beach landeten die amerikanischen Fallschirmspringer, am Juno Beach die kanadische Divison und am Sword Beach französische und englische Elitesoldaten. Der Omaha Beach war amerikanischer Sektor und der Gold Beach (Arromanches-les-Baines) britisches Terrain. An jedem Strand gibt es moderne Museen, Friedhöfe und Denkmäler.
#3.1 Omaha Beach: Weltberühmt und tragisch
Der berühmteste Landungsstrand ist wohl Omaha Beach, da hier auch die schrecklichsten und größten Verluste zu beklagen waren. Mehr Informationen und schreckliche Szenen kannte ich allerdings hauptsächlich aus dem Hollywoodfilm „Der Soldat James Ryan“. Wenn man vom amerikanischen Friedhof in Richtung Meer geht, kommt man zur Gedenkstätte „Croix de Guerre 5th Engineer Special Brigade“. Gleich daneben befinden sich die Überreste des Bunkers Widerstandsnest 62, von dem aus die Amerikaner bei ihrer Landung gnadenlos beschossen wurden. Da er auf einer Anhöhe liegt, kann man sich vorstellen, dass die GIs kaum eine Chance hatten. Viele versteckten sich in ihrer Panik hinter dem großen Stein, der noch heute auf dem Strand liegt.
Omaha Beach ist auch der schönste aller Landungsstrände – endlos lang, breit und wirklich malerisch. Deshalb gibt es hier auch einige Campingplätze und viele Badegäste. Ungetrübte Urlaubsstimmung wollte bei mir allerdings nicht aufkommen. Ständig hatte ich die Szenen vor Augen, die einst das Meer blutrot färbten.
#4 Der amerikanische Soldatenfriedhof
Auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof fühlte ich mich, ehrlich gesagt, ein wenig in einen Hollywood-Film gebeamt. Er liegt auf den Klippen oberhalb von Omaha Beach und die 10.000 weißen Kreuze sind alle nach Amerika ausgerichtet. Pünktlich um 9 Uhr und um 16.30 Uhr wird täglich die amerikanische Flagge in einer militärischen Zeremonie eingeholt, inkl. Pomp und Fanfarenklängen. Jeder US-Präsident besucht diesen Ort einmal in seiner Amtszeit. In der Regel kommen hier täglich Dutzende von Reisebussen an und auch bei unserem Besuch war es relativ voll. Das Besucherzentrum haben wir deshalb ausgelassen.
Ich hätte sehr gerne noch einen britischen, kanadischen oder deutschen Friedhof zum Vergleich besucht, aber dazu fehlte uns leider die Zeit. Aber wie man sich vielleicht vorstellen kann, sollen gerade die deutschen Friedhöfe besonders trist sein.
#5 La Pointe du Hoc
La Pointe du Hoc ist ein 500 Meter langer und 30 Meter hoher Steilküstenabschnitt, ca. 6 km westlich vom Omaha Beach. 225 US-Ranger hatten die selbstmörderische Aufgabe, nur mit leichten Waffen ausgerüstet, diese Felsen mit Seilen und Sturmleitern zu erklimmen und die deutsche Artilleriestellung zu erstürmen. Die Ranger wussten, dass sie kaum eine Chance hatten, diese Operation zu überleben. Umso fassungsloser steht man heute auf der Felsnadel und fragt sich, wie Menschen zu so etwas fähig waren.
Die gesamte Pointe wurde von den Nationalsozialisten so stark befestigt und verbunkert, dass es den Alliierten kaum gelang, die Anlage aus der Luft zu zerstören. Das gesamte Gelände ist noch heute von unzähligen Bombenkratern übersät.
#6 Das Juno Beach Center
Im kanadischen Sektor Juno Beach befindet sich das Juno Beach Center. Da es nicht sehr groß ist und man im Rahmen einer Führung auch die Außenbunker besichtigen kann, eignet es sich gut für einen Besuch mit Kindern. Die Filme sind sehr eindrucksvoll und man erfährt viel über den kanadischen Beitrag zur Landung in der Normandie. Die Führungen durch die Bunker sind ebenfalls sehr interessant und werden von jungen Kanadiern durchgeführt, mit denen man sich auf Französisch oder Englisch unterhalten kann. Ansonsten haben wir wegen der Pandemie kaum Museen besucht, so dass ich keine weiteren Erfahrungen mit anderen Ausstellungen habe.
#7 Der künstliche Hafen von Arromanches-les-Baines
Der kleine Ort Arromanches-les-Baines, besser bekannt als Gold Beach, lässt noch heute erahnen, welche technischen Meisterleistungen die Alliierten vollbracht haben. Da es nicht möglich war, einen der normannischen Häfen zu erobern, legten die Alliierten hier den künstlichen Hafen Mulberry an, um so schnell wie möglich Truppen, militärisches Material, Fahrzeuge und den kompletten Nachschub zu gewährleisten. Dazu wurden unter anderem tonnenschwere Landungsbrücken vor der Küste versenkt, von denen heute noch einige zu sehen sind. Einige davon liegen wie gestrandete Wale am Strand und verströmen einen ziemlich bestialischen Gestank.
Parken kann man direkt an der Steilküste beim Cinéma Circulaire. Dort gibt es auch einen Wohnmobilstellplatz und man hat einen grandiosen Blick auf den Strand. Auf dem Weg dorthin haben wir das Arromanches 360 Cinéma besucht. Während man in der Mitte des Kinos steht, sieht man in einer Multimediashow bewegende Dokumentaraufnahmen aus der Zeit des D-Day. Allerdings bleibt der Film wenig informativ. Wer also mehr erfahren möchte, sollte sich besser auf die Museen konzentrieren oder eine Tour mit einem Guide machen.
#8 Plage de Ouistreham Riva Bella
Da man sich nicht nur mit Kriegsgeschehen beschäftigen kann, besuchten wir den etwas weiter entfernten Strand von Ouistreham Riva Bella. Ein sehr schöner, weitläufiger Sandstrand mit typisch französischen Badehäuschen. Parallel zum Strand verläuft ein befestigter Weg für Fußgänger und Radfahrer. Hier verkehren auch die Brittany Ferries, die in ca. 5:45 Minuten nach Portsmouth/England übersetzen. Der Strand lässt sich gut mit einem Besuch der Stadt Caen verbinden.
#9 Caen – 1000 Jahre Geschichte
Die Stadt Caen wurde vor etwa 1000 Jahren gegründet und ist Geschichte pur. Sie entstand, als die Normannen eine Insel am Zusammenfluss der Flüsse Orne und Odon zu einer Festung ausbauten, und Wilhelm der Eroberer war wohl der berühmteste Einwohner der Stadt. Im Mittelalter wurde Caen von den Engländern belagert, und 1944 tobte eine erbitterte Schlacht zwischen den alliierten Landungstruppen und den deutschen Besatzern.
Wie Le Havre wurde auch Caen durch den Krieg stark zerstört und hat dadurch seinen ursprünglichen Charme etwas verloren. Neben der restaurierten Altstadt prägen heute viele Neubauten das Stadtbild. Der geschichtliche Hintergrund war mir im Vorfeld tatsächlich nicht so bewusst und so war ich etwas enttäuscht, keine der hübschen, typisch normannischen Städte vorzufinden. Dafür hat Caen ein studentisches Flair und man kann gut shoppen gehen. Auch die Burg ist auf jeden Fall einen Besuch wert, da man von dort aus einen tollen Blick über die ganze Stadt hat.
#10 Luc-sur-Mer
Luc-sur-Mer (oder Sword Beach) ist ein hübscher kleiner Badeort mit einem langen Strand und einer schönen Promenade. Direkt am Strand befindet sich der Luc Yacht Club, der zahlreiche Wassersportaktivitäten anbietet. Hier kann man Stand Up Paddlen, Segeln, Kiten oder Kajak fahren. Da bei unserem Besuch eine sehr steife Brise wehte, haben wir uns für eine Fahrt mit dem Katamaran entschieden.
Um zum Katamaran zu gelangen, mussten wir allerdings erst einmal bis zur Brust durchs Wasser waten, auf ein Motorboot klettern und zum vorgelagerten Schiff rausfahren. Da wir ziemlich hohen Wellengang hatten, war die Fahrt schon ein kleines Abenteuer. Drei von uns fanden es ganz toll, über das Meer zu flitzen. Der Teenager erwies sich allerdings als wenig seetauglich und war ziemlich grün um die Nase. Außerdem bekamen wir auf dem Rückweg einen kleinen Eindruck davon, wie sich die Soldaten am D-Day gefühlt haben müssen, als sie sich vom Landungsboot durchs Wasser zum Strand kämpfen mussten. Nur dass wir keine schweren Waffen tragen mussten.
Extra Tipp: In Luc-sur-Mer kann man im Übrigen auch das größte Walskelett bewundern, das je an einer europäischen Küste angespült wurde. Der 19 Meter lange Baby-Blauwal wurde am 15. Januar 1885 am Strand von Luc-sur-Mer gefunden. Das Skelett liegt etwa 200 Meter vom Meer entfernt, etwas versteckt in einem kleinen Park hinter dem Rathaus. Auf dem Weg dorthin gibt es viele kleine Cafés und Restaurants.
#11 Port-en-Bessin-Huppain
Port-en-Bessin-Huppain ist ein hübsches Hafenstädtchen, das sich an die Calvados-Steilküste schmiegt. Es gibt viele nette Cafés, Eisdielen und Restaurants und direkt am Hafen einen kleinen Fischmarkt. Der Stadtstrand ist zwar nicht zum Baden geeignet, aber wegen seiner unzähligen Jakobsmuschelschalen ein Besuchermagnet. Jedes Jahr im November, zu Beginn der Fangsaison, findet hier deshalb ein Jakobsmuschelfest statt. Muschelliebhaber kommen hier also auf ihre Kosten. Ich bin normalerweise kein großer Muschelfan, aber Jakobsmuscheln schmecken auch mir.
#12 Landungsstrände mit Kindern
Während unseres Aufenthaltes wurde ich oft gefragt, ob ich es für sinnvoll halte, mit Kindern an die Landungsstrände zu fahren. Aus meiner Sicht hängt das natürlich vom Alter der Kinder ab, aber auch davon, wie man generell mit schwierigen Themen umgeht. Wir reden mit unseren Jungs in der Regel sehr viel über die Probleme der Welt, und dazu gehört eben auch Geschichte.
Insofern denke ich, dass man mit Kindern sehr gut die Landungsstrände bereisen kann. Jüngere Kinder muss man nicht mit allzu viel Kriegsgeschichte überfordern und größere Kinder finden Bunker, Panzer und Co. meist ganz spannend. Unser 14-jähriger Sohn ist im Geschichtsunterricht jetzt sicher viel besser informiert als die meisten seiner Mitschüler und unser 10-jähriger Sohn ging noch recht unbekümmert an die Sache heran. Beide Kinder badeten jedenfalls ausgelassen am Strand von Omaha, während ich einen Kloß im Hals hatte.
Aber ein US-Veteran sagte einmal: „Damit Kinder hier wieder spielen und lachen können, haben wir uns geopfert. Und dafür werde ich jedem dieser Helden ewig dankbar sein.
PIN ME:
Seid ihr schon einmal in dieser Ecke der Normandie und an den Landungsstränden gewesen? Ich fand sie extrem beeindruckend und bewegend, zumal mein eigener Großvater auch hier gekämpft hat. Ich finde, dass dieser sehr wichtige Teil unserer deutschen Geschichte immer noch viel zu wenig aufgearbeitet und thematisiert wird. Deshalb ist es gut, sich in der Normandie unserer Vergangenheit zu stellen.
Weitere wundervolle Reiseberichte über die Normandie mit Kindern findet ihr im Übrigen auch hier:
Normandie mit Kindern: Zwischen Eseln, Blumenpracht, Strand und Fachwerkromantik
Offenlegung: Unsere private Reise wurde freundlicherweise in Form von Eintritten und Ausflügen von Normandie Tourismus unterstützt und enthält daher Werbung. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unseren Guide Jean Lenoir, ohne dessen Geschichten und Informationen, dieser Trip sicher nur halb so eindrücklich gewesen wäre.
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3 comments
Die Normandie hatte ich irgendwie noch nie auf dem Schirm. Dank Deiner Beiträge werde ich das nun auf jeden Fall ändern. Liebe Grüße, Claudia
(Die bedingungslose Kapitulation der dt.Wehrmacht wurde final am 9.Mai45 in Berlin Karlshorst unterschrieben. Am 2.9.45 kapitulierte Japan – und damit auch der 2.Weltkrieg. ) Anmerkung am Rande.
Liebe Grüße Eva
Vielen Dank für die Info! LG, Nadine