Und wie erzieht ihr so?

Wie kleine Menschen woanders groß werden

by nadine

Vor ein paar Wochen habe ich ein Buch gelesen, das ich echt verschlungen habe: „Kindheiten – wie kleine Menschen in anderen Ländern großwerden.“ Die Autorin des Buches habe ich Euch vor kurzem bereits hier vorgestellt. Michaela, Mama von zwei eigenen Kids und zwei Stiefkindern tingelt mit ihrer Familie immer wieder durch die Weltgeschichte und hat dies zum Anlass genommen, Kindheiten in anderen Ländern mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wusstet Ihr z.B., daß sich französische Kinder bei Tisch viel gesitteter benehmen als Deutsche? Das es die hierzulande gefürchtete Teeniezeit in manchen Naturvölkern so gar nicht gibt? Einfach weil Teenies dort schon als vollwertige Mitglieder des Stammes behandelt werden und auch wichtige Aufgaben übernehmen. Das thailändische Kinder totale Narrenfreiheit haben und trotzdem zu vernünftigen Erwachsenen heranwachsen. Dass asiatische Kinder viel lernfreudiger und fleißiger sind als westliche. Oder dass Intelligenz je nach Land unterschiedlich aufgefasst wird. Manches hat mich sehr erstaunt, manches ein bisschen erschüttert. Und einiges fand ich so interessant und hilfreich, dass ich nun versuche, es in unseren Alltag einzubauen.

Da ich selber ja nun norwegische Wurzeln haben und einer meiner Jungs zu 50 % spanisch ist, sind mir länderspezifische Erziehungsmethoden natürlich nicht fremd. Aber die Spanier bringen mich trotzdem manchmal auch zum Stutzen. Wird einem in Deutschland z.B. davon abgeraten Babies allzulange im Maxi Cosi zu transportieren, werden die Kleinsten dort von morgens bis abends in den Dingern durch die Gegend gekarrt. Schuhe und Ohrlöcher gibt es quasi schon kurz nach der Geburt. Der Fernseher läuft in Dauerschleife. Die Kleinen werden ständig herausgeputzt und gehen im schönsten Sonntagsstaat auf den Spielplatz. Der Schnuller wird auch einfach mal in die Cola getunkt. Und überhaupt werden fremde Kinder gerne mit Süßigkeiten vollgestopft und von Arm zu Arm gereicht.

Bei uns gibt es Süßigkeiten dagegen nur in Maßen und auch nur, wenn die kids als Ausgleich was Gesundes essen. Richtige Schuhe gab es erst beim ersten eigenständigen Gehversuch. Worauf die spanischen Großeltern meinten, daß es ja kein Wunder wäre, daß das Kind nicht laufen könne (mein Sohn lief nämlich erst mit 17 Monaten). Meine Jungs rennen eher lässig (und meist mit Löchern an den Knien) als schick durch die Gegend. Und bevor sie geistigen Schrott im Fernsehen gucken, mache ich lieber eine ausgewählte DVD für eine gewisse Zeit an.

shoes

Norwegen ist dagegen Europas Familienmusterland und das Klischee vom Bullerbü-Leben trifft aus meiner Sicht total zu. Spätestens um 16:30 Uhr sind alle Familienmitglieder daheim, man ißt zusammen und verbringt viel gemeinsame Zeit in der Natur. Außerdem wird viel Wert auf Bildung gelegt und Kultur, Kunst und Musik gehören zum Alltag. Und sowieso hat das norwegische Kind scheinbar schon das Coolness-Gen in den Adern, spricht fließend englisch und verbringt mit seinen Eltern viel Zeit in hippen Cafes oder an den schönsten Orten der Welt. Pädagogisch wertvoller geht es kaum. Wobei ich lustigerweise hier Leute getroffen habe, die ihren Kindern in den ersten Jahre gar keine Schuhe angezogen haben. Konträrprogramm zu Spanien.

Tsja und in Deutschland….. prinzipiell denke ich ja, jeder soll erziehen wie er meint. Was ich jedoch nicht leiden kann sind vermeintliche Übermütter und diese ganzen „Gesetze“: man muss stillen, fernsehen ist schlecht, Zucker sowieso, aber Dinkel und Hirse sind toll etc. etc. Wobei diese Sorte Eltern auf dem Land weniger anzutreffen sind, als in der Stadt. Schlimm finde ich auch Helikopter-Mütter und die, die vor Ihren Kindern weltoffene, liberale Menschen waren und sich nach der Geburt in Glucken verwandeln, die über Leichen gehen um ihre vermeintlichen Interessen durchzusetzen.

Am Ende stelle ich mir jedoch die Frage: bin ich eine typisch deutsche Mutter? Ehrlich gesagt…ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur, daß Kindererziehung der komplizierteste Job der Welt ist und kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht an mir zweifle.

Wie läuft das denn bei Euch so? Was ist Euch wichtig bei der Erziehung Eurer Kinder? Erzieht Ihr vielleicht italienisch, schwedisch oder koreanisch? Und wie seht Ihr da die Unterschiede? Finde ich rasend spannend und würde mich sehr über Eure Meinung freuen.

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54 comments

Sandra 22. Oktober 2013 - 6:14

Interessantes Buch!
Tja, dass ist so eine Sache mit den Dinkelmüttern 😉 ich finde, beim ersten Kind hat man noch Grundsätze, die sich beim zweiten Kind nicht mehr so leicht durchsetzen lassen. Solange die Kinder Süßigkeiten und Fernsehen nicht kennen, kann man sie davongut weghalten. Beim zweiten ist dqs nicht mehr so einfach.
Wir hatten z.B. Kein richtiges Babyzimmer! Wickelauflage auf dem Teppichboden und Kind im Bett. Alle gefährlichen Sachen absichern, wie Steckdosen, Scharfe Ecken etc. Viel raus in die Natur und viel mitmachen lassen, wenn sie klein sind. In der Werkstatt, im Garten,im Haus. Viel mit anderen Kindern und Familien zusammen sein, das ist so die Essenz unserer Erziehung bis zur Grundschule.
Aber es in anderen Ländern anders gehandhabt wird, ist mir auch schon häufig aufgefallen. ich glaube, Kinder stecken mehr weg, als wir glauben und entwickeln sich zu normalen und netten Menschen, auch ohne pränatale Mozartbeschallung!
Liebe Grüße
Sandra

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:31

Dem kann ich nichts hinzufügen. Ganz Deiner Meinung, liebe Sandra!

Reply
Sandra 22. Oktober 2013 - 6:14

Interessantes Buch!
Tja, dass ist so eine Sache mit den Dinkelmüttern 😉 ich finde, beim ersten Kind hat man noch Grundsätze, die sich beim zweiten Kind nicht mehr so leicht durchsetzen lassen. Solange die Kinder Süßigkeiten und Fernsehen nicht kennen, kann man sie davongut weghalten. Beim zweiten ist dqs nicht mehr so einfach.
Wir hatten z.B. Kein richtiges Babyzimmer! Wickelauflage auf dem Teppichboden und Kind im Bett. Alle gefährlichen Sachen absichern, wie Steckdosen, Scharfe Ecken etc. Viel raus in die Natur und viel mitmachen lassen, wenn sie klein sind. In der Werkstatt, im Garten,im Haus. Viel mit anderen Kindern und Familien zusammen sein, das ist so die Essenz unserer Erziehung bis zur Grundschule.
Aber es in anderen Ländern anders gehandhabt wird, ist mir auch schon häufig aufgefallen. ich glaube, Kinder stecken mehr weg, als wir glauben und entwickeln sich zu normalen und netten Menschen, auch ohne pränatale Mozartbeschallung!
Liebe Grüße
Sandra

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:31

Dem kann ich nichts hinzufügen. Ganz Deiner Meinung, liebe Sandra!

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Nova 22. Oktober 2013 - 6:35

Kann da nicht mehr mitreden und bin aus dem Alter nun auch raus *gg*, aber das mit dem Cosi kann ich hier nicht so feststellen. Mag aber wohl auch daran liegen dass wir hier sehr bergig sind und die Kids schon früh alleine laufen müssen *gg* Mit den schicken Klamotten hab ich aber auch schon gesehen, meist allerdings am Sonntag wenn es auch zur Kirche geht und danach oder davor noch auf dem Spielplatz daneben.

Ich persönlich finde es nur traurig wenn Mutter eine Übermutter ist, die Kinder sich nicht schmutzig machen dürfen und sie wirklich vor dem TV oder Computer geparkt werden. In meinen Augen kann so keine Fantasie und Neugier auf Wissen gefördert werden.

Liebe Grüssle

Nova

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:37

Vielleicht ist das auf den Kanaren anders. Aber in meiner Au Pair Zeit in Madrid lief das zum Teil schon so. Da wurden die kids sogar 2-3 mal täglich umgezogen um wieder adrett auszusehen. Könnte mir vorstellen das es in Italien ähnlich ist. Und Parken vor dem TV oder PC geht natürlich gar nicht. Ich habe aber die Befürchtung das meine Jungs nichts dagegen hätten ;). GlG, Nadine

Reply
Nova 22. Oktober 2013 - 6:35

Kann da nicht mehr mitreden und bin aus dem Alter nun auch raus *gg*, aber das mit dem Cosi kann ich hier nicht so feststellen. Mag aber wohl auch daran liegen dass wir hier sehr bergig sind und die Kids schon früh alleine laufen müssen *gg* Mit den schicken Klamotten hab ich aber auch schon gesehen, meist allerdings am Sonntag wenn es auch zur Kirche geht und danach oder davor noch auf dem Spielplatz daneben.

Ich persönlich finde es nur traurig wenn Mutter eine Übermutter ist, die Kinder sich nicht schmutzig machen dürfen und sie wirklich vor dem TV oder Computer geparkt werden. In meinen Augen kann so keine Fantasie und Neugier auf Wissen gefördert werden.

Liebe Grüssle

Nova

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:37

Vielleicht ist das auf den Kanaren anders. Aber in meiner Au Pair Zeit in Madrid lief das zum Teil schon so. Da wurden die kids sogar 2-3 mal täglich umgezogen um wieder adrett auszusehen. Könnte mir vorstellen das es in Italien ähnlich ist. Und Parken vor dem TV oder PC geht natürlich gar nicht. Ich habe aber die Befürchtung das meine Jungs nichts dagegen hätten ;). GlG, Nadine

Reply
Nina 22. Oktober 2013 - 6:51

Das Buch hört sich wirklich interessant an. Situationsbedingt mache ich mir über das Thema jetzt auch Gedanken, ohne natürlich jetzt schon aus Erfahrung sprechen zu können…ein Kind im Bauch ist ja noch pflegeleicht 😉
Ich schaue mir viele Freunde mit ihren Kindern an und ziehe meine Schlüsse für mich daraus. Ob sich die Theorie in die Praxis umsetzen lässt…naja, schauen wir mal. Grundsätzlich finde ich es nur immer etwas merkwürdig, ein Kind nach einer „Philosophie“ zu erziehen. Wenn ich denke, dass Waldorf toll ist, aber Fernsehen auch, dann soll mein Kind auch so aufwachsen. Wenn es mir wichtig ist, dass das Kind nur selbstgemachten Brei ißt, aber total auf Plastikspielzeug stehe, dann soll es so sein. Aus Beobachtungen habe ich nur manchmal den Eindruck, dass wenn man eine Linie nicht mit all ihren Facetten durchzieht, dann wird es nicht ernst genommen. Wichtig ist mir, dass mein Kind voller Lebensfreude aufwächst, Respekt vor anderen Menschen hat und die Welt entdecken darf ohne festgesetze Ideologien. Wie der Weg zu diesem Ziel in seinen Einzelheiten ausgestaltet wird, das schaue ich dann mal, wenn es soweit ist. So viel auf jeden Fall zu meinen theoretischen Ansätzen 😉
Liebe Grüße
Nina

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:30

Ach macht ja auch keinen Sinn sich vorher schon 1000 Gedanken zu machen. Ett kütt wie ett kütt ;). Aber ich habe gesehen wie Frauen die eigentlich nie ein Kind haben wollten, zu totalen Übermuttis mutiert sind. Das fand ich irgendwie schon seltsam. Ich bin jedenfalls gespannt wie es bei Dir so weiter geht. Alles Liebe Euch Zwein ;), Nadine

Reply
Nina 22. Oktober 2013 - 6:51

Das Buch hört sich wirklich interessant an. Situationsbedingt mache ich mir über das Thema jetzt auch Gedanken, ohne natürlich jetzt schon aus Erfahrung sprechen zu können…ein Kind im Bauch ist ja noch pflegeleicht 😉
Ich schaue mir viele Freunde mit ihren Kindern an und ziehe meine Schlüsse für mich daraus. Ob sich die Theorie in die Praxis umsetzen lässt…naja, schauen wir mal. Grundsätzlich finde ich es nur immer etwas merkwürdig, ein Kind nach einer „Philosophie“ zu erziehen. Wenn ich denke, dass Waldorf toll ist, aber Fernsehen auch, dann soll mein Kind auch so aufwachsen. Wenn es mir wichtig ist, dass das Kind nur selbstgemachten Brei ißt, aber total auf Plastikspielzeug stehe, dann soll es so sein. Aus Beobachtungen habe ich nur manchmal den Eindruck, dass wenn man eine Linie nicht mit all ihren Facetten durchzieht, dann wird es nicht ernst genommen. Wichtig ist mir, dass mein Kind voller Lebensfreude aufwächst, Respekt vor anderen Menschen hat und die Welt entdecken darf ohne festgesetze Ideologien. Wie der Weg zu diesem Ziel in seinen Einzelheiten ausgestaltet wird, das schaue ich dann mal, wenn es soweit ist. So viel auf jeden Fall zu meinen theoretischen Ansätzen 😉
Liebe Grüße
Nina

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:30

Ach macht ja auch keinen Sinn sich vorher schon 1000 Gedanken zu machen. Ett kütt wie ett kütt ;). Aber ich habe gesehen wie Frauen die eigentlich nie ein Kind haben wollten, zu totalen Übermuttis mutiert sind. Das fand ich irgendwie schon seltsam. Ich bin jedenfalls gespannt wie es bei Dir so weiter geht. Alles Liebe Euch Zwein ;), Nadine

Reply
Ute (durbanville) 22. Oktober 2013 - 8:09

Ach herrlich, ich glaub das Buch muss ich auch mal lesen (zu den französischen Kindern gibt es ja schon einen Bestseller).

Nach all den Ländern die wir gesehen haben, muss ich sagen, dass der ‚deutsche‘ Erziehungsstil garnicht so schlecht ist. In der USA werden die Babys ja grundsätzlich in der Autoschale spazieren gefahren und der Fernseher ist bei den meisten Ländern auch nicht mehr wegzudenken. Kaum zu glauben, dass es Familien gibt, die sich nicht einmal an den Tisch zum Essen setzen, sondern lieber bei jeder Mahlzeit vor dem Fernseher gammeln.

Ich verlasse mich schon immer auf mein Gefühl und versuche einen guten Konsens zu finden zwischen den Bedürfnissen von Kind UND Mama. Und ja ich zweifel auch sehr oft daran ob etwas richtig oder falsch ist, aber müssen wir denn immer perfekt sein? Und jeder macht es eben anders, da sollte man sich nicht ablenken lassen. Das was erzählt wird, entspricht ja nicht immer dem, was in den Familien wirklich passiert. Weißt schon wie ich es meine …

lgr, Ute.

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:24

Nee, schlecht ist der auf keinen Fall. Und sicher gibt es auch nicht den einen einzigen richtigen Weg. Daher fand ich es so inspirierend wie das in anderen Ländern so läuft. Man kann sich ja das ein oder andere abschauen. Denn am Ende sind wir doch irgendwie „Opfer unserer eigenen Kultur“ und können mitunter gar nicht so einfach aus unserer Haut. Und welches Kind will schon eine perfekte Mutter? Ist ja fürchterlich. Nichtsdestotrotz zweifel ich manchmal an mir und habe die Befürchtung, das ich vielleicht zu streng bin oder zuviel erwarte. LG, Nadine

Reply
Ute (durbanville) 22. Oktober 2013 - 8:09

Ach herrlich, ich glaub das Buch muss ich auch mal lesen (zu den französischen Kindern gibt es ja schon einen Bestseller).

Nach all den Ländern die wir gesehen haben, muss ich sagen, dass der ‚deutsche‘ Erziehungsstil garnicht so schlecht ist. In der USA werden die Babys ja grundsätzlich in der Autoschale spazieren gefahren und der Fernseher ist bei den meisten Ländern auch nicht mehr wegzudenken. Kaum zu glauben, dass es Familien gibt, die sich nicht einmal an den Tisch zum Essen setzen, sondern lieber bei jeder Mahlzeit vor dem Fernseher gammeln.

Ich verlasse mich schon immer auf mein Gefühl und versuche einen guten Konsens zu finden zwischen den Bedürfnissen von Kind UND Mama. Und ja ich zweifel auch sehr oft daran ob etwas richtig oder falsch ist, aber müssen wir denn immer perfekt sein? Und jeder macht es eben anders, da sollte man sich nicht ablenken lassen. Das was erzählt wird, entspricht ja nicht immer dem, was in den Familien wirklich passiert. Weißt schon wie ich es meine …

lgr, Ute.

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:24

Nee, schlecht ist der auf keinen Fall. Und sicher gibt es auch nicht den einen einzigen richtigen Weg. Daher fand ich es so inspirierend wie das in anderen Ländern so läuft. Man kann sich ja das ein oder andere abschauen. Denn am Ende sind wir doch irgendwie „Opfer unserer eigenen Kultur“ und können mitunter gar nicht so einfach aus unserer Haut. Und welches Kind will schon eine perfekte Mutter? Ist ja fürchterlich. Nichtsdestotrotz zweifel ich manchmal an mir und habe die Befürchtung, das ich vielleicht zu streng bin oder zuviel erwarte. LG, Nadine

Reply
Überall & Nirgendwo 22. Oktober 2013 - 8:17

Ja wie? Was macht denn deine Dinkelmutterfreundin im Winter mit dem barfuss laufenden Kind???? Darf der dann nicht raus oder muss der auch barfuss durch den Tiefschnee (vielleicht so ne Art Kneipp 2.0??? ;-D). Das Buch will ich auch! Leihstes mir mal??? Wir sehen uns ja bald ;-D! Grüüüuuzzziiiiii Anne

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:18

Soll ich Dir was sagen….das ist eine Verwandte aus Norwegen. Chrchr. Nix deutsch ;). Keine Ahnung. Das Kind muss im Winter abgefrorene Zehen haben. Aber vielleicht läuft es ja auch nur im Sommer barfuss durch die Gegend. Und klar….leih ich Dir. Erinner mich mal dran. See ya!

Reply
Überall & Nirgendwo 22. Oktober 2013 - 8:17

Ja wie? Was macht denn deine Dinkelmutterfreundin im Winter mit dem barfuss laufenden Kind???? Darf der dann nicht raus oder muss der auch barfuss durch den Tiefschnee (vielleicht so ne Art Kneipp 2.0??? ;-D). Das Buch will ich auch! Leihstes mir mal??? Wir sehen uns ja bald ;-D! Grüüüuuzzziiiiii Anne

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Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:18

Soll ich Dir was sagen….das ist eine Verwandte aus Norwegen. Chrchr. Nix deutsch ;). Keine Ahnung. Das Kind muss im Winter abgefrorene Zehen haben. Aber vielleicht läuft es ja auch nur im Sommer barfuss durch die Gegend. Und klar….leih ich Dir. Erinner mich mal dran. See ya!

Reply
michaela 22. Oktober 2013 - 8:22

Das klingt nach einem interessanten Buch… Ich sehe schon im Bekanntenkreis viele unterschiedlich Arten zu erziehen… meine Kinder sitzen am Tisch und essen und fragen ob sie aufstehen dürfen, Besucherkinder rennen zwischendurch weg. Mein Kinder haben manchmal einen verschmierten Mund… das kommt bei Anderen nie vor. Bei einer befreundeten Familie freuen sich die Kinder dass sie Wii spielen dürfen bis zum abwinken wenn Besuch da ist. Bei uns gibt es keine elektronischen Medien wenn besuch da ist… nur wenn es draussen stürmt geht das (auch nur für eine halbe Stunde), ansonsten wird sich mit dem Besuch beschäfftigt.

Schon in der Krabbelgruppe ging mir die Mutter auf die Nerven die mit nasaler Stimme fragte…“ wir füttern sei drei Wochen Dinkel, wann kann ich denn mit Gerste anfangen“…. Ich selber aber schicke meinen Sohn auf die Waldorfschule…

Ich denek ich muss mir das Buch mal besorgen.

lg
michaela

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:15

Waldorf hat gute Ansätze. Aber als wir mal über einen Waldorfkindergarten nachgedacht haben, teilte man uns mit, das die Familien dieses Konzept auch zuhause konsequent leben. Halt kein TV, Hirsebrei 😉 und selbstgeklöppeltes Spielzeug. Da war mir klar, dass das nichts für uns ist. Ansonsten gebe ich Dir Recht….man muss nicht ins Ausland gehen um große Erziehungsunterschiede festzustellen. Danke für Deine Meinung und liebe Grüße, Nadine

Reply
michaela 22. Oktober 2013 - 8:22

Das klingt nach einem interessanten Buch… Ich sehe schon im Bekanntenkreis viele unterschiedlich Arten zu erziehen… meine Kinder sitzen am Tisch und essen und fragen ob sie aufstehen dürfen, Besucherkinder rennen zwischendurch weg. Mein Kinder haben manchmal einen verschmierten Mund… das kommt bei Anderen nie vor. Bei einer befreundeten Familie freuen sich die Kinder dass sie Wii spielen dürfen bis zum abwinken wenn Besuch da ist. Bei uns gibt es keine elektronischen Medien wenn besuch da ist… nur wenn es draussen stürmt geht das (auch nur für eine halbe Stunde), ansonsten wird sich mit dem Besuch beschäfftigt.

Schon in der Krabbelgruppe ging mir die Mutter auf die Nerven die mit nasaler Stimme fragte…“ wir füttern sei drei Wochen Dinkel, wann kann ich denn mit Gerste anfangen“…. Ich selber aber schicke meinen Sohn auf die Waldorfschule…

Ich denek ich muss mir das Buch mal besorgen.

lg
michaela

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Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:15

Waldorf hat gute Ansätze. Aber als wir mal über einen Waldorfkindergarten nachgedacht haben, teilte man uns mit, das die Familien dieses Konzept auch zuhause konsequent leben. Halt kein TV, Hirsebrei 😉 und selbstgeklöppeltes Spielzeug. Da war mir klar, dass das nichts für uns ist. Ansonsten gebe ich Dir Recht….man muss nicht ins Ausland gehen um große Erziehungsunterschiede festzustellen. Danke für Deine Meinung und liebe Grüße, Nadine

Reply
Das rote Haus Nr. 12 22. Oktober 2013 - 14:12

Ich erziehe ganz eindeutig nach der Bauchgefühl-Methode und habe bis heute keinen Erziehungsratgeber gelesen (letzteres ist übrigens typisch deutsch und in anderen Ländern eher unbekannt)! Für den Buchtipp danke ich sehr …das hört sich interessant an!

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:10

Bauchgefühl ist gut. Mach ich auch. Erziehungsratgeber habe ich bisher auch kaum gelesen. Ok, bis auf ein Buch von Jesper Juul (und der ist DÄNE). Aber Kindheiten ist kein Ratgeber, sondern beschreibt einfach nur das Leben von Kindern in anderen Ländern aus soziologischer Sicht.

Reply
Das rote Haus Nr. 12 22. Oktober 2013 - 14:12

Ich erziehe ganz eindeutig nach der Bauchgefühl-Methode und habe bis heute keinen Erziehungsratgeber gelesen (letzteres ist übrigens typisch deutsch und in anderen Ländern eher unbekannt)! Für den Buchtipp danke ich sehr …das hört sich interessant an!

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:10

Bauchgefühl ist gut. Mach ich auch. Erziehungsratgeber habe ich bisher auch kaum gelesen. Ok, bis auf ein Buch von Jesper Juul (und der ist DÄNE). Aber Kindheiten ist kein Ratgeber, sondern beschreibt einfach nur das Leben von Kindern in anderen Ländern aus soziologischer Sicht.

Reply
family4travel 22. Oktober 2013 - 19:25

Vorweg: Ich bin eine von der Hirse-Dinkel-Fraktion. 😉 Ich bin ziemlich jung Mutter geworden (mit 21) und war damals sehr dankbar für ein striktes Konzept, an das ich mich halten konnte. Inzwischen, zehn Jahre später, sehe ich vieles gelassener. Ich bin mit meiner Erziehung im Reinen, zerbreche mir nicht den Kopf darüber, und ich finde, dass ich eine gute Mutter bin (DAS ist ziemlich un-deutsch, glaube ich). Viele Dogmen habe ich abgelegt, und wenn andere Mütter meinen, es sei okay, wenn ihre Kinder den ganzen Tag fernsehen und Chicken Nuggets mit Kartoffelbrei aus der Tüte für ein vollwertiges Abendessen halten, verdrehe ich zwar innerlich meine Augen, verspüre aber keinen Drang zum Missionieren. Übrigens: Ferngesehen wird meinem Empfinden nach überall mehr, von Estland bis Wales, von Schweden bis Italien sind wir in keiner Familie gelandet, in der die kindliche Fernsehzeit auch nur zeitlich begrenzt gewesen wäre. Ausnahmen: eine norwegische Familie mit striktem Waldorf-Konzept und die einzige deutsche Familie, auf deren Couch wir gesurft sind.
Durchs Couchsurfing haben wir ja nun etliche Einblicke in das Familienleben anderswo bekommen. Das sind aber natürlich immer nur Moment-Aufnahmen und „Stichproben“. Ich finde es schwer zu sagen: „So erziehen die Schweden/Niederländer/Briten“, denn wir alle wissen ja, wie groß die Bandbreite hier in Deutschland schon ist. Dass sich die französischen Kinder bei Tisch sonderlich gut benehmen, kann ich z.B. nicht bestätigen – bei einer Zielgruppenmenge von 2. Ich weiß jetzt nicht, wie viel Feldforschung die Autorin betrieben hat, aber ich finde es schon etwas problematisch, aufgrund beschränkter persönlicher Erfahrungen zu sagen: „So ist es.“ Trotzdem natürlich ein spannendes Feld und als Denkanstoß auf alle Fälle willkommen.

Viele Grüße,
Lena

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:00

Liebe Lena, danke für Deine Sichtweise. Ich bin weder für die Dinkel- noch für die ChickenNuggets-Fraktion. 😉 Ich denke ein gesunder Mix aus Beidem ist der richtige Weg. Und ich glaube ab dem 2. Kind wird man eh gelassener. Da kann man dann nicht mehr so streng an Prinzipien wie keine Süßigkeiten, kein Fernsehen und Co. festhalten. Guckt mein 6jähriger TV, kann ich den 2jährigen nicht aussperren. Ich verspüre auch keinen Drang zum Missionieren, habe aber manchmal feststellen müssen, das andere Mütter mich missionieren wollen. Halt diese Extrem-Dinkel-Waldorf-Fraktion ohne Strümpfe ;). Und ich glaube schon, das die Autorin eingehende Studien betrieben hat. Aber natürlich kann man wie immer nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. LG, Nadine

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family4travel 22. Oktober 2013 - 19:25

Vorweg: Ich bin eine von der Hirse-Dinkel-Fraktion. 😉 Ich bin ziemlich jung Mutter geworden (mit 21) und war damals sehr dankbar für ein striktes Konzept, an das ich mich halten konnte. Inzwischen, zehn Jahre später, sehe ich vieles gelassener. Ich bin mit meiner Erziehung im Reinen, zerbreche mir nicht den Kopf darüber, und ich finde, dass ich eine gute Mutter bin (DAS ist ziemlich un-deutsch, glaube ich). Viele Dogmen habe ich abgelegt, und wenn andere Mütter meinen, es sei okay, wenn ihre Kinder den ganzen Tag fernsehen und Chicken Nuggets mit Kartoffelbrei aus der Tüte für ein vollwertiges Abendessen halten, verdrehe ich zwar innerlich meine Augen, verspüre aber keinen Drang zum Missionieren. Übrigens: Ferngesehen wird meinem Empfinden nach überall mehr, von Estland bis Wales, von Schweden bis Italien sind wir in keiner Familie gelandet, in der die kindliche Fernsehzeit auch nur zeitlich begrenzt gewesen wäre. Ausnahmen: eine norwegische Familie mit striktem Waldorf-Konzept und die einzige deutsche Familie, auf deren Couch wir gesurft sind.
Durchs Couchsurfing haben wir ja nun etliche Einblicke in das Familienleben anderswo bekommen. Das sind aber natürlich immer nur Moment-Aufnahmen und „Stichproben“. Ich finde es schwer zu sagen: „So erziehen die Schweden/Niederländer/Briten“, denn wir alle wissen ja, wie groß die Bandbreite hier in Deutschland schon ist. Dass sich die französischen Kinder bei Tisch sonderlich gut benehmen, kann ich z.B. nicht bestätigen – bei einer Zielgruppenmenge von 2. Ich weiß jetzt nicht, wie viel Feldforschung die Autorin betrieben hat, aber ich finde es schon etwas problematisch, aufgrund beschränkter persönlicher Erfahrungen zu sagen: „So ist es.“ Trotzdem natürlich ein spannendes Feld und als Denkanstoß auf alle Fälle willkommen.

Viele Grüße,
Lena

Reply
Frau Hibbel 22. Oktober 2013 - 21:00

Liebe Lena, danke für Deine Sichtweise. Ich bin weder für die Dinkel- noch für die ChickenNuggets-Fraktion. 😉 Ich denke ein gesunder Mix aus Beidem ist der richtige Weg. Und ich glaube ab dem 2. Kind wird man eh gelassener. Da kann man dann nicht mehr so streng an Prinzipien wie keine Süßigkeiten, kein Fernsehen und Co. festhalten. Guckt mein 6jähriger TV, kann ich den 2jährigen nicht aussperren. Ich verspüre auch keinen Drang zum Missionieren, habe aber manchmal feststellen müssen, das andere Mütter mich missionieren wollen. Halt diese Extrem-Dinkel-Waldorf-Fraktion ohne Strümpfe ;). Und ich glaube schon, das die Autorin eingehende Studien betrieben hat. Aber natürlich kann man wie immer nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. LG, Nadine

Reply
Ori Gami 22. Oktober 2013 - 20:59

ich bin ein bisschen dinkel-mutti ^^ wir haben dinkelkekse da 😉
meine 2 sind jetzt 16 monate und 6 wochen alt, von daher kann ich noch nicht soooo sehr mitreden, mach ich aber trotzdem:
– hier wird getragen (zumindest der kleine, der große ist mir inzwischen zu schwer und der papa weigert sich)
– für den maxicosi haben wir gar nix, um darin zu schieben
– der große darf sich einsauen, auch im sonntagsoutfit
– hier gabs keinen brei, nur fingerfood
– hier gabs ausserdem noch keine süssigkeiten ausser im sommer mal ne kugel eis, die wir uns geteilt haben
– wenn es irgendwo, wo wir zu besuch sind, süssigkeiten gibt, darf er das aber gerne probieren
– tv ist aus, nur wenn er mal nicht schlafen kann und ins wohnzimmer gelatscht kommt läuft er ab und zu
– ich lese lieber bücher über die entwicklung der kinder, als erziehungsratgeber
– er darf sehr viel selber machen oder zumindest versuchen, zum beispiel brot schmieren oder sowas. er schmiert dann den tisch, aber er hat spass dran ^^

mir ist in der erziehung vor allem wichtig, mein kind ernst zu nehmen und ihm zuzuhören. sachen, die mir bei meiner eigenen erziehung gefehlt haben. ich war klein und das wurde mir auch zu spüren gegeben, fand ich immer ganz schlimm und wills deshalb anders machen.

Reply
Frau Hibbel 26. Oktober 2013 - 12:32

Ein bisschen Dinkel-Mutti find ich auch voll ok. 🙂 Und Deine Zwei sind ja noch klitzeklein. Das stell ich mir echt extrem anstrengend vor mit zwei so Minis. Wiederum kann man „Erziehungskonzepte“ wie kein TV, keine Süßigkeiten etc. leichter durchziehen, als wenn 4 Jahre zwischen den Kindern liegen. Und sicher werden sie auch irgendwann besser zusammen spielen als meine Zwei. Danke Deinen Erziehungseinblick und liebe Grüße, Nadine

Reply
Ori Gami 22. Oktober 2013 - 20:59

ich bin ein bisschen dinkel-mutti ^^ wir haben dinkelkekse da 😉
meine 2 sind jetzt 16 monate und 6 wochen alt, von daher kann ich noch nicht soooo sehr mitreden, mach ich aber trotzdem:
– hier wird getragen (zumindest der kleine, der große ist mir inzwischen zu schwer und der papa weigert sich)
– für den maxicosi haben wir gar nix, um darin zu schieben
– der große darf sich einsauen, auch im sonntagsoutfit
– hier gabs keinen brei, nur fingerfood
– hier gabs ausserdem noch keine süssigkeiten ausser im sommer mal ne kugel eis, die wir uns geteilt haben
– wenn es irgendwo, wo wir zu besuch sind, süssigkeiten gibt, darf er das aber gerne probieren
– tv ist aus, nur wenn er mal nicht schlafen kann und ins wohnzimmer gelatscht kommt läuft er ab und zu
– ich lese lieber bücher über die entwicklung der kinder, als erziehungsratgeber
– er darf sehr viel selber machen oder zumindest versuchen, zum beispiel brot schmieren oder sowas. er schmiert dann den tisch, aber er hat spass dran ^^

mir ist in der erziehung vor allem wichtig, mein kind ernst zu nehmen und ihm zuzuhören. sachen, die mir bei meiner eigenen erziehung gefehlt haben. ich war klein und das wurde mir auch zu spüren gegeben, fand ich immer ganz schlimm und wills deshalb anders machen.

Reply
Frau Hibbel 26. Oktober 2013 - 12:32

Ein bisschen Dinkel-Mutti find ich auch voll ok. 🙂 Und Deine Zwei sind ja noch klitzeklein. Das stell ich mir echt extrem anstrengend vor mit zwei so Minis. Wiederum kann man „Erziehungskonzepte“ wie kein TV, keine Süßigkeiten etc. leichter durchziehen, als wenn 4 Jahre zwischen den Kindern liegen. Und sicher werden sie auch irgendwann besser zusammen spielen als meine Zwei. Danke Deinen Erziehungseinblick und liebe Grüße, Nadine

Reply
Meine grüne Wiese 22. Oktober 2013 - 21:03

Tja, das hier in ein paar Sätze zu fassen, ist für mich irgendwie schwierig.
Wie erziehe ich? Ich habe keinerlei Ratgeber oder sonstiges Buch über Erziehung gelesen.
Auch eher nach Bauchgefühl. Manchmal zu spontan und vielleicht dann etwas zu emotional 😉
Oft zu streng und zeitweise wenig gelassen.
Aber ich denke, für meine Mädels sehr klar und geradlinig.
Das hilft auch mir, denn ich bin mehr oder weniger alleinerziehend.
Mein Mann ist nur am Wochenende da.
Da brauchen nicht nur die Mädels, sondern auch ich eine klare Struktur.
Ansonsten ganz normal 🙂 (Deutsch? Keine Ahnung!)
Alles in Maßen: ein bisschen Süßes, ein ganz kleines bisschen fernsehen, viel spielen, basteln und bewegen, viel Bücher, am liebsten Jeans, T-Shirt und Turnschuhe, wenig Termine, …
Ich könnte wohl noch ein bisschen weiter erzählen,
aber jetzt ist genug 😉
Danke für den Denkanstoß!
Ganz liebe Grüße
Melanie

Reply
Frau Hibbel 26. Oktober 2013 - 12:28

Danke für Deinen Einblick, liebe Melanie! Ich habe auch einige Freundinnen die quasi alleinerziehend sind, weil die Männer nur am Wochenende da sind. Ihr habt meine vollste Hochachtung! GlG, Nadine

Reply
Meine grüne Wiese 22. Oktober 2013 - 21:03

Tja, das hier in ein paar Sätze zu fassen, ist für mich irgendwie schwierig.
Wie erziehe ich? Ich habe keinerlei Ratgeber oder sonstiges Buch über Erziehung gelesen.
Auch eher nach Bauchgefühl. Manchmal zu spontan und vielleicht dann etwas zu emotional 😉
Oft zu streng und zeitweise wenig gelassen.
Aber ich denke, für meine Mädels sehr klar und geradlinig.
Das hilft auch mir, denn ich bin mehr oder weniger alleinerziehend.
Mein Mann ist nur am Wochenende da.
Da brauchen nicht nur die Mädels, sondern auch ich eine klare Struktur.
Ansonsten ganz normal 🙂 (Deutsch? Keine Ahnung!)
Alles in Maßen: ein bisschen Süßes, ein ganz kleines bisschen fernsehen, viel spielen, basteln und bewegen, viel Bücher, am liebsten Jeans, T-Shirt und Turnschuhe, wenig Termine, …
Ich könnte wohl noch ein bisschen weiter erzählen,
aber jetzt ist genug 😉
Danke für den Denkanstoß!
Ganz liebe Grüße
Melanie

Reply
Frau Hibbel 26. Oktober 2013 - 12:28

Danke für Deinen Einblick, liebe Melanie! Ich habe auch einige Freundinnen die quasi alleinerziehend sind, weil die Männer nur am Wochenende da sind. Ihr habt meine vollste Hochachtung! GlG, Nadine

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On Vacation, Baby! 23. Oktober 2013 - 9:09

Schnuller in Cola … Wir haben das erste Lebensjahr unserer Tochter in USA (NYC) verbracht und ich war auch etwas verunsichert als mir eine Frau auf dem Spielplatz erzählte, dass sie ihrer Tochter Whiskey auf den Gaumen reibt beim Zahnen. Ein Running Gag zum Thema ‚andere Länder, andere Sitten‘ war ausserdem auch : Kathrin and the nannies, da die Frauen dort sehr schnell nach der Geburt (4-6 Wochen) Vollzeitnannies hatten um wieder arbeiten gehen zu können und ich mit der Kleinen Zuhause geblieben bin – bzw. wie die Nannies spazieren oder auf dem Spielplatz unterwegs war 🙂 Finde das Thema deshalb auch so interessant … aber bereits innerhalb einer Kultur oder eines Landes, da es auch da schon so unendlich viele verschiedene Ansätze und Modelle gibt.

Grüße
Kathrin

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Frau Hibbel 26. Oktober 2013 - 12:24

Haha…das ist echt irgendwie witzig, das Du für die Nanny gehalten wurdest. Und irgendwie auch traurig. Was das angeht haben wir es in Deutschland ja echt gut. Da hast Du sicher noch den ein oder anderen Schwank aus Eurer Amerika-Zeit. GlG, Nadine

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On Vacation, Baby! 23. Oktober 2013 - 9:09

Schnuller in Cola … Wir haben das erste Lebensjahr unserer Tochter in USA (NYC) verbracht und ich war auch etwas verunsichert als mir eine Frau auf dem Spielplatz erzählte, dass sie ihrer Tochter Whiskey auf den Gaumen reibt beim Zahnen. Ein Running Gag zum Thema ‚andere Länder, andere Sitten‘ war ausserdem auch : Kathrin and the nannies, da die Frauen dort sehr schnell nach der Geburt (4-6 Wochen) Vollzeitnannies hatten um wieder arbeiten gehen zu können und ich mit der Kleinen Zuhause geblieben bin – bzw. wie die Nannies spazieren oder auf dem Spielplatz unterwegs war 🙂 Finde das Thema deshalb auch so interessant … aber bereits innerhalb einer Kultur oder eines Landes, da es auch da schon so unendlich viele verschiedene Ansätze und Modelle gibt.

Grüße
Kathrin

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Frau Hibbel 26. Oktober 2013 - 12:24

Haha…das ist echt irgendwie witzig, das Du für die Nanny gehalten wurdest. Und irgendwie auch traurig. Was das angeht haben wir es in Deutschland ja echt gut. Da hast Du sicher noch den ein oder anderen Schwank aus Eurer Amerika-Zeit. GlG, Nadine

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Jenny 26. November 2013 - 12:30

Danke für den Buchtipp, der kommt gleich auf den Wunschzettel! Ich liebe solche interkulturellen Vergleiche, die sind – wie das Reisen – echte Augenöffner und sollten Eltern auf Rezept verschrieben werden. Seit ich das Spektrum der Kindererziehung auf der ganzen Welt bewusst wahrnehme, kann ich meine eigene Erziehung viel besser verorten.
Ich denke, die typische „deutsche Mutter“ von heute – oder sorry, die deutschen Eltern! – versuchen, sehr auf die Bedürfnisse des Kindes zu schauen, sind dabei aber auch etwas bevormundend um sein Wohlergehen besorgt. Das scheint mir im Vergleich zu „Tiger Mums“ oder Kindern, die von Erwachsenen eher als süße Püppchen „benutzt“ werden, kein schlechter Ansatz. (Im Vergleich zu neuseeländischen Eltern, die ihre Kids natürlich so lange barfuß und nackig bei 10°C ins Meer lassen, wie die wollen, finde ich mich dann immer ein wenig verkrampft … )
Wichtig ist aber auch das Umfeld: Und da werden deutsche Eltern entweder belächelt (siehe „Dinkelmutti“) oder angegriffen (etwa vom Herrn Winterhoff, der ihnen gleich den Untergang des Abendlandes anlastet). In Südeuropa oder Asien, wo jedes Kind mit strahlenden Augen begrüßt und geknuddelt wird, wünsche ich deutschen Eltern oft einfach eine Umgebung mit netteren Menschen, die ihre Kinder toll finden, weil sie eben Kinder sind – und nicht weil sie brav/fleißig/niedlich sind. Dann wären die typisch deutschen Eltern nämlich auch um einiges entspannter 🙂

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Jenny 26. November 2013 - 12:30

Danke für den Buchtipp, der kommt gleich auf den Wunschzettel! Ich liebe solche interkulturellen Vergleiche, die sind – wie das Reisen – echte Augenöffner und sollten Eltern auf Rezept verschrieben werden. Seit ich das Spektrum der Kindererziehung auf der ganzen Welt bewusst wahrnehme, kann ich meine eigene Erziehung viel besser verorten.
Ich denke, die typische „deutsche Mutter“ von heute – oder sorry, die deutschen Eltern! – versuchen, sehr auf die Bedürfnisse des Kindes zu schauen, sind dabei aber auch etwas bevormundend um sein Wohlergehen besorgt. Das scheint mir im Vergleich zu „Tiger Mums“ oder Kindern, die von Erwachsenen eher als süße Püppchen „benutzt“ werden, kein schlechter Ansatz. (Im Vergleich zu neuseeländischen Eltern, die ihre Kids natürlich so lange barfuß und nackig bei 10°C ins Meer lassen, wie die wollen, finde ich mich dann immer ein wenig verkrampft … )
Wichtig ist aber auch das Umfeld: Und da werden deutsche Eltern entweder belächelt (siehe „Dinkelmutti“) oder angegriffen (etwa vom Herrn Winterhoff, der ihnen gleich den Untergang des Abendlandes anlastet). In Südeuropa oder Asien, wo jedes Kind mit strahlenden Augen begrüßt und geknuddelt wird, wünsche ich deutschen Eltern oft einfach eine Umgebung mit netteren Menschen, die ihre Kinder toll finden, weil sie eben Kinder sind – und nicht weil sie brav/fleißig/niedlich sind. Dann wären die typisch deutschen Eltern nämlich auch um einiges entspannter 🙂

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Jutta 15. Februar 2016 - 19:07

Ich glaube, ich habe alle intellektuellen Ratgeber rauf und runter gelesen, mich von allen Ober-Mamas belehren lassen und später doch alles anders gemacht : ) Bei uns prallen ja auch zwei Welten aufeinander. Lässt sich am besten mit „strukturierte“ und „chaotische“ Fraktion umschreiben. Eines ist gewiss: Unser Filius hatte schon immer einen starken Willen. Was beim Kleinkind dann als „artig“ gilt und akzeptiert, ja gewollt ist, gilt beim Erwachsenen als „angepasst“. Darum haben wir ihn machen lassen. Das zahlt sich aus. Sohnemann ist jetzt in der Pubertät, trifft gute, richtige Entscheidungen. Es ist nicht alles perfekt, aber der junge Mann fühlt sich wohl in seiner Haut, ist selbstbewusst. OK, er will an den WE’s nicht mehr mit den Eltern durch die Gegend düsen. Aber damit kommen wir (meist) klar : ) Sonnige Grüße, Jutta

Reply
Nadine 16. Februar 2016 - 13:22

Ich würde sagen alles richtig gemacht, Jutta! Und wenn er jetzt noch mit Euch rumhängen wollen würde, wäre wohl eher was schief gelaufen ;). LG, Nadine

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Jutta 15. Februar 2016 - 19:07

Ich glaube, ich habe alle intellektuellen Ratgeber rauf und runter gelesen, mich von allen Ober-Mamas belehren lassen und später doch alles anders gemacht : ) Bei uns prallen ja auch zwei Welten aufeinander. Lässt sich am besten mit „strukturierte“ und „chaotische“ Fraktion umschreiben. Eines ist gewiss: Unser Filius hatte schon immer einen starken Willen. Was beim Kleinkind dann als „artig“ gilt und akzeptiert, ja gewollt ist, gilt beim Erwachsenen als „angepasst“. Darum haben wir ihn machen lassen. Das zahlt sich aus. Sohnemann ist jetzt in der Pubertät, trifft gute, richtige Entscheidungen. Es ist nicht alles perfekt, aber der junge Mann fühlt sich wohl in seiner Haut, ist selbstbewusst. OK, er will an den WE’s nicht mehr mit den Eltern durch die Gegend düsen. Aber damit kommen wir (meist) klar : ) Sonnige Grüße, Jutta

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Nadine 16. Februar 2016 - 13:22

Ich würde sagen alles richtig gemacht, Jutta! Und wenn er jetzt noch mit Euch rumhängen wollen würde, wäre wohl eher was schief gelaufen ;). LG, Nadine

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Yvonne 27. September 2016 - 12:29

Hallo . Ich habe Interesse an diesem Buch könntet ihr mir Bitte mal den Namen der Autorin sagen und den Titel des Buches . Ich finde es auch sehr interessant wie in anderen Kulturen kinder erzogen werden . Das mit den babys Schuhe tragen ist mir auch der oft aufgefallen in Südeuropa auch viele finde ich jetzt auch übertrieben warum den Zweck erfüllen die Schuhe zum Laufen doch bei babys eh noch nicht sowas ist überflüssig. Erst bei den ersten Schritten würde ich lederpuschen anziehen. Ich würde wirklich nicht behaupten das Norwegen mit Kindererziehung in Vorbild für die Welt ist . Dort werden kinder schon mal aus den Familien gerissen weil sie zu traurig wirkten in der Woche mal was süßes bekamen was nur nach norwegischer Meinung an Wochenenden geschen sollte . Tausende Kinder werden ihren eltern somit von der wohlfahrtsbehörde aus den Familien gerissen ohne Vorankündigung weltweite Empörung die meisten familen sind Emigranten aus Russland ,Polen und Tschechien . aber auch Norwegern werden schnell die Kinder entzogen . Es reicht schon das man Alleinerziehende Mutter ist und sie haben dich auf dem Kiker. Und das Paradoxe in Skandinavien gibt’s die meisten alleinerziehenden . Die Behörde nennt es zum Wohle des Kindes handeln . wie fühlt es sich für ein Kind an wenn es aus der Famile gerissen wird ? Und dann bei wildfremden Pflegeeltern aufwachen muss die übrigens sehr gut leben können von den Zuwendungen die sie bekommen wenn sie kinder aufnehmen . Das ist schon richtiger Kinderhandel bzw. Ein lugratieves Geschäft . Ganz ehrlich wenn ich dort leben würde hätten sie mein Kind mir auch schon längst das kind entzogen . Weil ich mein Kind mal nicht pünktlich von der Kita abhole oder hinbringe das reicht dort schon aus . Auch wenn man mal sein kind an anschreit oh Gott das ist total verboten geht gar nicht . Sollte ich nicht als Mutter autentich sein und auch mal laut werden ? Nein nicht in Norwegen oder schweden nee geht nicht. Oder bei Erziehungsfragen mal eine Beratungsstelle aussuchen . Dann wird das sofort weitergeleidt und heißt du bist überfordert. Ich mache aber immer wieder gerne urlaub in Skandniavien wegen der schönen Natur und dem jedermansrecht . Aber Angst habe ich keine . Ich war einmal auf der Bank um Geld zu wechseln mein Kind 4 Jahre war Bissel gelangweilt und sprang dort rum . Ich habe nichts gesagt . Warum auch wir sind doch im Pools gstrumpflaand da darf man Kind sein un sich das Leben machen wie gefällt . Die Frau scheute mich nur grimmig an und ich lächelte sie an es war so schön .
Was ich abschließend noch sagen will in jeder Kultur wird gut erzogen und. Gleicht erzogen . Mal mit zu viel Disziplin mal mit alles durchgehen Kaskaden meiner Meinung sollte man immer den goldenen Mittelweg finden.
Ein klatsch auf dem Po sagte mir eine Frau vom Jugendamt ist da manschmal gar nicht so ferkehrt .

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Nadine 28. September 2016 - 9:08

Hallo Yvonne, der Link zu dem Buch sowie der Name der Autorin ist im Bericht. Aber da dieser ja nun schon ein paar Jahre alt ist, weiß ich nicht wo und ob man das Buch noch überall bekommt. Und da ich eine große kinderreiche Familie in Norwegen habe, kann ich Deine Beobachtungen nicht teilen. Woher weißt Du das alles? Lebst Du in Skandinavien? LG/ Nadine

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Yvonne 27. September 2016 - 12:29

Hallo . Ich habe Interesse an diesem Buch könntet ihr mir Bitte mal den Namen der Autorin sagen und den Titel des Buches . Ich finde es auch sehr interessant wie in anderen Kulturen kinder erzogen werden . Das mit den babys Schuhe tragen ist mir auch der oft aufgefallen in Südeuropa auch viele finde ich jetzt auch übertrieben warum den Zweck erfüllen die Schuhe zum Laufen doch bei babys eh noch nicht sowas ist überflüssig. Erst bei den ersten Schritten würde ich lederpuschen anziehen. Ich würde wirklich nicht behaupten das Norwegen mit Kindererziehung in Vorbild für die Welt ist . Dort werden kinder schon mal aus den Familien gerissen weil sie zu traurig wirkten in der Woche mal was süßes bekamen was nur nach norwegischer Meinung an Wochenenden geschen sollte . Tausende Kinder werden ihren eltern somit von der wohlfahrtsbehörde aus den Familien gerissen ohne Vorankündigung weltweite Empörung die meisten familen sind Emigranten aus Russland ,Polen und Tschechien . aber auch Norwegern werden schnell die Kinder entzogen . Es reicht schon das man Alleinerziehende Mutter ist und sie haben dich auf dem Kiker. Und das Paradoxe in Skandinavien gibt’s die meisten alleinerziehenden . Die Behörde nennt es zum Wohle des Kindes handeln . wie fühlt es sich für ein Kind an wenn es aus der Famile gerissen wird ? Und dann bei wildfremden Pflegeeltern aufwachen muss die übrigens sehr gut leben können von den Zuwendungen die sie bekommen wenn sie kinder aufnehmen . Das ist schon richtiger Kinderhandel bzw. Ein lugratieves Geschäft . Ganz ehrlich wenn ich dort leben würde hätten sie mein Kind mir auch schon längst das kind entzogen . Weil ich mein Kind mal nicht pünktlich von der Kita abhole oder hinbringe das reicht dort schon aus . Auch wenn man mal sein kind an anschreit oh Gott das ist total verboten geht gar nicht . Sollte ich nicht als Mutter autentich sein und auch mal laut werden ? Nein nicht in Norwegen oder schweden nee geht nicht. Oder bei Erziehungsfragen mal eine Beratungsstelle aussuchen . Dann wird das sofort weitergeleidt und heißt du bist überfordert. Ich mache aber immer wieder gerne urlaub in Skandniavien wegen der schönen Natur und dem jedermansrecht . Aber Angst habe ich keine . Ich war einmal auf der Bank um Geld zu wechseln mein Kind 4 Jahre war Bissel gelangweilt und sprang dort rum . Ich habe nichts gesagt . Warum auch wir sind doch im Pools gstrumpflaand da darf man Kind sein un sich das Leben machen wie gefällt . Die Frau scheute mich nur grimmig an und ich lächelte sie an es war so schön .
Was ich abschließend noch sagen will in jeder Kultur wird gut erzogen und. Gleicht erzogen . Mal mit zu viel Disziplin mal mit alles durchgehen Kaskaden meiner Meinung sollte man immer den goldenen Mittelweg finden.
Ein klatsch auf dem Po sagte mir eine Frau vom Jugendamt ist da manschmal gar nicht so ferkehrt .

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Nadine 28. September 2016 - 9:08

Hallo Yvonne, der Link zu dem Buch sowie der Name der Autorin ist im Bericht. Aber da dieser ja nun schon ein paar Jahre alt ist, weiß ich nicht wo und ob man das Buch noch überall bekommt. Und da ich eine große kinderreiche Familie in Norwegen habe, kann ich Deine Beobachtungen nicht teilen. Woher weißt Du das alles? Lebst Du in Skandinavien? LG/ Nadine

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