[Werbung – In Zusammenarbeit mit Rosemood]
Ich darf es eigentlich fast keinem erzählen, aber wir besitzen nur eine Handvoll Fotobücher. Dabei schlummern gefühlt etwa drölftrilliarden Bilder auf meinem Laptop und Handy. Nicht mal meine Kinder besitzen Babyalben. Shame on me! Die jahrelange Bloggerei hat schlichtweg dafür gesorgt, dass ich keine Lust mehr hatte, mich in meiner Freizeit auch noch um das Thema Fotos zu kümmern. Insgeheim habe ich mich darüber jedoch immer geärgert, denn eigentlich liebe ich Fotoalben. Schon als Kind habe ich immer in den alten Fotobüchern meiner Eltern und Großeltern gestöbert. Und das tue ich auch bis heute gerne.
Es gibt so viele Fotos wie nie zuvor von uns Menschen. Aber sämtliche Bilder verstauben in den Weiten des www und das z.T. auch noch ungesichert. Ehrlich gesagt ist das eine meiner totalen Albtraumvorstellungen. Auf einmal sind alle digitalen Fotos futsch. Sämtliche Reisen, alle Kinderbilder oder besondere Momente in unserem Leben. Es wurde also dringend Zeit mal mit dem Thema Fotobuch anzufangen. Da ich Fotobücher im Magazinstil sehr cool finde, habe ich mich für die Alben von Rosemood entschieden. Und weil ich zu Beginn selber kaum wusste, wo ich anfangen sollte, habe ich mal eine Runde Tipps für euch zusammengestellt.
Hilfreiche Tipps für das Erstellen von Rosemood Fotoalben
#1 Nehmt Euch die Zeit!
Fotobücher zu erstellen kostet Zeit. Da mir diese immer fehlte, habe ich im April ein digitales Detox eingelegt. Finger weg von Instagram und sinnlosem Gescrolle durch das Internet. Die dadurch entstandene Zeit habe ich dafür genutzt 3 Fotoalben von unseren letzten Reisen zu erstellen. Mal ganz abgesehen vom schönen analogen Endergebnis, war diese digitale Fastenzeit auch mal sehr befreiend ;).
#2 Sortiert eure Bilder immer direkt!
Ein Punkt, der mich fast ein wenig an den Rande des Wahnsinns gebracht hat: die Auswahl der Fotos. Tatsächlich hatte ich bisher zwar alle Fotos immer in spezielle Ordner und nach Jahren sortiert, aber dort herrschte dann ein heilloses Durcheinander. Daher mein dringender Rat: sortiert direkt aus, wenn ihr die Fotos auf euren Rechner zieht. Niemand braucht das gleiche Bild 5mal und auch unscharfe oder doofe Bilder können direkt in die Tonne. Zuküftig werde ich auch versuchen, direkt einen Unterordner für die Alben anzufertigen.
#3 Bearbeitet eure Bilder wenig bis gar nicht!
Bei mir geht üblicherweise kaum ein Foto unbearbeitet raus. Das nimmt natürlich immer sehr viel Zeit in Anspruch. Für die Alben von Rosemood müsst ihr das aber nicht unbedingt machen. Denn ich hatte den Eindruck, dass sie in der Retusche auf jeden Fall noch etwas optimiert werden. Dadurch kann es dann ggfs. passieren, dass die Bilder im Album zu bunt werden.
#4 Checkt eure Datenverbindung!
Ein wichtiger Punkt bevor ihr loslegt: checkt eure Datenverbindung! Das Hochladen der Fotos dauert mitunter manchmal sehr lange. Da braucht man also am Besten High Speed Internet. Wenn ihr das (noch) nicht habt, verschiebt das Thema besser auf schnellere Internetzeiten. Wenn die Datenverbindung zu langsam ist, kann es passieren, dass das Programm abschmiert und ihr wieder von vorne anfangen müsst. Die Bearbeitung der Rosemood Alben erfordert definitiv ein schnelles Internet und sollte am Besten in Chrome vorgenommen werden.
#5 Erstellen eines Layouts!
Rosemood bietet Fotobücher als Hard- oder Softcover an. Da ich den Art-Magazinstil so toll finde, habe ich mich für die Softcover Bücher entschieden. Rosemood hat da einige sehr hübsche Vorlagen im Programm. Wenn ihr euch für einen Stil entschieden habt, könnt ihr die Bücher im Hoch- und Querformat oder auch Quadratisch erstellen lassen. Außerdem gibt es natürlich unterschiedliche Buchgrößen. Danach seid ihr dann auch schon mitten in der Bearbeitung und könnt eure Fotos per Drag & Drop vom Rechner hochladen und ins Album reinziehen.
#6 Fotos immer nur portionsweise hochladen!
Ein weiterer wichtiger Tipp: zieht niemals alle Fotos gleichzeitig hoch. Macht das immer portionsweise und ladet nie mehr als 50 Bilder hoch. Das geht schneller. Ansonsten kann es passieren, das sich das Programm aufhängt. Das Hochladen der Bilder kostet jedoch immer ein wenig Zeit. Daher backt doch, so wie ich, in der Zeit ein paar leckere saftige Schokobrownies ;).
#7 Verändern des Layouts!
Ich finde es einfacher sich erstmal ein Layout vorgeben zu lassen und dies dann während der Bearbeitung individuell zu verändern. Das ist eigentlich sehr einfach, denn es gibt verschiedene Designvorlagen. Je nachdem, ob ihr 1, 2, 3 oder gar 6 Bilder auf einer Seite einfügen möchtet. Zusätzlich habt ihr jederzeit die Möglichkeit Texte oder weitere Seite einzufügen (bzw. wieder rauszunehmen). Mit einem schnellen Internet ist das supereasy und geht auch recht fix. Im Übrigen könnt ihr das Album am Ende auch einfach duplizieren. Nur für den Fall, das ihr das Ganze nochmal als Geschenk haben möchtet.
#8 Retuschen-Service!
Keine Angst vor kleinen Fehlern. Wenn ihr vor der Bestellung anklickt, dass ihr den Retuschen-Service in Anspruch nehmen wollt, schauen die Grafiker von Rosemood nochmal über euer Album drüber. Bei mir hatten sich tatsächlich ein paar kleine Tippfehler eingeschlichen und auf der ein oder anderen Seite fehlte sogar ein Foto. Darauf wurde ich dann per Mail aufmerksam gemacht und gefragt, ob dies korrigiert werden dürfte.
Mein Fazit!
Die Magazin-Fotobücher von Rosemood sind wirklich total hübsch und ich liebe das zeitlose und schlichte Design. Das Papier ist sehr hochwertig und der Druck tadellos. Nur die Farben der Fotos sind mir mitunter etwas zu kräftig geworden. Dies kann aber ggfs. an meiner Bearbeitung und vielleicht auch an der Darstellung der Bilder an meinem Bildschirm liegen. Ich habe mich daher schon gefragt, ob ihr die Fotos auf meinem Blog vielleicht auch in anderer Farbqualität seht als ich? Preistechnisch liegen die Alben in völlig normalen Rahmen, bzw. sind auch nicht teurer als bei anderen Fotoanbietern. Dafür bekommt man jedoch Alben, die so edel wirken, dass man sie glatt als Coffee Table Book ausstellen kann.
Für mich ist ab sofort jedenfalls Schluß mit der Foto-Schluderei und ich werde mindestens 1-2 Fotobücher pro Jahr erstellen. Bin gerade schon so im Flow! Wie siehts bei euch an der Fotofront aus? Erstellt ihr regelmäßig Fotoalben?
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Offenlegung: Dieser Beitrag entstand in bezahlter Zusammenarbeit mit Rosemood. Ihr könnt euch jedoch wie immer darauf verlassen, dass mein Post meine eigene Meinung und Begeisterung widerspiegelt und ich nur Produkte bewerbe, die ich auch persönlich nutze und toll finde.
4 comments
Hallo Nadine,
ja, die Fotobücher….
bislang habe ich es immer geschafft im 2-Jahres-Rhythmus ein Fotobuch für uns zu erstellen. Das nächste ist eigentlich seit Jahresende fällig, aber mir fehlte bislang die Ruhe dafür. Himmelfahrt hab ich aber familienfrei und es steht definitiv auf meiner Liste ganz oben 🙂
Was das Sortieren angeht, so haben wir uns seit einigen Jahren gegenseitig ganz gut erzogen. Wir haben auf dem NAS einen gemeinsamen Ablageort für unsere Fotos. Dort dürfen aber nur die bereits sortierten und entwickelten (bearbeiteten) Fotos hin. Wir haben ein Ordnersystem nach Jahr und Monat und dann zusätzliche Unterordner für einzelne Urlaube/Ausflüge etc. So finden wir Bilder auch schnell wieder.
Im Urlaub gucken wir oft Abends direkt mal auf der Kamera durch die Bilder des Tages, dass wir die verwackelten oder nicht so schönen Bilder (Stichwort: Augen zu, da bin ich Expertin) direkt löschen können und der Berg zu sortierender Bilder sich nach dem Urlaub nicht türmt.
Seit wir dies recht konsequent machen haben wir festgestellt, dass wir auch wieder bewusster fotografieren und weniger „knipsen“.
Meine Tochter ist seit vier Jahren auch mit ihrer eigenen Kamera unterwegs, da handhaben wir es allerdings so, dass wir in regelmäßigen Abständen Fotos entwickeln lassen und sie die Bilder ganz klassisch mit Fotoecken in ein Album einklebt. Das genießt sie sehr und klebt oftmals noch andere Urlaubserinnerungen oder so mit hinein.
Die Bilder auf Deinem Blog finde ich persönlich nicht zu bunt oder quietschig. Ich freue mich immer über die schönen Fotos 🙂
Wir nehmen bei der Bestellung der Bilder oder Fotobücher die automatischen Farbkorrekturen, die das Programm anbietet immer heraus, da wir das auch als zu bunt empfinden.
Viele Grüße,
Mareike
Liebe Mareike! Vielen Dank für Dein nettes Feedback und Deine Tipps. Das meine Bilder bunt aber hübsch rüberkommen, freut mich sehr. Ich bearbeite sie immer gleich und habe das vorab halt auch bei dem Fotobuch gemacht. Es ist trotzdem schön geworden, aber für jemanden der im realen eher auf skandinavisch-schwarz-weiß-grau steht (ich weiß, bemerkt man hier null….haha!) sind sie halt etwas zu grün und rot geworden. Das mit der automatischen Farbkorrektur ist ein guter Hinweis. Allerdings bin ich mir gar nicht sicher, ob es das bei rosemood gibt. Man kann eine generelle Korrektur (auch Texte) von den Grafikern in Anspruch nehmen. Angeblich wurde bzgl. der Farben jedoch nichts gemacht. Aber vielleicht hat das dann wieder etwas mit dem Druck oder Papier zu tun? Liebe Grüße, Nadine
Liebe Nadine,
das kann gut sein. Wir haben uns beim Anbieter unserer Wahl mal Proben der unterschiedlichen Fotopapiere zukommen lassen. Es war total spannen wie unterschiedlich die Bilder auf den verschiedenen Papieren wirken.
Was mir eben noch eingefallen ist: wir haben ein Gerät mit dem man den Monitor farbkalibrieren kann. Das hilft sehr, gerade wenn man mit den Farben der Bilder spielt.
Viele Grüße,
Mareike
[…] die einzigen, die von Rosemood begeistert sind. Schaut euch mal die coolen Fotobücher an, die Nadine von Planet Hibbel gemacht […]