Entspannte Weihnachten

Tipps für einen achtsamen und entschleunigten Dezember

by nadine

Same procedure as every year! Höchste Zeit, sich Gedanken über Weihnachtsgeschenke, die perfekte Dekoration, das Festtagsmenü und den Tannenbaum zu machen. Nebenbei haben wir noch zig Feiern in Schule, Kita, Sportverein und Büro, Glühwein-Dates auf dem Weihnachtsmarkt und von Freunden kommt gerne die Frage „Sehen wir uns dieses Jahr nochmal?“ ;). So hetzen wir also wie die Duracell-Hasen durch die „besinnliche Vorweihnachtszeit“ und fühlen uns meist schon vor Heiligabend dem Burn-out nahe. Der mittlerweile ganzjährige Mental Load erreicht im Dezember seinen Höhepunkt.

In den letzten Jahren habe ich es jedoch tatsächlich geschafft, mir in der Weihnachtszeit wieder ein Stückchen Besinnlichkeit zurückzuerobern. Nämlich indem ich einfach nicht mehr versuche, alles perfekt zu machen, sondern mich auf das besinne, was Weihnachten wirklich ausmacht: Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir am Herzen liegen (inklusive mir) und gemütliche Stunden daheim. Ich habe daher mal meine Tipps für einen achtsamen und entschleunigten Dezember und ein entspanntes Weihnachtsfest zusammengefasst.

[Überarbeiteter Beitrag vom 5.12.2019]

Entspannte Weihnachten:

Meine Tipps für einen achtsamen und entschleunigten Dezember

#1 Digital Christmas Detox!

Ab Anfang Oktober wird mir in den sozialen Netzwerken bereits der erste Weihnachtswahnsinn um die Ohren gehauen. Obwohl ich noch voll im blätterbunten Herbstmodus bin, bekomme ich gebastelte Adventskalender und -kränze zu sehen. Im Dezember herrscht dann der totale Weihnachtsoverkill und mein Feed ist voll mit Gewinnspielen und Rabattaktionen. Außerdem mit perfekt arrangierten Geschenken, opulenten Tischdekorationen, festlichen Outfits, kunstvoll drapierten Plätzchenbergen und prächtig geschmückten Weihnachtsbäumen. Entspannt ist anders.

Inspiration ist toll und ich schaue mir das auch gerne an. Aber ganz ehrlich: Am Ende kann ich nur einen Bruchteil davon umsetzen und werde vor lauter Frust, weil ich das eh alles gar nicht schaffe, zum Weihnachts-Grinch. Wenn mich also die ganze weihnachtliche Perfektion zu stressen beginnt, mache ich einfach einen Digital Christmas Detox. Es ist unheimlich entschleunigend, wenn man sich nur noch auf die wesentlichen Dinge wie den Plätzchenteller konzentriert ;).

#2 Zeitige Planung!

Es gibt sicher genug Menschen, die einen Tag vor Heiligabend durch die Geschäfte hetzen und nach passenden Geschenken suchen. Mir wäre das allerdings ein Gräuel. Ich kaufe daher meist schon im November in Seelenruhe alle Geschenke ein, damit ich im Dezember nicht in die komplett überfüllte Innenstadt muss. Hat den Vorteil, dass man nicht alles nur online kauft, sondern sich auch mal wieder in Ruhe in den Geschäften umsehen und inspirieren lassen kann. Noch besser ist es natürlich, wenn man sich die Wünsche seiner Liebsten schon das ganze Jahr über gemerkt hat und die Sachen kauft, wenn man sie sieht. Ich habe sogar schon Weihnachtsgeschenke im Mai oder im Sommerurlaub gekauft, weil ich sie zufällig entdeckt habe.

Auch das Weihnachtsessen plane ich in der Regel früh und kaufe rechtzeitig haltbare Lebensmittel ein. Nichts ist nerviger, als sich kurz vor Heiligabend durch die übervollen Supermärkte zu quälen und einen Großeinkauf zu starten. Um nicht den Überblick zu verlieren, hilft eine oldschool To-Do-Liste.

#3 Druck raus!

Wer Bock auf eine Plätzchen-Orgie mit 77 Sorten hat, kann sich natürlich gerne in der Küche austoben. Es muss aber nicht sein! Man kann auch mit gekauften Spekulatius überleben und die Kinder sterben auch nicht, wenn es mal nur der gekaufte Schokokalender ist. Wir müssen uns nachts nicht die Finger blutig basteln für den handgeklöppelten Adventskalender, wir brauchen keine zwanzig Glühweindates und auch nicht die perfekt durchgestylte Weihnachtsdeko. Wir haben immer die Wahl und müssen uns nicht verrückt machen, nur weil Weihnachten ist.

Würden wir uns die Mühe machen, wenn wir sie niemandem zeigen könnten? Wenn wir nicht jeden Adventskaffeeklatsch instagrammable machen, können wir ihn sicher auch mit mehr Ruhe und Muße genießen. Ein weihnachtliches Gefühl stellt sich sicher nicht ein, wenn wir durch überfüllte Kaufhäuser hetzen oder Veranstaltungen besuchen, auf die wir eigentlich gar keine Lust haben. Vielmehr entsteht es, wenn wir mit unseren Kindern unperfekte Plätzchen backen, Kerzen anzünden und weihnachtliche Musik hören. Wir müssen nicht jeden Adventssonntag irgendwo hinfahren, wir können es uns auch mal zu Hause gemütlich machen und im Pyjama schnulzige Filme anschauen.

#4 Auszeit nehmen!

Die To-Do-Liste nimmt kein Ende und ihr wisst gar nicht mehr, wo euch der Kopf steht? Dann nehmt euch bewusst eine Auszeit und schaltet ab vom Weihnachtswahnsinn. Legt euch in die Badewanne, lest ein Buch, meditiert, geht in die Sauna oder macht einen Spaziergang im Wald. Meistens setzen wir uns selbst unter Druck und niemand erwartet, dass wir für die Adventsfeier in der Kita die perfekten Mandel-Marzipan-Makronen gebacken haben. Zur Not gibt es eben ein paar gekaufte Plätzchen. Das merken die Kinder sowieso nicht.

Ich selbst habe es mir seit einigen Jahren zur Gewohnheit gemacht, den Dezember für die Rauhnächte zu nutzen, mein Jahr zu reflektieren und mich mental auf das kommende Jahr vorzubereiten. Ich finde, das ist ein superschönes Ritual, das die dunkle Jahreszeit direkt so viel gemütlicher macht.

#5 Ä Tännschen please!

Etwa 23 bis 26 Millionen Weihnachtsbäume stehen jedes Jahr in unseren Wohnzimmern und werden Anfang Januar entsorgt. Bis so ein Baum gefällt wird, muss er etwa 8 bis 12 Jahre wachsen. Das finde ich in Zeiten des Klimawandels und des Waldsterbens nicht sehr sinnvoll und bin daher für einen nachhaltigen Mischwald statt Monokultur. Immerhin bindet ein Hektar Weihnachtsbaumkultur in zehn Jahren jedoch rund 145 Tonnen Kohlendioxid, 300 Tonnen Staubpartikel und liefert 100 Tonnen Sauerstoff.

Nicht zu vergessen ist auch, dass man sich mit einem herkömmlichen Weihnachtsbaum jede Menge Pestizide ins Haus holt. Denn damit die Weihnachtsbaumplantagen gedeihen, werden sie mit Dünger, Unkrautvernichtungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln besprüht. Wer es sich leisten kann, sollte daher lieber auf einen teuren Bio-Weihnachtsbaum oder einen ökologischen Weihnachtsbaumverleih zurückgreifen. Das mal so am Rande ;).

Weitere hilfreiche Infos zum Weihnachtsbaum bekommt Ihr auf der Seite Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Wir haben im Übrigen seit ein paar Jahren einen nachhaltigen Jöölboom. Der wird von meinen Kindern allerdings nicht sehr geliebt, daher haben wir es uns angewöhnt, jede zweite Weihnachten einen echten Baum ins Haus zu holen. Ich bräuchte es allerdings nicht.

#6 Nachhaltiges Weihnachtsmenü!

Die meisten Menschen können sich ein vegetarisches Weihnachtsmenü nicht vorstellen und ich muss zugeben, dass ich mich damit auch etwas schwer tue. Ich esse zwar das ganze Jahr über fast gar kein Fleisch, an Weihnachten mag ich jedoch auch mal eine klassische Gänsekeule mit Klößen und Rotkohl. An genau einem Tag! Da ich mich ansonsten zu 98 % vegetarisch ernähre, finde ich das durchaus ok.

Fakt ist: Unser Fleischkonsum ist der CO2-Supergau ist und muss dringend reduziert werden muss. Niemand muss an zig Feiertagen hintereinander Berge von Fleisch essen. Es gibt genug leckere vegetarische Alternativen, von denen man sich garantiert nicht so vollgestopft und überfressen fühlt, wie vom x-ten Braten. Und wer selten Fleisch isst, kann sich zu Weihnachten dann auch mal hochwertiges Fleisch in Bio-Qualität leisten.

#7 Zeit statt Zeug!

Wer braucht schon das drölfzigste Parfüm, den x-ten Schal oder ein Miniatur-Golfset aus Plastik? Wir haben fast alle zu viel Zeug und unser Leben ist so überfrachtet mit Konsum und Krempel, dass wir gestresst sind. Klar, jeder hat mal einen Wunsch. Aber in der Regel hat man ab 40 fast alles. Sogar meine 8 und 12 Jahre alten Söhne (mittlerweile 13 und 17) sagen mittlerweile, dass sie schon alles haben und gar nicht mehr wissen, was sie sich noch wünschen sollen.

Das nenne ich mal echten Wohlstand, auch wenn wir weit davon entfernt sind, reich zu sein. Statt also wie verrückt nach dem passenden Geschenk zu suchen, könnte man sich doch einfach darauf einigen, sich nichts zu schenken außer gemeinsamer Zeit. Denn die schönsten Erinnerungen sind doch die gemeinsamen Momente mit lieben Menschen oder die kleinen Abenteuer des Lebens und nicht irgendein Kram.

#8 Beachtet die 4-Geschenke-Regel!

Reine Zeit-Geschenke sind für Kinder vielleicht nicht so sinnvoll. Denn die freuen sich ja doch immer über etwas zum Auspacken. Ich erinnere mich aber auch an völlig überfrachtete Weihnachten, wo meine Söhne einfach nur noch zig Geschenke aufgerissen haben und total überfordert waren. Wenn Oma und Opa, Tante und Onkel, Paten und so weiter schenken, artet es halt schnell aus.

Daher finde ich diese 4-Geschenke-Regel für Kinder sehr sinnvoll:

  1. Gib ihnen etwas, was sie sich wünschen.
  2. Gib ihnen etwas, was sie wirklich brauchen.
  3. Gib ihnen etwas, was sie tragen.
  4. Gib ihnen etwas, was sie lesen.

#9 Schenkt sinnvoll und bewusst!

Unser Dauerkonsum ist schlecht für das Klima, deshalb kaufe ich mir nur noch selten etwas. Plastik, Tinnef oder Krempel, der in der Ecke verstaubt, stresst mich eigentlich schon seit Jahren. Weihnachten ganz ohne Geschenke finde ich aber doch etwas traurig. Über eine Kleinigkeit zum Auspacken freut sich doch jeder und auch ein Gutschein für gemeinsame Zeit lässt sich liebevoll arrangieren. Geschenke, die einen bleibenden persönlichen Wert haben oder täglich gebraucht werden, finde ich auch toll.

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#10 Teilt das Weihnachtsfeeling!

Vielen Menschen in der westlichen Welt geht es extrem gut und sie leben im Überfluss. Vielleicht teilen wir unseren Luxus daher eiinfach mal mit ärmeren Menschen und spenden zu Weihnachten an die Tafel oder andere Organisationen. Eine arme Omi freut sich in diesen Tagen sicher über eine frische Tasse Kaffee, die sie nicht zweimal aufbrühen muss.

Der Schlüssel zu einem schönen und entspannten Weihnachtsfest liegt ganz einfach darin, dass wir unser eigenes Wohlbefinden in den Vordergrund stellen und uns Zeit für Dinge nehmen, die uns Freude und Frieden bringen. Zeit mit Freunden und Familie oder in der Natur kostet kein Geld und macht uns wahrscheinlich glücklicher als die fettesten Geschenke unterm Weihnachtsbaum. In diesem Sinne: Habt einen entspannten Dezember und eine wundervolle Weihnachtszeit!

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8 comments

Mila 5. Dezember 2019 - 10:22

Super Post, danke dir Nadine. Und danke fürs Verlinken der Infos über Weihnachtsbäume, die Fakten haben mich sehr überrascht. Denn wenn ich mir die Seite von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald so ansehe, klingt es für mich doch aber eigentlich gar nicht so schlimm, einen echten, bio, „Einmal“-Baum zu kaufen?
->“Ein Hektar Weihnachtsbaumkultur bindet in zehn Jahren 145 Tonnen Kohlendioxid, 300 Tonnen Staubpartikel und sorgt für 100 Tonnen Sauerstoff (BVWE). “
-> „Seit Jahren sammeln Kommunen die Weihnachtsbäume flächendeckend ein. In der Verwertung sind sie unterschiedlich. In Berlin liefern sie in Biomassekraftwerken Strom und Fernwärme. Allein die etwa 350 000 Bäume liefern 500 Berliner Haushalten ein Jahr lang Strom und Wärme.“
Oder übersehe ich da jetzt was?

Tipp zum Weihnachtsmenü: Wild essen! 🙂 Ist nie bio, hatte aber (fast) immer ein gutes Leben, ist gesund (vergleichsweise), lecker und sogar gar nicht so teuer (hier auf dem Wochenmarkt in Berlin gibt es das Kilo Hirschfilet für 40 Euro. Das sollte bei einem Weihnachtsbraten drin sein.) Wir essen auch wenig Fleisch, aber Hirschsteaks krieg sogar ich vernünftig gebraten 🙂

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nadine 6. Dezember 2019 - 12:09

Liebe Mila, vielen Dank. Das hört sich in der Tat erstmal gar nicht so schlimm an. Aber nur weil es in Berlin so ist, muß das in anderen Städten ja nicht so sein. Kürzlich sagte mir mal jemand, dass es z.B. nicht überall Biotonnen geben würde. Das war mir z.B. völlig neu, da wir eine haben. Ich denke jeder lebende Baum ist besser als tot. Unsere letzten Bäumchen im Topf haben immer noch 3-4 Jahre bei uns im Hof gelebt, bevor wir sie ausgesetzt haben. Wobei ich auch da gehört habe, das die oft nicht überleben, weil die rabiat aus der Erde geschnitten und dabei ihre Wurzeln beschädigt werden. Wie man es macht :/. Danke für den Tipp mit dem Wild. Habe ich bisher noch nicht drüber nachgedacht, weil ich auch gar nicht weiß ob das so mein Fall ist. Hase oder Reh mag ich schon mal nicht. Elch in Norwegen fand ich dagegen sehr lecker. Wenn man die Tiere allerdings einmal in freier Wildbahn gesehen hat, vergeht einem da auch der Appetit. Hab eine schöne Vorweihnachtzeit und liebe Grüße, Nadine

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Susan Güther 5. Dezember 2019 - 11:41

Schöner Post! Wir essen auch Wild(schwein) an Weihnachten und beschenken uns mit Zeit statt Zeugs. (Wir Erwachsenen zumindest). Das gefällt uns allen sehr!

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nadine 6. Dezember 2019 - 12:10

Das hört sich nach einem schönen Fest an. Und mein Sohn sagte kürzlich auch, dass er gerne mal (wie Obelix) Wildschein essen würde. 🙂 GlG, Nadine

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Heidy 10. Dezember 2019 - 21:08

Schöner Text, tolle Tipps. Vieles ist bei uns schon so ähnlich.. anderes noch im 90er Stil und mit viel Potential.. ?. Zu deiner Nr. 10: wir machen seit 3 Jahren beim örtlichen lebendigen Adventskalender mit. Jeden Abend ist vor einem Haus ein Moment der Ruhe. Man liest einen Text, singt, spricht ein Gebet und dann Gibts Teepunsch und Plätzchen ( nix aufwändiges, nur ein Teller voll gekaufte Kekse). Weil das in der Zeitung und auf Plakaten steht… aber man nie ins Haus geht… bleibt es schön neutral, ohne Verpflichtung, ohne Besäufnisse in der guten Stube. Aber das schöne ist, dass auch mal Fremde einfach kommen, alte Menschen aus der Nachbarschaft zum Beispiel. Es ist immer ein wunderbarer Moment und alle fühlen sich willkommen und wohl.

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nadine 12. Dezember 2019 - 9:24

Liebe Heidy, das hört sich nach einer schönen Tradition an. Kenne ich gar nicht. Hab eine schöne, entschleunigte Vorweihnachtszeit. Liebe Grüße, Nadine

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Mareike 11. Dezember 2019 - 7:32

Liebe Nadine,

vielen Dank für die vielen Anregungen. Besonders die 4-Punkte-Regel spiegelt eigentlich genau das wieder, was wir schon lange praktizieren und wohin wir mittlerweile sogar meine geschenkeverrückte Schwiegermutter gebracht haben.
Wir haben bei unserem kleinen Sohn, der sich Playmobil wünscht, einfach wieder gebraucht gekauft. Es gibt so viele ältere Kinder, die sich freuen ihre Spardose ein bisschen zu füllen und meinem Sohn ist es ziemlich schnuppe, ob damit schon einmal andere Kinder gespielt haben, da achtet er garnicht drauf.
Wir Erwachsenen schenken uns eigentlich nie etwas zu Weihnachten, außer den Großeltern einen Fotokalender und wenn einer eine Idee für ein Spiel oder Buch hat, dann gibt es das schon mal. Ansonsten ist unsere Prämisse für Weihnachten immer die gemeinsame Zeit auszunutzen.

Wir haben allerdings jedes Jahr einen Weihnachtsbaum und auf diese Tradition werden wir auch nicht verzichten.
Er kommt von einer lokalen Baumschule, die die Bäume nicht spritzt.
Wir lassen ihn meist drei Wochen stehen und anschließend verfeuern wir ihn in unserem Kamin.

Wild wäre für Weihnachten auch mal eine Idee, für dieses Jahr steht unser Speiseplan allerdings schon fest. Es gibt Kaasspatzen und Salat. Ein leckeres Tiramisu rundet den Abend dann ab 🙂

Viele Grüße,
Mareike

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nadine 12. Dezember 2019 - 9:23

Liebe Mareike, gebrauchtes Spielzeug haben wir auch schon verschenkt. Gerade kleinere Kinder bemerken das doch gar nicht. Tatsächlich habe ich mich nun auch für Wildschwein am 1. Weihnachtstag entschieden. Konnte man bei uns im Bioladen bestellen und ich finde zu Weihnachten ist das dann auch echt mal ok. Wir werden am Wochenende wohl wieder ein Bäumchen im Topf kaufen. Mal sehen ob ich in der örtlichen Baumschule eins finde. Genieß die Vorweihnachtszeit und habt ein schönes Fest. LG, Nadine

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