Die Bretagne mit Kindern

14 Tipps für die zauberhafte bretonische Süd- und Westküste

by nadine

Im Oktober 2016 waren wir in der wunderschönen Bretagne unterwegs und wenn ich daran zurückdenke, stellt sich bei mir automatisch Tiefenentspannung ein. Die meisten Menschen zieht es wohl eher im Sommer in diese etwas rauere Ecke Frankreichs. Wir fanden den Oktober jedoch optimal, denn wir hatten die schönsten Orte oft für uns allein und immer noch angenehme Tagestemperaturen um die 18-20 Grad. Es war also sehr entschleunigend.

In diesem Beitrag findet ihr nun meine 14 Tipps für die zauberhafte bretonische Süd- und Westküste mit Kindern.

Offenlegung: Die Recherche für diesen Artikel erfolgte auf Einladung der Bretagne und enthält daher Werbung. Meine persönliche Meinung bleibt davon aber unberührt – alle Angaben und Tipps beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen, die ich gerne an euch weitergebe.
Bretagne mit Kindern

Die Bretagne mit Kindern:

14 Tipps für die zauberhafte bretonische Süd- und Westküste

#1 Unser Ferienhaus auf der Ile de Chevalier

Unsere Homebase war ein zauberhaftes Ferienhaus von Novasol auf der winzigen Ile de Chevalier bei Pont-l’Abbé. Da wir zuvor bereits in einem megacoolen Baumhaus im Norden der Bretagne und an der Rosa Granitküste waren, genossen wir das Haus dann auch in vollen Zügen. Wir schliefen aus, frühstückten lange und genossen zu jeder Tageszeit die Aussicht auf die Meeresbucht vor unserem Küchenfenster. Einmal täglich machten wir eine kleine Inselumrundung und die Kinder spielten am Kieselstrand.

Das Haus mit dem großen Wohn- und Essbereich, zwei Badezimmern, drei Schlafzimmern, Kamin und Terrasse war aber auch so gemütlich, dass wir uns kaum dort wegbewegen wollten. Ansonsten kann man auf der Ile de Chevalier aber auch nicht viel machen, denn es gibt weder Geschäfte noch Restaurants. Nur Ruhe und Natur pur. Mehrere große Supermärkte, Cafes und Co. gibt es jedoch im ca. 7 km entfernten Pont-l’Abbé. Wenn ihr typisch französisch Essen gehen wollt, empfehle ich Euch hier das Restaurant L`esprit de Famille direkt im Ortskern.

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#2 Ein Ausflug ins Mittelalter: Locronan

Unbedingt besuchen solltet Ihr das mitteralterliche Dörfchen Locronan. Blühende Geranien an grauen Granithäuschen und holpriges Kopfsteinpflaster aus dem 17. Jahrhundert. Locronan muß in Kino- und Fernsehaufnahmen immer mal wieder gerne als typisch englisches Dorf herhalten. Dafür wird dann auch gerne die Guillotine auf der Grand Place aktiviert. Kauft euch eine süße Köstlichkeit in einer der Boulangerien und schlendert durch die alten Gässchen. Man fühlt sich glatt in eine andere Zeit gebeamt.

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#3 Maritimes Flair: Bénodet

Schöne Strände und maritimes Flair findet man im hübschen Örtchen Bénodet an der Mündung des Odet. Im Sommer steppt hier sicher der Bär, im Herbst hat man den kleinen Ort mehr oder weniger für sich allein. Da das Wasser sehr sauber ist und flach ins Wasser abfällt, eignen sich die Strände besonders gut für Familien. 

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#4 Der größte Fischereihafen Frankreichs: Le Guilivinec

Ebenfalls einen Abstecher wert ist einer der größten Fischereihäfen Frankreichs und der Bretagne, Le Guilivinec. Ab ca. 16 Uhr kommen die bunten Fischerboote in den Hafen und man kann dem Treiben zuschauen, wenn die Boote entladen und der Fang direkt in die angrenzende riesige Fischauktionshalle gebracht werden. Diese kann man sich im Zuge eines Besuches der Ausstellung Haliotika anschauen. Haliotika vermittelt Erwachsenen und Kindern anschaulich den harten Alltag eines Seemannes und wie der Fisch auf unsere Teller gelangt. Insbesondere die unterschiedlichen Fangarten fanden wir sehr interessant bis erschreckend. Der größte Teil unserer Seefische wird nämlich mit Schleppnetzen aus dem Wasser geholt, die bekanntermaßen den Meeresboden zerstören.

Die Auktions- und Fischhalle fanden wir mit den Kindern dann eher uninteressant. Da an dem Tag nur wenig Fische zu sehen und die Vorträge auf französisch waren, haben sich unsere Jungs dort ein bißchen gelangweilt. Aber vielleicht gibt es im Sommer in der riesigen Fischhalle ja sehr viel mehr zu sehen.

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#5 Das wilde Pointe du Raz

Ein Must See ist natürlich auch die wilde Pointe du Raz, von dem die Menschen einst dachten, es wäre das Ende der Welt. Die Aussicht ist wirklich spektakulär und das Meer peitscht hier wild an die Steilküste. Wer Zeit hat, sollte unbedingt etwas länger am Pointe du Raz verweilen und eine Wanderung entlang der gekennzeichneten Wege machen. Wir hatten uns am dem Tag zeitlich leider etwas verschätzt, denn der Weg dorthin, über kleine Landstraßen und durch Dörfer, zieht sich dann doch ein wenig. Und da wir an dem Tag noch einen Termin hatten, mussten wir uns leider ein wenig beeilen.

Hinweis: Der Parkplatz direkt am Pointe du Raz ist nur für 30 Minuten kostenlos und kostet ab der 31sten Minute schlappe 8 €. (Stand 2016) In einer halben Stunde schafft man das Pointe du Raz nur joggend. Stellt euch daher am besten direkt auf hohe Parkplatzkosten ein.

#6 Der pittoreske Phare D`Eckmühl

Nach dem Pointe du Raz ging es für uns noch weiter zum Phare D`Eckmühl, einem der meist besuchtesten Baudenkmäler im Finistère. Phare D`Eckmühl wurde 1897 erbaut und wenn man die 307 Stufen erklimmt, hat man eine grandiose Aussicht über Penmarch. Wir hatten gegen 18 Uhr eine kleine Exklusivführung und wurden mit einem wundervollen Sonnenuntergang beglückt. Wer nicht gerade unter totaler Höhenangst leidet, sollte auf jeden Fall mal einen Leuchtturm besteigen. Die Aussicht, allein schon in das Treppenhaus, ist grandios.

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#7 Verwinkelte Gassen in Quimper

Wer zwischendurch mal Lust auf Shopping und Citylife hat, der sollte Quimper, mit 63.000 Einwohnern eine der größten Städte der Bretagne, besuchen. Die verwinkelten Gassen von Quimper mit ihren bunten, windschiefen Fachwerkhäuschen laden zum Flanieren ein und es gibt ein paar nette Geschäfte, Cafes und Restaurants und eine interessante Markthalle.

Tipp: Reserviert Euch vorab unbedingt einen Tisch in der Creperie Au Vieux Quimper und esst einen Galette Complète Bretonne. Dazu eine Karaffe Cidre und als Nachtisch einen süßen Crepe. Mon dieu!

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#8 Der Zauberwald Huelgoat

Etwas weiter entfernt liegt der Zauberwald Huelgoat, daher haben wir einen kleinen Besuch in diese verwunsche Region auf unserer Fahrt von der Rosa Granitküste an die Westküste genutzt. Bei einem Spaziergang durch den Wald Huelgoat entdeckt man magische Felslabyrinthe und Höhlen oder die gurgelnde Teufelsgrotte. Dieser Wald scheint von Feen, Zwergen und Druiden bewohnt zu werden und erscheint mit seinen bemoosten Bäumen tatsächlich ein wenig verwunschen.

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#9 Auf den Spuren von Kommisar Dupin: Douarnenez

Wer auf den Spuren von Kommissar Dupin wandeln möchte, der sollte auf jeden Fall Douarnenez einen Besuch abstatten, Schauplatz des 5. Romanes „Bretonische Flut.“ Neben einer kleinen aber feinen Innenstadt gibt es ein paar hübsche Strände in der Nähe. Wenn man durch Douarnenez bummelt, könnte man tatsächlich meinen im nächsten Cafe auf den koffeinabhängigen Kommissar Dupin zu treffen.

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#10 Die Wehrfestung von Concarneau

Ebenfalls sehr sehenswert ist Concarneau, dessen hübsche Altstadt auf einer alten Wehrfestung im Meer liegt. Diese ist nur über eine kleine Zugbrücke zu erreichen und im Sommer schieben sich hier unzählige Touristen durch die Gässchen. Im Oktober teilt Ihr Euch die Idylle von Concarneau jedoch mit nur wenigen Menschen. Einen Teil der alten Wehrmauer kann man im Übrigen begehen, was besonders für die Kinder sehr spannend war.

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#11 Cruise auf dem Loveboat

Den schönsten und zugleich witzigsten Trip hatten wir definitiv mit dem Loveboat, der Catavoile 29. Im Oktober ist so ein Sonnenuntergangscruise auf einem Catamaran natürlich schon etwas frisch und man kann sich auch nicht mehr an einem der Traumstrände auf der Halbinsel Crozon abkühlen. Nichtsdestotrotz ist so ein Segeltörn zu jeder Jahreszeit ein tolles Erlebnis. Käptn Erwan erklärte uns, warum ein Catamaran so schnittig im Wasser liegt und man dadurch nicht so schnell seekrank wird, ließ uns Skipper spielen und wir lagen im Netz und genossen einfach nur den Wind, das Meer und den Sonnenuntergang. Je später der Abend desto lustiger wurde dann auch die komplette Besatzung.

Es gab Schnittchen, der Cidre floss, die Kinder und der Käptn tanzten den Gangnam Style und als dann auch noch das Loveboat volle Karacho über die Bucht von Morgat geschmettert wurde, hing ich vor Lachen über der Reling. Richtet bitte unbedingt die allerbesten Grüße an Erwan aus, falls Ihr mal mit der Catavoile unterwegs sein solltet. Bei meinen Kindern hat Käptn Gangnam jedenfalls nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Die Catavoile 29 startet im Hafen von Morgat und bietet verschiedene Trips an. Alle Segeltörns sind auch mit Kindern ab 18 Monaten machbar, sehr familienfreundlich und Kinder unter 5 Jahren sind kostenlos.

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#12 Der traumhafte Plage de la Torche

Ein absoluter Traumstrand ist der Plage de la Torche, der bekannteste Surfspot der Bretagne, der im Sommer sicher ziemlich übervölkert ist. Im Oktober hat man dieses Träumchen fast für sich allein und fühlt sich dem Himmel ziemlich nah.

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#13 Das Künstlerörtchen Pont Aven

Da wir von Nantes aus wieder nach Hause geflogen sind, haben wir die Autofahrt dorthin für zwei weitere Stops an der Südküste genutzt. Ein Stop war das Künstlerörtchen Pont Aven, in dem viele namhafte französische Maler eine Zeitlang gelebt haben. Kein Wunder, denn Pont Aven ist absolut pittoresk und man hat das Gefühl an der nächsten Ecke auf Paul Gauguin zu treffen, der hier einst eine Malschule hatte.

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#14 Die Hinkelsteine von Carnac

Unser letzter Stop führte uns dann nach Carnac, ins Reich der Hinkelsteine. Die Megalithfelder mit den 3000 symetrisch angeordneten Steingebilden erinnern irgendwie an Asterix und Obelix, haben aber nichts mit den Galliern zu tun. Sie wurden bereits vor 5000 bis 3000 Jahren v. Cr. errichtet und ihr Sinn gibt der Wissenschaft nach wie vor Rätsel auf.

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Essen wie Gott in Frankreich:

Last but not least, ist allein das Essen der Bretagne eine Reise wert. Ob gesalzene Butter, Karamell mit Meersalz, Cidre, Crepes, Käse, Weinchen, Baiser oder andere köstliche Schweinereien. Nach 10 Tagen hatte ich das Gefühl selber wie ein Schoko-Eclair auszusehen. Die Preise in den Supermärkten sind im Übrigen gerade für Käse oder Wein weit unter unseren.

Außerdem ist die Auswahl geradezu überwältigend. Die Bretagne ist daher ein Paradies für Foodies, Schleckermäuler und Selbstversorger. Einfach ein Baguette, Käse und Wein und schon kann man ein perfektes Picknick irgendwo machen.

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Anreise:

Die Bretagne erreicht man von Deutschland aus sehr gut mit dem eigenen Auto. Von Köln aus, sind es ca. 880 km mit dem Wagen. Da wir jedoch nur 10 Tage Zeit hatten, sind wir mit Hop/ Air France direkt von Düsseldorf nach Nantes geflogen. Ab Nantes ging es dann weiter per Mietwagen. Desweiteren kann man Nantes gut per Flixbus oder mit der Bahn erreichen.

Unsere 10-tägige Rundreise durch die Bretagne könnt ihr auch bei Bretagne Reisen nachlesen:

Weitere Tipps für die Bretagne findet ihr hier:

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25 comments

Julia und die Jäger des verlorenen Schmatzes 2. Februar 2017 - 11:53

Tolle Fotos!! Da werden Erinnerungen wach an den Sommerurlaub, den ich als Kind in der Bretagne verbracht habe. Unvergessen das Dorffest mit der besten Bouillabaisse ever, das wir zufällig entdeckt haben, und natürlich das Strandsegeln auf den ewig breiten Stränden. Möchte da gerne noch mal hin – alleine schon wegen des fantastischen Essens.

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Anne 2. Februar 2017 - 11:55

Schick deine neue Friese. Ich kannte sie ja schon, macht sich aber top oben drüber. Ich hatte ja die Männchen…..hust…..ja…..egal. Gefällt mir aber super und sieht sehr modern aus. Dieser Frankreichurlaub….das sieht ja sowas von entspannt aus…ich bin direkt von den Fotos mit entspannt. Hahaha. Aber ist echt so. Ich will ans Meeeeer! Jaul! Bussi Anne

Reply
Julie 2. Februar 2017 - 14:53

Danke für die virtuelle Reise! Die Bretagne gehört seit vielen Jahren zu meiner Lieblingsregion in Frankreich (dicht gefolgt vom Baskenland) und auch nach vier Urlauben mit meinem Mann in verschiedenen Ecken könnte ich immer wieder dorthin fahren! Am schönsten – weil wildesten – finde ich die nördliche Westküste, dort sind auch die Gezeiten am intensivsten. Pointe du Raz ist ein Muss! Beim letzten Mal (Ende September 2015) haben wir die Erfahrung gemacht, dass man am späten Nachmittag keine Parkgebühr mehr zahlen muss, dann kann man entspannt auch die Abendsonne genießen. Die Baie du Trépassés (Bucht der Schiffbrüchigen) quasi um die Ecke ist wegen der Wellen ein echter Surfspot, aber auch bei Ebbe schön. Quimper finde ich auch immer schön, man kann ganz gut bummeln und in einer Creperie (deren Namen ich vergessen habe, die aber hellblau angestrichen ist) superleckere Crepe – auch mit Algen – essen. Für Kinder ist sicher auch das Océanopolis in Brest interessant, ein sehr großes „Aquarium“ über die verschiedenen Regionen der Welt und deren Meeresbewohner. Der Eintritt dürfte sich allerdings in den letzten Jahren nochmal verdoppelt haben und bei schlechtem Wetter ist davon eher abzuraten, weil dann auch die Franzosen dort den Tag verbringen …
Für weitere Reisen ins Nachbarland kann ich auch sehr das Baskenland empfehlen und auch das Périgord! 🙂

Reply
Yvette [engel + banditen] 2. Februar 2017 - 19:12

Hach, sieht das herrlich aus. Danke für die Inspirationen- wir haben nämlich noch keinen Schimmer, was wir diesen Sommer machen…. Da geh ich doch direkt mal lossurfen nach „Ferien mit Hund in der Bretagne“ 😉
GLG, Yvette

Reply
Flögi 2. Februar 2017 - 19:55

Wow! Schon wieder ein so beeinduckender Bericht!
Was für eine tolle Unterkunft (uder der Tisch)!
Und diese Katamaranfahrt.
Total nette Ortschaften und schöne Ecken.
Ich war noch nie in Frankreich.
Wüsste ich in dem Momen nicht mal, wie man auf die Bretagne hinreist? 🙂
Aber es wäre für uns auch eine Idee…irgendwann.
Mein Mann bekommt immer seltener Urlaub und immer mehr wird ihm vorgeschrieben, wann und wie lang er darf, wir werden extrem auf unseren Reisen abgebremst. 🙁
Liebe Grüße

Reply
Nadine 7. Februar 2017 - 8:54

Oh wie doof, Flögi. Urlaubseinschränkung? Damit käme ich auch nicht wirklich klar. Und jaaaa…..der Tisch, den fand ich auch mega. Du warst noch nie in Frankreich? Dann wird es aber echt mal Zeit. Da kann man ja immerhin auch noch mit dem eigenen Wagen anreisen. LG, Nadine

Reply
MrsBerry Familien- & Reiseblog 2. Februar 2017 - 22:39

Hey, das sieht ja wirklich zauberhaft aus. In die Bretagne würde ich von Köln aus wohl auch fliegen wollen. Mit dem Auto ist die reine Anreise doch was weit. Oder man macht schon aus der Anreise einen Roadtrip. ich brauch einen Van, einen Campervan … definitiv.

Sehr schöne Bilder und Eindrücke, mein Hibbelchen.

Grüßle
Christina

Reply
Hartmut 3. Februar 2017 - 22:58

Liebe Nadine,
das klingt wirklich sehr entspannend… meine Bretagneerfahrung liegt nun schon so ca 25 Jahre zurück. Wir sind damals mit dem Rad von Brest nach Nantes geradelt, dann an der Loire entlang nach Angers und wieder in den Norden und an der Küste entlang zurück nach Nantes. Waren tolle Wochen, trotz relativ viel Regen.
Und ich habe zum ersten und letzten Mal in meinem Leben frische Austern gegessen… das war nichts für mich… blä.
Vielleicht sollte ich da mal wieder mit der Familie hinfahren, sieht ja echt toll aus auf euren Bildern.
LG
Hartmut

Reply
Anita 5. Februar 2017 - 19:07

Dein neues Logo ist super und die Bretagne ist ein Traum!

Reply
Nadine 7. Februar 2017 - 8:51

Liebe Julie! Ja da haben wir sicher noch so einiges verpasst, aber das war sicher nicht unser letzter Besuch in der Bretagne. Danke für Deine Tipps. Im Baskenland war ich mal als junger Hüpfer, aber das ist natürlich so lange her, daß ich eine Reise dorthin auf jeden Fall mal wiederholen muß. Und wo liegt denn Périgord? Gleich mal googlen. GlG/ Nadine

Reply
Julie 9. Februar 2017 - 11:30

Ja, das Périgord kennen nicht so viele – im Gegensatz zu den Engländern, die sich dort ziemlich breit machen! Einfach gesagt, ist das die Region der Dordogne östlich von Bordeaux. Die Höhlenmalereien von Lascaux sind vielleicht ein Begriff? Zusammengefasst kann man sagen, es gibt viele Burgen, viele Höhlen und viele Paddelmöglichkeiten auf den Flüssen 🙂 Im Vgl. mit der Bretagne ist es insgesamt aber schon relativ touristisch.

Reply
Nadine 7. Februar 2017 - 8:52

Sehr gerne, liebe Yvette. Mit Hund ist die Bretagne ja natürlich auch ein super Spot, weil man immer noch mit dem Auto anreisen kann. LG, Nadine

Reply
Nadine 7. Februar 2017 - 8:56

Danke, meine Liebe! Ooch so weit ist das gar nicht. Immerhin fahr ich demnächst auch mit dem Auto nach Schweden, das ist auch nicht näher. Aber klar…je mehr Zeit man hat, desto mehr lohnt sich das mit dem Auto. Müsst ihr unbedingt mal machen. Sooo schön. Und da könnt ihr auch Maya mitnehmen. GlG/ Nadine

Reply
Nadine 7. Februar 2017 - 8:58

25 Jahre ist ja nun schon ein Weilchen her. Wird Zeit für ne Reiseauffrischung. Und iiiihhh näää bäääh…..mit Austern kann man mich auch jagen. Die hab ich aber lustigerweise nicht in Frankreich gegessen sondern in Schottland ;). GlG/ Nadine

Reply
Nadine 7. Februar 2017 - 8:58

Vielen Dank, liebe Anita! :-*

Reply
Silke 9. Februar 2017 - 6:52

Hallo! Also das ist auf jeden Fall Urlaub so ganz nach unserem Geschmack. Romantische Dörfer, traumhafte Küsten, leckeres Essen. Ich muss sagen, ihr habt das in diesem Bericht ganz toll eingefangen. Jetzt will ich auch mal in die Bretagne! Und das sage ich, obwohl es ein wenig kalt aussieht. Danke für diesen tollen Post!

Reply
Nicole 11. Februar 2017 - 21:37

Oh ja, ich weiß, warum die Bretagne auf meiner Reisewunschliste steht… Wunderbare Fotos und spannende Tipps, die ich mir direkt mal abgespeichert habe, auch wenn in absehbarer Zeit erst noch andere Ziele auf dem Plan stehen. Man kann ja nie wissen 🙂
LG, Nicole

Reply
Moritz 23. Juli 2017 - 10:56

Hallo, super Bericht und tolle Fotos. Klingt interessant und wäre diesen September eventuell eine Reise mit unserer kleinen (dann 8M) wert. Wie sieht es denn aus, wenn man die Sprache nicht spricht? Kommt man mit Englisch weiter?

Reply
Nadine 23. Juli 2017 - 11:12

Hei Moritz, wir sprechen auch kein Französisch, bis auf ein paar Brocken Schulfranzösisch, das nicht der Rede wert ist. Aber in der Bretagne sprechen einige Leute englisch und zur Not geht es auch mit Händen und Füßen. Wir hatten echt null Probleme. Und mit Kindern kann ich euch die Ecke auch nur empfehlen. Total schön. LG, Nadine

Reply
Bretagne mit Kindern: Geballte Tipps für die Nordküste | Ausreisserin 14. Juli 2018 - 23:36

[…] war mit ihrer Familie an der bretonischen Süd- und Westküste unterwegs. Da muss ich unbedingt auch noch mal […]

Reply
Bretagne: Feen, Zwerge und Sagen im Wald von Huelgoat 23. Oktober 2018 - 11:22

[…] von Planet Hibbel hat hier einen schönen Beitrag über die Bretagne mit Kindern […]

Reply
Finistère: Mit Kindern bis ans Ende der Welt (und wieder zurück) 25. November 2019 - 23:58

[…] Der verwunschene Wald Huelgot, die Mittelalterstadt Concarneau, diverse schöne Leuchttürme – hach, es gibt noch so Vieles zu entdecken! […]

Reply
Carina 31. Januar 2022 - 13:18

Liebe Nadine, vielen Dank für die tollen Eindrücke und Ideen, die ich mit auf meinen Weg in die Bretagne nehmen darf! Ich nehme allerdings mein Babymädchen mit, das dann gerade ein Jahr alt ist… Hast du für mich Unternehmungstipps?
Liebe Grüße aus Würzburg!
Carina

Reply
nadine 31. Januar 2022 - 17:12

Liebe Carina! Wie schön. Das wird sicher eine tolle Reise. Aber brauchst Du wirklich Unternehmungstipps mit Baby? Die sind in der Regel doch einfach happy, wennn sie mit Mama und Papa zusammen sind. Es reicht doch sie in die Kraxe zu setzen und mit ihre eine schöne Wanderung zu machen oder sie am Strand im Sand spielen zu lassen. Oder verstehe ich Dich jetzt falsch? LG, Nadine

Reply
Leos Ferienwelt 6. November 2022 - 17:14

Da habt ihr ja viel gesehen in der Bretagne. Wir fanden euren Bericht sehr informativ. Ich wollte, ich könnte auch so locker schreiben. Außer den Steinreihen von Carnac haben wir die Orte ebenfalls besucht. Die Bretagne ist einfach immer wieder schön und jedes Mal anders, da die Wirkung derLandschaft stark vom Wetter abhängt. Gruß von der Ostsee. Brigitte

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