Und schwupps sind wir auch schon mittendrin im Sommer 2019 und die Hälfte des Jahres ist bereits rum. Spätestens in 8 Wochen können wir schon wieder die ersten Lebkuchen kaufen… harhar! Aber vorher genießen wir jetzt erstmal so richtig den Sommer. Auf diese Gluthitze stehe ich ja schon seit einigen Jahren nicht mehr so, daher ist der Herbst zu meiner liebsten Jahreszeit mutiert. Aber natürlich ist der Sommer (abseits von 36 Grad und aufwärts) immer noch toll und wir hatten viele großartige Momente.
Ciao Juni! Hej Juli!
#1 Sommerglück: Ach Sommer! Du bist und bleibst einfach wunderbar. Morgens um 8 Uhr in TShirt, kurzer Hose und Flip Flops vor die Tür gehen. Schwalben fliegen laut kreischend durch die Luft. Nachts zirpen die Grillen (Spanien Feeling Ole!). All-you-can-eat Wassermelone, Salat und Eis. Midsommar-Feeling. Lange Abende auf der Terrasse. Der Duft von Sonnencreme. Füße im Planschbecken. Jedes Wochenende ein anderes sommerliches Event. Mückenstiche. In der Hängematte chillen und lesen. Wasserschlachten. Fußnägel lackieren. Aperol schlürfen. Das sind die Sommer, die man endlos und voller grandioser Momente in Erinnerung behält. Und an die sich meine Kinder später hoffentlich auch noch glücklich zurückerinnern werden. Ich hoffe. wir haben bis dahin nicht 50 Grad Sommer-
#2 Landliebe: Im Sommer liebe ich es ganz besonders auf dem Land zu leben. Wir können in 10 Minuten mit dem Fahrrad in den Wald fahren. Jeden Tag auf dem Feld Erdbeeren pflücken gehen. Und abends spontan noch einen Spaziergang durch die Felder machen. Die Pferde stehen auf ihren Weiden knietief im Gras. Die Hühner unserer Nachbarn gackern und krähen glücklich herum. Und dieses Jahr blühen auch das erste Mal seit Langem wieder ohne Ende Blumen an den Wegesrändern. Bienen- und Insektenschutz sei Dank! Aber manchmal packt es mich dann schon und ich pflücke, wie in meiner Kindheit, spontan einen Strauß. Ich genieße das Leben in unserem kleinen Outdoor-Wohnzimmer, wo Bienchen und Hummeln herumsummen, Schmetterlinge herumflattern und das Gemüse im Hochbeet vor sich hinsprießt. Das Landleben hat, gerade in Bezug auf den öffentlichen Nahverkehr und Freizeitangebote, wirklich viele Nachteile. Trotzdem kann ich mir (obwohl Berliner Göre und Rheinland-Mädsche zugleich) ein Leben in der Stadt nicht mehr wirklich vorstellen.
#3 Roadtrip: Ich war schwer in Urlaubsplanung für unseren großen Sommer-Roadtrip nach Dänemark, Schweden, Polen, Berlin und Wolfenbüttel. Zudem steht auch noch ein kleiner Trip in die Niederlande an. Auch wenn der krasse Instagram-Tourismus echt nervt, nutze ich die App immer noch sehr gerne um Reisen zu planen und uns Highlights auf den Strecken zu suchen. Außerdem lege ich mir immer Reiseboards auf Pinterest an und sammel dort alles, was ich gerne sehen möchte. Abgesehen davon, lese ich gerade für Skandinavien supergerne das Norr Magazin* [auf Amazon als Abo mit jeweils 4 Ausgaben im Jahr]* und nutze natürlich auch immer noch den guten alten Reiseführer. Derzeit durchstöbere ich den Schweden – Der Süden Reiseführer (plus Reisekarte) vom Dumont Verlag*
Ich nutze ihn jetzt das erste Mal, bin aber auf Anhieb begeistert von der hochwertigen Aufmachung, der übersichtlichen Aufteilung und den vielen nachhaltigen Reisetipps. Außerdem fließen auch immer wieder persönliche Geschichten, z.B. von deutschen Schweden-Auswanderern sowie persönliche Lieblingsorte, Fun Facts und Anekdoten mit ein, was den Reiseführer sehr auflockert.
#4 Bloggervent: Im Juni bin ich recht spontan für ein Event zum Thema Zecken mit der Bahn nach München gefahren. Über die sehr leidliche An- und Abreise mit der Bahn, mag ich mich nicht erneut aufregen. Und von München habe ich, bis auf ein Lokal und den Englischen Garten auch nicht viel gesehen. Trotzdem war es ein interessanter, kurzweiliger Tag und ich habe, obwohl ich seit 3 Jahren „Zeckenbotschafter“ bei Leidenschaftnatur bin, tatsächlich noch etwas über die fiesen Blutsauger dazugelernt. Ein paar Mal habe ich auch schon über das Thema Zecken geschrieben, aber es gibt tatsächlich noch News. Demnächst gibt es hier dazu also mal wieder einen ausführlichen Blogbeitrag. Außerdem habe ich so nette Bloggerkolleginnen wie die liebe Friederike von Freiseindesign wiedergetroffen. Wilden Winker nach Berlin!
#5 Saarländische Laissez Faire: Ja und dann haben wir 4 Tage lang das chillige Saarland erkundet, das mich sehr begeistert hat. Französisches Laissez Faire, mega Essen, coole Industriekultur, grandiose Natur und eine urbane Landeshauptstadt. Ich bin ja immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert wie unterschiedlich unsere 16 Bundesländer sind. Meinen Beitrag über das Saarland lest ihr hier und ich kann euch nur raten: fahrt unbedingt mal hin! „Locker bleiben“ scheint auf jeden Fall das Motto des Saarlandes zu sein, was sie auch recht gut hinbekommen. Denn stressen lässt sich der Saarländer nur sehr ungern.
So und nun haue ich nochmal für einen Endspurt in die Tasten. Die Sommerferien stehen vor der Tür und somit auch meine alljährliche Sommerblogpause. Wie war denn euer Juni so?
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