Nachhaltig reisen für Einsteiger

Tipps, wie wir die Welt umweltfreundlicher entdecken können

by nadine

Man muss nicht um den heißen Brei herumreden: Die Reiseindustrie ist seit ein paar Jahren etwas außer Kontrolle geraten. Wir fallen wie die Heuschrecken in beliebten Touristenzielen ein, lieben Urlaubsorte zu Tode und befeuern den Klimawandel mit zig Flugreisen und Kreuzfahrten pro Jahr. Reisen scheint immer mehr zum Konsumgut zu mutieren. Man kauft sich Abenteuer und Ablenkung vom Alltag wie ein neues T-Shirt. Zu Hause ist es langweilig, grau, kalt und nass – also schnell mal für 20 Euro nach Barcelona zum Shoppen fliegen oder an den Strand von Mallorca. Fast jede:r von uns hat das gemacht. Ohne Rücksicht auf Verluste und ohne über die Konsequenzen nachzudenken.

Etwas, das mir schon seit einigen Jahren große Bauchschmerzen bereitet und weshalb ich 2018 beschlossen habe, in Zukunft „nachhaltiger“ zu reisen. Denn es war nie mein Ziel meine Leser:innen zu achtlosem Reisekonsum zu inspirieren. Ich habe daher mal zusammengefasst, was wir in den letzten Jahren bereits an unserem Reiseverhalten geändert haben und Tipps gesammelt, was man ändern kann, um die Welt umweltfreundlicher zu entdecken.

Nachhaltig reisen für Einsteiger:

Tipps, wie wir die Welt umweltfreundlicher entdecken können

Die aktuelle Lage:

Wir haben die Meere mit unseren Sonnencremes verseucht, Müll in die Landschaft geworfen, ganze Städte in Heerscharen besetzt und ihre Bewohner vertrieben. Wir sind respektlos auf heilige Tempel geklettert, haben stinkend alle Weltmeere überquert und uns in All-Inclusive-Resorts verwöhnen lassen, während die Einheimischen am Rande des Existenzminimums lebten. Spektakuläre Reisen waren Prestige und Statussymbol und Touristen natürlich immer die anderen. Manieren, Achtsamkeit und Ethik blieben dabei leider oft zu Hause. Reisen bzw. Urlaub machen ist daher mittlerweile leider auch negativ behaftet und Touristen sind längst nicht mehr überall willkommen.

#1 Flugreisen drastisch reduzieren!

Als ehemalige Airlinerin, die bis 1999 sogar noch Passagiere für die Air France und Bristih Airways Concorde eingecheckt hat, kann ich sagen: Früher war Fliegen definitiv Luxus. Mit dem Aufkommen der Billig-Airlines ist das Fliegen dann aber für jedermann erschwinglich geworden. Von der Anzahl der Geschäftsreisenden wollen wir gar nicht erst sprechen. Im Jahr 2019 zählte das Statistische Bundesamt rund 124,4 Millionen Reisende an deutschen Flughäfen. So viele wie nie zuvor. Nachdem auch wir 2017 und 2018 ziemlich viel geflogen sind, habe ich die Bremse gezogen. Reisejob hin, Reisejob her! So konnte es nicht weitergehen.

Wir haben daher folgendes verändert:

  • Jobs, die nur mit Flügen machbar waren und mir zu kurz erschienen, habe ich abgesagt. Ich sage nur Japan, Korea oder Vietnam. Mein Herz blutete, aber es sagte mir auch, dass es die richtige Entscheidung war.
  • Unsere Anzahl an Flügen haben wir seitdem auf genau einen pro Jahr reduziert, Fernreisen machen wir nur noch wohl überlegt alle paar Jahre. Alle anderen Reisen legen wir mit der Bahn, dem Auto und der Fähre zurück.

Seither wählen wir unsere Flugreisen viel sorgfältiger aus und versuchen, möglichst lange vor Ort zu bleiben. Der WWF Schweiz hat dazu eine Faustregel aufgestellt: Pro Stunde Flugzeit sollte man eine Woche vor Ort bleiben. Das ist für einen normal arbeitenden Menschen natürlich kaum machbar. Wer, ausser Studierenden oder Langzeitreisenden, kann schon 12 Wochen in Thailand bleiben? Aber es ist ein guter Anhaltspunkt und zeigt, dass Fernreisen selten sein sollten und definitiv Luxus sind.

#2 Reisen kompensieren!

Ob Flug, Fähre oder lange Autofahrt… ich kompensiere mittlerweile jeden größeren Urlaub mit atmosfair. Damit tilge ich natürlich nicht unser CO2-Schuldenkonto, aber es ist zumindest ein kleiner Klimabeitrag und ein Versuch, das Ganze in eine umweltfreundlichere Richtung zu lenken. Atmosfair investiert das Geld in viele verschiedene Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt und setzt sich damit auch für die Armutsbekämpfung ein. Übrigens: Klimaschutz kann man bei atmosfair auch verschenken. Eine sinnvolle Geschenkidee für Menschen, die gerne reisen und schon alles haben.

CO2-Kompensation ist aber kein Ablasshandel und man sollte sich bewusst sein, dass zig Flugreisen einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Der Tourismus ist für ca. 5% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, Tendenz steigend. Es liegt also an uns, hier etwas zu verbessern.

#3 Unsere No Go-Urlaube!

Da ich immer nur Individualreisende war, fällt es mir natürlich leicht zu sagen, dass Kreuzfahrten, All-Inclusive-Trips, reine Partyurlaube oder Skitourismus ohne echten Schnee für mich No-Go-Urlaube sind. Natürlich sehe ich auch die Vorteile einer Woche All-Inclusive und Vollpension mit Kindern. Aber wenn dadurch das Klima nachhaltig geschädigt wird, kann ich darin einfach keine Erfüllung finden. Man hinterlässt Müllberge und so gut wie kein Geld bei der einheimischen Bevölkerung, da dieses uneingeschränkt an Großkonzerne und Investoren fließt.

#3.1. Kreuzfahrten:

Insbesondere Kreuzfahrten haben in Deutschland in den letzten Jahren einen absoluten Boom erlebt. 2,2 Millionen Deutsche waren 2018 auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs und das, obwohl sie als schwimmende Sondermüllverbrennungsanlagen bekannt sind. Sie sind einfach extrem klimaschädlich und fördern eklatant den Overtourism an Orten wie Venedig oder Dubrovnik. Abgesehen davon entgehen den Passagieren, aus meiner Sicht, echte Reiseerlebnisse.

#3.2. Partytrips und Skitourismus:

Auch der schnelle Partytourismus, zum Beispiel auf Mallorca, ist ein großes Problem. Man produziert viel CO2 bei der Anreise, sieht nichts vom Land und trinkt Sangria aus Plastikbechern. Auch die Produktion von Kunstschnee für den jährlichen Skiurlaub verbraucht viel Wasser und Strom und heizt unser Klima auf. Die schneereichen Winter werden dadurch immer seltener. Ein Teufelskreis. Zudem ist Kunstschnee wenig luftdurchlässig und zerstört die Böden. All das sind skurrile Erfindungen unserer Zeit und absolut schädlich für Mensch, Natur und Klima. Wobei man einen Winterurlaub im Schnee durchaus auch nachhaltig verbringen kann, wie unsere Erfahrungen z. B. in Innsbruck gezeigt haben.

#4 Reiseperspektive wechseln!

Dass Reisen auch anders geht, haben wir nicht erst durch Covid19 erfahren. Unser eigener Kontinent Europa ist unglaublich vielfältig und bietet Entdeckungsmöglichkeiten für ein ganzes Menschenleben. Auch Deutschland ist schön und alles andere als langweilig. Wir müssen unser Glück also nicht immer in der Ferne suchen. Es ist ein Phänomen unserer modernen Zeit und meiner Meinung nach auch extrem befeuert durch Instagram, dass Reisen immer höher, schneller, weiter sein muss. Wer fährt schon nach Norderney, wenn Namibia einfach viel cooler klingt und auch viel mehr Likes auf IG bringt? Tatsächlich fand ich es in diesem Corona-Reisejahr auch extrem befreiend, mal ganz viel Deutschland im Insta-Feed zu sehen und nicht ständig exotische Reiseziele, die nur Neid schüren.

Als geborene Nomadin sind mir all diese Erkenntnisse natürlich nicht über Nacht gekommen. Mit zwei Weltreisen von je einem Jahr und unzähligen Flugreisen ist mein CO2-Konto für mindestens drei Leben gefüllt. Trotzdem überkommt mich immer wieder das Fernweh. Wer schon einmal so lange unterwegs war, kennt das Phänomen – man kommt niemals an.

Die Corona-Zeit hat bei mir auf jeden Fall einen Perspektivwechsel bewirkt. 5 Wochen Urlaub nur in Deutschland waren zwar null exotisch, aber ich habe definitiv einen achtsameren und milderen Blick auf meine Heimat erlangt und bin ziemlich entspannt angereist. Das heißt nicht, dass ich nur noch in Deutschland Urlaub machen möchte, aber ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis, ständig neue Kontinente zu entdecken und Bucketlisten abzuhaken. Als Reise-Junkie kann ich tatsächlich auch Reisen entschleunigen!

#5 Langsamer und bewusster reisen!

Eigentlich hatten wir für dieses Jahr eine Zugreise durch Europa und eine Fährfahrt ins Baltikum geplant. Covid19 hat all diese Pläne über den Haufen geworfen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. In Zukunft wollen wir viel mehr mit dem Zug reisen und ich hoffe, dass der europäische Zugverkehr, insbesondere die Nachtzüge, stark ausgebaut werden. Warum nicht einmal mit dem Zug und der Fähre nach Mallorca reisen? Der Weg ist das Ziel und man erlebt viel mehr, wenn man bewusst langsam unterwegs ist. Schließlich bin ich 1999 auf diese Weise ein Jahr lang um die Welt gereist – geflogen bin ich nur von Kontinent zu Kontinent, über Land bin ich ausschließlich mit Bus und Bahn gefahren.

#6 Alternativen finden!

Wer keine Zeit oder Lust auf lange Anreisen hat, sollte über Alternativen nachdenken. Muss es wirklich der Strand von Mallorca sein oder tut es auch die Ostsee? „Dank“ des Klimawandels haben wir ja jetzt mitunter lange, heiße Sommer ;). Kann man statt mit dem Flugzeug oder dem Auto auch mit der Bahn oder dem Bus anreisen? Wer zum Beispiel mit dem Zug von Köln nach London fährt, ist sicher nicht langsamer als mit dem Flugzeug. Und wer schon einmal stundenlang im Stau nach Österreich gestanden ist, weiß die entspannte Anreise mit dem Zug auf jeden Fall zu schätzen.

#7 Gehypte Orte meiden!

Dem Overtourism kann man auch entgehen, indem man gehypte Orte und die Hochsaison meidet. Antizyklisches Reisen ist hier die Devise. Wenn das nicht möglich ist, sollte man zumindest weniger bekannte, aber nicht minder attraktive Ziele ansteuern. Warum immer nur Amsterdam? Haarlem, Zwolle oder Eindhoven sind doch mindestens genauso cool. Warum bricht Barcelona unter der Last der Touristen zusammen, während man Burgos noch in aller Ruhe entdecken kann? Warum fährt kaum jemand ins hübsche Wolfenbüttel in Niedersachsen oder nach Telgte im Münsterland, während die Lübecker Bucht aus allen Nähten platzt?

#8 Nachhaltig vor Ort!

Im Urlaub neigt man schnell dazu, sich anders zu verhalten als zu Hause. Wir achten zum Beispiel schon seit Jahren darauf, möglichst plastikfrei einzukaufen. Auf Reisen ist das aber oft sehr kompliziert. Das fängt schon im Flugzeug an, wenn man Getränke und Essen in Einwegplastik bekommt oder im Restaurant den obligatorischen Plastikstrohhalm. Deshalb haben wir jetzt immer ein Basis-Set im Gepäck, bestehend aus:

  • Taschenmesser
  • mehreren Jutebeuteln
  • Obst- und Gemüsesäckchen
  • Thermo Kaffeebecher
  • auffüllbare Wasserflaschen
  • wiederverwendbare Strohhalme
  • Reise Besteck-Set

Das spart eine Menge Müll und signalisiert, dass man auch als Gast auf den Umweltschutz achtet. Auf unserer Reise durch Singapur und Malaysia sind wir damit immer wieder aufgefallen und hatten das eine oder andere interessante Gespräch, weil wir z.B. auf Plastiktüten verzichtet haben. Das hat dann auch positive Auswirkungen in diesen Ländern. In Malaysia gab es 2018 zum Beispiel schon die ersten Unverpackt-Läden, vegane und umweltfreundliche Restaurants und plastiktütenfreie Einkaufstage.

#9 Inhabergeführte Unterkünfte buchen!

Außerdem versuchen wir, überwiegend in inhabergeführten Unterkünften zu übernachten, um die Menschen vor Ort zu unterstützen und buchen möglichst nachhaltige Hotels bzw. Ferienwohnungen. Diese achten in der Regel streng auf Ökostrom, Mülltrennung, regionale Küche und/oder Bioprodukte. Alles Dinge, die uns auch zu Hause wichtig sind. Natürlich machen wir in unserer Unterkunft auch immer das Licht hinter uns aus, schalten die Klimaanlage ab und verzichten auf täglich frische Bettwäsche und Handtücher! Schließlich beziehen wir zu Hause auch nicht jeden Tag die Betten frisch oder lassen das Licht den ganzen Tag an.

„Wir können selbst entscheiden, ob wir ein Teil der trampelnden Masse sein wollen – oder ein Teil der Lösung.“

Christoph Schulz von CareElite

 

PIN IT AND SAVE IT FOR LATER!

Weitere interessante Berichte zum Thema „nachhaltiges Reisen“ findet ihr hier:

CO2 sparen beim Reisen: 27 Dinge, die wirklich jeder tun kann

Nachhaltigkeit auf Reisen – CareElite

 

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7 comments

Teresa 19. November 2020 - 19:34

So wichtige Punkte! Danke für den reflektierten Bericht, Nadine. Irgendwann ist das mit der Reiserei wirklich aus dem Ruder gelaufen und viele haben wohl wirklich nur noch gedankenlos konsumiert. Wir müssen das dringend ändern, wenn wir in Punkto Klima noch irgendwas retten wollen. Auch wenn das natürlich nur eine Baustelle von vielen ist. LG, Teresa

Reply
nadine 20. November 2020 - 8:50

Danke liebe Teresa! Ich glaube da müssen wir uns in den reichen Industrienationen alle an die Nase fassen. Wir waren halt viel zu lange viel zu gedankenlos. Da nehme ich mich absolut nicht aus. Tatsächlich sah meine exzessive Reisezeit in den 90ern und 00er Jahren aber auch noch ganz anders aus. Von Overtourism und Flugscham hat da noch niemand gesprochen und wir waren in Ländern wie z.B. Kambodscha z.T. die ersten Touristen. Besonders durch die Smartphones wurde Reisen in den letzten 10 Jahren dann nochmal extrem gepusht, denn dadurch wurde reisen so viel einfacher. Die Menschen sind viel mutiger geworden exotische Länder zu entdecken, weil immer die Leitung nach Hause steht und man von Landkarte bis Notfallkontakten in sekundenschnelle alles parat hat. Jetzt müssen wir halt downsizen und uns neue Wege suchen. Das ist mit viel Widerstand verbunden, aber der Klimawandel wird uns wohl nicht nach unseren Befindlichkeiten fragen. VlG, Nadine

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Christine 19. November 2020 - 21:16

Sehr tolle Artikel! ? Du hast so viele wichtige Punkte erwähnt, wie zum Beispiel ski Urlaub und Kreuzfahrten…viele kommen gar nicht auf die Idee dass es so un-nachhaltig ist! Noch eine Idee für eine nachhaltige Reise – reise zu Füß oder per Fahrrad! Da erlebt man so viel und mehr nah als wenn man mit dem Bus, Zug, Auto, oder Flugzeug durchreist.

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nadine 20. November 2020 - 8:53

Vielen Dank, Christine. Eine Fernwanderung würde ich auch gerne mal machen. Aber das wohl erst, wenn unsere Kinder nicht mehr mit uns reisen. Einen Teenie werde ich nicht mehr dazu bekommen, mit mir quer durch Deutschland zu wandern. Jedenfalls nicht, ohne meine Nerven zu ruinieren. Haha. Aber langfristig werde ich das auf jeden Fall angehen und es ist, für kinderlose Menschen, eine abenteuerliche Art zu reisen. Viel Freude weiterhin dabei. LG, Nadine

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Mandy 21. November 2020 - 19:34

Hallo Nadine! Ich wollte nur sagen, dass deine Bilder wunderschön sind. Ruhige, märchenhafte Natur…

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Corinna 23. November 2020 - 16:12

Liebe Nadine,
vielen Dank für den Artikel. Ich versuche auch schon länger, möglichst umwelt- und menschenverträglich zu reisen, z. B. mit dem Zug von Südwestdeutschland nach England, Frankreich oder Österreich. Was ich gerne wie zu Hause machen würde, aber nicht hinbekomme, ist die Sache mit dem Trinkwasser. In Deutschland trinke ich nur Leitungswasser und habe immer eine Edelstahlflasche dabei. Im Ausland aber finde ich das Wasser fast immer ungenießbar, vor allem in südlichen Ländern. Wie macht ihr das denn? Trinkt ihr überall Leitungswasser? Bin ich zu empfindlich? 😉
Lieben Gruß
Corinna

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nadine 24. November 2020 - 15:42

Liebe Corinna, eine Zugreise war bei uns dieses Jahr auch geplant, aber durch Corona mussten wir auch das auf Eis legen. Hoffen wir mal auf 2021. Du hast Recht… Wasser ist oft schwierig. Wir hatten in Südostasien oftmals gefiltertes Wasser in den Hotels/ Unterkünften, das man sich abfüllen konnte. In Südeuropa habe ich das noch nicht gesehen. Und tatsächlich schmeckt auch das Wasser in Nordeuropa manchmal fies und gechlort. Hatten wir mal in Schottland und Nordirland. Da bleibt einem dann nichts Anderes übrig als große 5 Liter Plastikkanister zu kaufen. Ich bin da im Übrigen weniger empfindlich als mein Mann. Der schmeckt jede Nuance heraus ;). LG, Nadine

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