Wir Rheinländer haben das große Glück, Belgien als direkten Nachbarn zu haben. Nachdem wir vor zwei Jahren für ein verlängertes Wochenende im schönen Pajottenland waren und uns die Hauptstadt Brüssel und das malerische Gent angeschaut haben, hat es mich in diesem Frühjahr erneut und direkt gleich zweimal nach Belgien verschlagen. Genauer gesagt in die Region Flandern, die die meisten Tourist:innen wohl hauptsächlich wegen ihrer berühmten Städte Antwerpen oder Brügge kennen.
Doch neben diesen Highlights hat Flandern natürlich noch viel mehr zu bieten. Zum Beispiel die bezaubernde Zwin-Region mit ihren weißen Sandstränden, malerischen Dörfern und einer idyllischen Natur. Wer Lust auf kleine Mikroabenteuer, kulinarische Genüsse und entspannte Momente in der Natur hat, wird die Zwin-Region lieben. Ich war jedenfalls sofort hin und weg. Also kommt doch einfach mal mit!
Ein Wochenende im belgischen Flandern:
Mikroabenteuer in der Zwin-Region
#1 Über die Zwin-Region
Die malerische Zwin-Region liegt an der Nordseeküste und erstreckt sich über das belgische Westflandern und die niederländische Provinz Zeeland (Region West-Zeeuws-Vlaanderen). Entlang der Küste erstreckt sich die Zwin-Riviera mit ihren fast 40 km langen Sandstränden und dem Naturschutzgebiet Het Zwin, das aus Salzwiesen, Dünen und einem Netz von Wasserwegen und Schlickbänken besteht. Dieses kleine Paradies zieht jedes Jahr Tausende von Vögeln an, die auf ihrem langen Weg nach Süden oder Norden einen Zwischenstopp im Zwin einlegen. An der Küste liegen zudem die Strandorte Knokke-Heist in Belgien und Cadzand in den Niederlanden.
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#2 Der mondäne Badeort Knokke-Heist
Der mondäne Badeort Knokke-Heist ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Von hier aus ist man im Handumdrehen am Strand, im Naturschutzgebiet Het Zwin, in den Niederlanden oder in der nur 18 km entfernten Hauptstadt Westflanderns, Brügge. Ich muss zugeben, dass ich Knokke-Heist bisher nicht wirklich auf dem Schirm hatte.
Tatsächlich ist Knokke aber DER Nobelbadeort Belgiens und diese lässige Eleganz merkt man sehr schnell. Schicke Sportwagen, Villenallen, edle Boutiquen und Antiquitätengeschäfte sowie eine hohe Dichte an Polohemd-Träger:innen ;). Dazu kommt ein ca. 12 km langer Sandstrand mit Promenade. Aufgrund meines dichten Terminplanes habe ich leider nicht viel von Knokke gesehen. Ich bin mir aber sicher, dass es sich hier ziemlich gut aushalten lässt.
Fun Fact: Knokke-Heist ist der einzige Ort in Belgien, in dem elektrische Golfcarts als normale Straßenfahrzeuge zugelassen sind. Wir sind mit unserem Grüppchen ein paar Mal ganz entspannt mit 35 km/h durch Knokke und die Zwin gecruist, was einen auf Anhieb entschleunigt. Golfcarts könnt ihr im Übrigen hier mieten. Mindestalter: 23 Jahre.
#2.1 Übernachtung im Hotel Auberge St. Pol
Untergebracht waren wir im familiengeführten Hotel Auberge St. Pol, das am Rande von Knokke und ca. 1,5 km vom Strand entfernt liegt. Hier hatte ich ein sehr geräumiges Doppelzimmer mit einem bequemen Kingsize-Bett, Sitzecke und Schreibtisch, Minibar und Kaffeemaschine, kostenfreiem WLAN, Bad mit Dusche und einer Terrasse im Erdgeschoss mit Liegestühlen. Im Preis inbegriffen ist ein wirklich reichhaltiges Frühstücksbuffet, bei dem auch die Eierspeisen nach Wunsch des Gastes zubereitet werden. Im Hotel Auberge St. Pol* lässt es sich wirklich gut entspannen und von hier aus kann man die Region perfekt erkunden.
Gut zu wissen: Private Parkplätze (sowie Aufladestationen für E-Autos) stehen am Hotel zur Verfügung und kosten EUR 12,50 pro Tag. Ein kostenpflichtiger Fahrradverleih wird ebenfalls angeboten.
Gastro-Tipp: Wer etwas exklusiver und in britischer Country-Club-Atmosphäre speisen möchte, ist im Hotel Pavillon du Zoute gut aufgehoben. Es liegt nur 150 Meter vom Hotel Auberge St. Pol entfernt. Abends gibt es dort erstklassige Drei-Gänge-Menüs und so interessante Gerichte wie Rochen. Fand ich wahnsinnig exotisch. Rochen scheint in Flandern jedoch ein ganz übliches Fischgericht zu sein.
#2.2 Anreise nach Knokke-Heist
Natürlich kann man Knokke-Heist problemlos mit dem Auto erreichen. Allerdings sind die Parkgebühren in Belgien immer ein zusätzlicher Kostenfaktor. Wer also ganz entspannt und nachhaltig anreisen möchte, ist mit dem Zug bestens bedient. Wir sind von Köln in ca. 4 Stunden mit einmal Umsteigen in Brüssel Midi direkt nach Knokke-Heist gefahren.
#3 Mit dem E-Bike durch bezaubernde Polderlandschaften
Da das Zwingebiet flach und eben ist, lässt es sich hervorragend mit dem Fahrrad oder E-Bike erkunden. Es gibt unzählige, gut ausgebaute Radwege, die entlang der Zwin-Kanäle, durch die Polderlandschaft und durch beschauliche Dörfer führen. Auch die Niederlande sind über den Internationalen Zwin-Deich gut zu erreichen. Wir haben eine ca. 35 km lange E-Bike-Tour durch die schöne Zwin-Landschaft gemacht, die uns auch zu unseren niederländischen Nachbarn geführt hat. Dabei haben wir die verschwundenen Zwin-Häfen erkundet.
#3.1 Die verschwundenen Zwin-Häfen
Die im Mittelalter berühmten Zwin-Häfen Sluis, Sint-Anna-ter Muiden, Hoeke, Monnikered und Damme sind heute von der Landkarte verschwunden. Die kleinen Ortschaften existieren zum Teil aber noch. Eine breite Fahrrinne im Zwin ermöglichte damals den Zugang zu den florierenden Häfen und bescherte der Stadt Brügge und ganz Flandern eine Blütezeit. Ab dem 16. Jahrhundert versandeten die Zwin-Häfen jedoch allmählich und gerieten weitgehend in Vergessenheit.
Mit dem Projekt “Verdwenen Zwinhavens” kann man heute wieder eine kleine Zeitreise zu den verschwundenen Zwin-Häfen unternehmen. Wir haben die Tour mit dem E-Bike gemacht – die kürzeste ist ca. 35 Kilometer lang, die längste ca. 70 Kilometer. Während man durch die idyllische Landschaft fährt, kann man mit Hilfe von vier im Freien aufgestellten Virtual Reality Viewern sehen, wie die Umgebung im 14. Jahrhundert aussah. Das ist sehr aufschlussreich und überraschend, denn die ehemaligen Häfen würde man heute nicht unbedingt wiedererkennen. Wo z. B. heute Bauern ihre Felder bestellen, floss damals ein Meeresarm, auf dem Tausende von Schiffen unterwegs waren.
Gut zu wissen: Hier findet ihr weitere Infos über die verschiedenen Radtouren zu den verschwundenen Häfen. Man kann die Route natürlich auch schon in Brügge beginnen.
#4 Der Naturpark Het Zwin
Sehr schön ist auch der Naturpark Het Zwin, der für seine große Artenvielfalt bekannt ist, vor allem was die Vogelwelt betrifft. Er ist ein wichtiger Rast- und Brutplatz für Vogelarten wie Störche, Löffler, Watvögel etc. Diese können von mehreren Aussichtsplattformen und Vogelbeobachtungspunkten aus sehr gut beobachtet werden. Anfang Juni konnten wir sehr gut die frisch geschlüpften Störche mit ihren Eltern in den Nestern beobachten. Wer die Augen offen hält, entdeckt aber auch andere Bewohner wie z.B. Laubfrösche. Die Salzwiesen und Dünen des Zwins beherbergen außerdem eine Vielzahl von Pflanzenarten wie Strandflieder oder Kleinstlebewesen, die man gut unter einem Mikroskop beobachten kann. Hierfür lohnt sich eine Wanderung mit einem Het Zwin-Guide.
Extra Tipp: Der Naturpark bietet nämlich geführte Naturspaziergänge mit Ranger:innen an, die einem die Ökologie und Geschichte des Gebietes näher bringen. Wir waren mit der sehr enthusiastischen Mieke unterwegs, die uns einige sehr amüsante und unterhaltsame Stunden beschert hat. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Mieke!
#4.1 Departure Time: Der internationale Flughafen für Vögel
Sehr cool ist auch das moderne Besucherzentrum, das im Stil eines Flughafens gebaut wurde. So kann man zum Beispiel an einer Arrival- und Departurewand genau sehen, welche Vogelarten sich gerade im Naturpark aufhalten oder schon wieder abgeflogen sind. Das Besucherzentrum verfügt über informative Ausstellungen und interaktive Displays und bietet Workshops und Bildungsprogramme für Schulklassen und Gruppen, die sich für Natur und Umweltschutz interessieren.
Gut zu wissen: Weitere Informationen über Öffnungszeiten, Preise, parken, geführte Wanderungen und Aktivitäten wie z.B. Vögel beringen findet Ihr auf der Website des Zwin Naturparks. Im Besucherzentrum befindet sich zudem das Bistro “The Shelter Knokke“, das sehr leckeres Essen anbietet.
#5 Surfers Paradise
Wenn man schon in Knokke-Heist ist, sollte man natürlich auch an den Strand gehen. Leider hatten wir dafür nicht genug Zeit. Bis zum Surfers Paradise haben wir es aber immerhin einmal geschafft. Die Institution schlechthin am Strand von Knokke. Das Besondere an diesem Ort ist der Chef Frank Vanleenhove. Frank ist unter anderem belgischer Meister in zig Surfdisziplinen und hat auf der Suche nach dem coolsten Surfspot schon fast die ganze Welt bereist. Ein Surferboy, der mit seinen 62 Jahren immer noch aussieht wie höchstens 50 und so viele Abenteuergeschichten zu erzählen hat, dass er damit wahrscheinlich Bücher füllen könnte.
Mit der Strandbar und der Surfschule Surfers Paradise hat er den Surfsport in seine Heimat Knokke-Heist gebracht. Dabei ist das Surfen auf der relativ wellenlosen belgischen Nordsee nicht wirklich ideal. Das hält aber selbst die belgische Königsfamilie nicht davon ab, bei Frank ein paar Surfstunden zu buchen. Und für Surfanfänger sind ein paar kleinere Wellen ja erstmal ideal.
Gut zu wissen: Surfers Paradise ist fast ein kleines Museum, denn Frank hat von jeder seiner Reisen ein Souvenir mitgebracht. So fand er zum Beispiel den großen, umwachsenen Baum im Innern des Pubs an einem Strand in Costa Rica und ließ ihn per Containerschiff nach Belgien bringen.
#6 Microadventure: Packrafting
Als ich hörte, dass wir packcraften gehen, hatte ich erstmal ein wenig Respekt. Erst Paddelboot fahren und dann wandern? Mit dem Boot auf dem Rücken? Ich hatte eine Rüdiger Nehberg-Tour vor Augen und fragte mich, ob ich das schaffe. Aber alles halb so wild! Es ist sehr viel chilliger, als man vielleicht vermutet :). Nur wenige Gehminuten vom hübschen Örtchen Damme entfernt, genauer gesagt am Zuidervaartje-Kanal, trafen wir Mathias Michielsen, den Gründer von Fagus Outdoor BV. Er kam vor ein paar Jahren auf die Idee das Packcrafting und somit kleine Microadventures nach Belgien zu bringen.
#6.1 Paddeln und Wandern auf bzw. entlang des Zuidervaartje-Kanal
Er drückte uns allen einen einen Wanderrucksack in die Hand, der ein zusammengefaltetes, ultraleichtes Paddelboot samt Paddeln beinhaltete. Er zeigte uns dann, wie man die Boote mit Hilfe von Blasesäcken (und ganz ohne Pumpe) aufbaut. Nach ca. 30 Minuten waren wir dann startklar und es ging auf den gemächlich dahinfließenden Zuidervaartje-Kanal. Da der Fluss kaum Strömung hat, war von hier ab Paddeln bzw. Muskelkraft angesagt. Die 4 km lange Tour war aber auch für Menschen mit Puddingärmchen (wie mich) gut zu bewältigen ;). Am Wasserwerk angekommen hieß es, raus aus dem Wasser und die Boote wieder im Rucksack verstauen. Und auch das war, mit der richtigen Technik, leichter als gedacht.
Von hier aus wanderten wir ganz entspannt die 4 km mit unseren Rucksäcken, durch idyllische Wiesen und Felder, wieder zurück zur Ausgangsbasis. Natürlich durfte auch ein kleines Picknick nicht fehlen. Wir hatten ein superleckeres Lunchpaket von Maisterplan dazugebucht (die ich euch unter Punkt 7 vorstelle). Man kann sich aber selbstverständlich auch seine eigene Verpflegung mitbringen.
Extra Tipp: Die kleine Tour (4 km Paddeln, 4 km Wandern) lässt sich auf jeden Fall auch sehr gut mit etwas älteren Kindern machen. Packt nur unbedingt ein paar Wechselklamotten ein, denn beim Paddeln wird man auch ein wenig nass. Weitere Touren findet ihr bei packcraften.be.
#7 Maïsterplan – Ein Bauernhof der ganz besonderen Art
Ob mit oder ohne Kinder – einen Besuch auf dem Biohof Maïsterplan sollte man auf jeden Fall einplanen. Denn hier haben sich Janne und Maxime einen ganz besonderen Traum erfüllt. Nach Jahren des Studiums, des Lebens in der Stadt und vielen Reisen um die Welt haben die beiden den Hof von Jannes Eltern in siebter Generation gekauft und ein ganz besonderes Kleinod geschaffen.
Jedes Jahr im Spätsommer gibt es auf Maïsterplan ein Maislabyrinth, in dem man in Glamping-Zelten übernachten kann. Außerdem bietet Maïsterplan nicht nur Hofführungen, sondern auch spezielle Veranstaltungen und Aktivitäten für Kinder, aber auch Erwachsene, an. Ein absolutes Highlight sind aber die BBQ-Abende, die in der umgebauten Scheune stattfinden. Man munkelt, es sei das beste BBQ Flanderns. Das Fleisch, Gemüse und Obst dafür kommt fast ausschließlich von ihrem Biohof und die Gerichte, die Maxime daraus zaubert, sind himmlisch. Dazu das Ambiente und das supersympathische Maïsterplan-Couple: Ein Highlight!
Gut zu wissen: Alle Infos, Events und Angebote findet ihr unter maisterplan.be. Das BBQ kostet 35 Euro plus Getränke. Die Plätze in der alten Scheune sind aber schnell weg, daher unbedingt vorab reservieren.
#8 Das Bücherdorf Damme
Schon mal was vom Bücherdorf Damme gehört? Es liegt nur 7 km vom wunderschönen, aber auch sehr touristischen Brügge entfernt, ist aber bei weitem nicht so überlaufen. Wir haben eine kleine Führung durch die Altstadt gemacht und dabei einiges über den Ort, seinen verschwundenen Hafen (siehe #3.1) und die Region erfahren. Unter anderem haben wir das gotische Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und den Heringsmarkt (einen der vergessenen Häfen) erkundet.
#8.1 Führung durch Damme
Die Erkundung beginnt man am besten mit dem Aufstieg zur Onze-Lieve-Vrouwkerk (dt. Liebfrauenkirche). Der Aufstieg über 206 zum Teil recht abenteuerliche Stufen ist mit etwas Anstrengung verbunden. Oben angekommen wird man jedoch mit einem herrlichen Blick über die idyllische Landschaft belohnt. Dann sieht man auch, dass fast jeder Schornstein von brütenden Störchen besetzt ist und dass Damme einst von Kanälen und Befestigungsanlagen geschützt wurde. Das historische Damme ist in Flandern übrigens auch als Bücherdorf bekannt. Wer gerne in Buch-Antiquariaten stöbert, kommt hier voll auf seine Kosten.
Gut zu wissen: Führungen auf deutsch sind möglich, müssen jedoch vorab angefragt werden. Man kann Damme ansonsten aber auch sehr gut alleine erkunden.
Und? Wäre die Zwin-Region in Flandern etwas für euch? Mich hat sie mit ihrem Mix aus Microadventures, entspannten Momenten in der Natur, Kultur und kulinarischen Genüssen auf jeden Fall überzeugt. Und beim nächsten Mal nehme ich euch dann mit nach Mechelen – ein weiterer Geheimtipp im schönen Flandern.
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3 comments
Liebe Nadine, ich werde allmählich Dauergast auf deinem Blog 🙂 Wieder ein sehr interessanter und schöner Beitrag über eine REgion fast vor meiner Haustür. Ich werden es mir als Alternative zu Holland merken. Bisher hatte ich immer ein etwas „schmuddeliges“ Bild von Belgien. Aber das hast du gearde revidiert (Tschüss Vorurteile). Diese Faltbootpaddeltour hört sich auch sehr spannend an und kann ich mir auch gut vorstellen. Danke dir fürs Teilen. LG Christiane
Liebe Christiane! Vielen Dank, das freut mich :). Und psst, so ganz unter uns ;): Ich hatte auch lange ein eher „schmuddeliges“ Bild von Belgien. Ich weiß nicht, ob es an der Region Flandern liegt oder daran, dass sich in den letzten 20 Jahren einiges verändert hat. Aber Flandern habe ich bisher eigentlich nur als aufgeräumt und sehr hübsch empfunden. Ok, manch eine Ecke in Brüssel ist immer noch naja…. aber das ist halt typisch Großstadt. Und ja, es ist definitiv eine sehr gute Alternative zu den Niederlanden. Schau es Dir unbedingt mal an. LG, Nadine
Wie schön! Danke für den Einblick und wie immer tolle Fotos. Ich finde ja auch, Belgien ist super machbar mit dem Zug – wir haben Brügge, Gent und Brüssel mit dem Zug im Sommer 2021 gemacht. Knokke-Heist und Zwin sind mir noch unbekannt bzw. Zwin habe ich noch nie vorher gehört. Kommt auf meine Liste!