Umweltfreundlicher Tourismus auf Mallorca

Tipps wie ihr die beliebte Touristeninsel sanfter bereisen könnt

by nadine

Die Osterferien stehen vor der Tür, die Pandemie scheint (sehr oberflächlich betrachtet) überwunden zu sein und die Menschen sehnen sich sehnlichst nach Sonne, Sangria und Sorglosigkeit. Also schnell einen Flug buchen und ab nach Mallorca, das sich bereits für die kommende Saison rüstet. Ich gebe zu…. bei dem trostlosen Wetter habe auch ich kurz geliebäugelt. Nach 4 Jahren wäre es auch mal wieder schön meine spanische Freundin zu besuchen, die seit über 20 Jahren auf Mallorca lebt.

Ich mag die Natur und „ursprünglichen“ Ecken der Baleareninsel sehr und war mindestens 12 mal dort. Massen- und Partytourismus fand ich jedoch schon immer gruselig. In meinen 90er Jahre-Airlinezeiten habe ich unzählige Kegel-, Fußballclubs, Junggesellen/innen-Abschiede und Co. per LTU Partybomber auf die Insel geschickt und war jedesmal abgetörnt. Mallorca hat zwei Gesichter. Glücklicherweise kann man die Seite, die man an der Insel nicht mag, aber meistens meiden.

Auf unserer letzten Reise im Jahr 2018 fand ich den touristischen und ökologischen Zustand der Insel jedoch so fragwürdig, dass mir fast die Lust verging. Mallorca war so überfüllt, dass es am eigenen Tourismus-Erfolg zu ersticken schien.

Umweltfreundlicher Tourismus auf Mallorca:

Tipps wie ihr die beliebte Touristeninsel sanfter bereisen könnt

Über den Tourismus- und Ökokollaps auf Mallorca

Abgesehen von unerträglichen Juli-Temperaturen bis zu 45 Grad, war die Menge an Touristen kaum auszuhalten. Mallorca brach in den Jahren vor Corona einen Besucherrekord nach dem anderen und hatte die ökologische Tragfähigkeit vollkommen überschritten. 2019 gab es 30 Millionen Fluggäste, weitere 2 Millionen Kreuzfahrturlauber und 100.000 Mietwagen, die die Straßen verstopften und die Luft verschmutzten. Man stand also nur noch im Stau, die Altstadt von Palma musste wegen Überfüllung geschlossen werden und an den Stränden war kein Platz für noch ein Handtuch.

Zudem ging der Insel im Sommer buchstäblich das Wasser aus. Es herrschte extreme Wasserknappheit und den Mallorquinern wurde Wassersparen angeordnet, damit die Touristen noch duschen und die Pools befüllt werden konnten. Der Overtourism brachte zudem viele soziale Probleme mit sich. Es herrscht Wohnungsmangel, da aus normalen Mietwohnungen immer mehr Ferienunterkünfte gemacht wurden. Dadurch können Alleinerziehende, Familien oder Geringverdiener die steigenden Miete kaum noch stemmen und Saisonarbeiter vom Festland bleiben aus.

Der krasse Absturz folgte dann in der Pandemie und die Mallorquiner hatten ihre Insel auf einmal wieder für sich allein. Während die eine Hälfte die Ruhe und den entschleunigten Zustand genoss, zwang der Verdienstausfall die andere Hälfte finanziell in die Knie. Die Natur konnte sich erholen, aber die vollkommene Abhängigkeit vom Tourismus rächte sich wirtschaftlich. Ob Mallorca aus Kollaps und Krise gelernt hat und die Chance ergreift, auf einen sanfteren Tourismus umzuschwenken wird sich zeigen. Immerhin wurde im Februar 22 aber schon mal ein neues Tourismusgesetz verabschiedet, das Besucherzahlen einschränkt und einige nachhaltige Maßnahmen plant.

Einen weiteren sehr spannenden Blogpost über das Thema Umwelt könnt ihr auch hier lesen: Wenn auf Mallorca die Strände verschwinden werden

Nichtsdestotrotz liegt es aber auch in unserer eigenen Hand ökologisch vertretbarer zu reisen und auf unseren Fußabruck zu achten. Wir müssen nicht übers Wochenende nach Mallorca fliegen, Müllberge hinterlassen, betrunken und gröhlend durch die Straßen ziehen, stundenlang duschen oder als Kreuzfahrtpassagier die Altstadt von Palma übervölkern.

Man sollte sich bei jeder dieser Aktionen fragen, ob man das vor seiner eigenen Haustüre haben möchte? Ich jedenfalls nicht und daher achte ich auf folgende Aspekte:

#1 Hauptsaison meiden

Da ich den Sommer auf Mallorca schrecklich finde, reise ich nur noch in der Nebensaison dorthin. Mit Schulkindern kommt der angenehme Mai oder September leider nicht in Frage, aber auch die Oster- oder Herbstferien eignen sich als Reisezeit. Und auch im Winter können die Temperaturen noch bei 15 Grad liegen und fallen nur selten unter den Gefrierpunkt.

Gerade im November durchwandert man die Gassen von Valdemossa oder Soller z.T. allein und parkt am Strand in erster Reihe. Und im Januar kann man die Blüte der Mandelbäume bewundern und im Tramuntana Gebirge sogar im Schnee stehen. Das ein oder andere Café hat in der Nebensaison vielleicht geschlossen und es gibt diverse Baustellen, aus meiner Sicht ist das aber sehr viel angenehmer und nachhaltiger als Overtourism und Hitze im Sommer.

#2 Auf dem Landweg nach Mallorca reisen

Übers Wochenende nach Mallorca jetten? Für mich sind diese Zeiten aus Klimaschutzgründen eindeutig vorbei. Wenn es keine andere Alternative als einen Flug gibt, versuche ich so lange wie möglich vor Ort zu bleiben und kompensiere das entstandene CO2 bei atmosfair.

Die Anreise mit Bahn und Fähre oder alternativ Auto und Fähre ist natürlich sehr zeitaufwendig, aber durchaus machbar. Meine Freundin wird diese Reise im Sommer 2022 mit ihrer Familie das erste Mal machen, bleibt dann aber auch direkt 3 Wochen. Sie fahren mit dem Auto bis nach Toulon in Frankreich und lassen sich von dort aus mit Corsica Ferries über Menorca nach Alcudia übersetzen. Im Übrigen lohnt es sich auch direkt auf Menorca zu bleiben ;).

Hier habe ich im Übrigen einen sehr interessanten Vergleich gefunden, ob die Fähre in Punkto Co2 das Flugzeug ersetzen kann? Ergebnis beim Beispiel Frankfurt-Helsinki: Mit der Fähre wurden ca. 75 – 82% Treibhausgase eingespart.

Alternativ kann man auch nach Barcelona reisen und sich von dort aus mit Trasmediterránea oder Baleària nach Mallorca übersetzen lassen. Die kürzeste Bahnreise nach Barcelona habe ich btw über Trainline gefunden. Morgens um 06:40 Uhr in Düsseldorf in den Zug steigen und abends um 19:40 Uhr bereits vor der Sagrada Familia stehen. Ich finde, das hört sich nach einem spannenden Trip an und in Kombi mit Barcelona ist der Weg auch das Ziel. 

#3 Umweltfreundliche Unterkünfte buchen

Nachhaltigkeit, Bio und Öko sind wichtige Schlagworte geworden und damit lässt sich leider auch schnell greenwashing betreiben. Nicht jedes Hotel, das sich Umweltbewusstsein auf die Fahne schreibt, setzt dies auch in die Tat um. Natürlich ist es für den Laien nicht so einfach herauszufinden, ob eine Unterkunft wirklich auf umweltfreundliche Kriterien setzt. Klar ist aber, dass All In-Bettenburgen mit gigantischen Poolanlagen selten umweltfreundlich sein können. Auch das tägliche Auswechseln von Handtüchern und Bettwäsche sowie unzählige Verpackungen am Frühstücksbuffet oder im Badezimmer, sind schlecht für die Umwelt.

Gerade auf Mallorca gibt es aber nun immer mehr Unterkunftsalternativen die mit eigenen Gemüsegärten, Müllreduzierung, Solarenergie, Upcycling und pflanzenbasierten Speisekarten zu einem umweltfreundlicheren Verhalten inspirieren wollen. Booking.com* (Werbung) hat im letzten Jahr z.B. eine Kennzeichnung für nachhaltiges Reisen eingeführt und ist dadurch bereits etwas transparenter geworden.

#4 Öffentliche Verkehrsmittel nutzen

Ich gestehe, ich bin ein großer Mietwagen-Fan, denn manche Ecken kann man nun mal nicht mit dem ÖPNV erreichen. Auf Mallorca sind Mietwagen in der Hochsaison jedoch ein echtes Problem. Abgesehen davon, dass man nur im Stau steht, findet man keine Parkplätze und verpestet die Luft mit den Autoabgasen.

Wer also nicht den letzten Winkel der Insel erkunden will und sich sowieso nur in den größeren Ortschaften aufhält, kann sehr gut mit dem Bus fahren. Gerade in und um Palma herum fahren regelmäßig Linien-Busse und man kommt gut von A nach B. Auch der Flughafen-Shuttle in die Stadt funktioniert völlig problemlos.

Ansonsten boomt Radfahren seit Jahren auf Mallorca, allerdings betrifft dies eher Mountainbiker und Radrennfahrer. Gut ausgebaute Radwege, die man auch mit Kindern befahren kann, gibt es kaum. Sehr schön ist allerdings der ca. 10 Kilometer lange Radweg, der an der Strandpromenade der Playa de Palma bis nach Can Pastilla führt.

#5 Wasser sparen

Trinkwasser ist ein knappes Gut und wird in Zukunft unser aller Gold werden. Einem Viertel der Weltbevölkerung droht wegen Hitzewellen und Dürren akuter Wassermangel und neben dem Nahen Osten und Nordafrika sind auch die Mittelmeerländer betroffen. Im Tramuntana-Gebirge liegt Mallorcas einzige Trinkwassertalsperre und der Wasserspiegel sinkt kontinuierlich.

Nirgendwo in Spanien gibt es z.B. so viele Pools wie auf Mallorca, dabei hat die Insel traumhafte Strände. Da der Wasserbedarf aufgrund der Touristen permanent steigt, muss also unbedingt gespart werden. Und das kann jeder tun, indem man z.B. nur kurz duscht, immer den Wasserhahn abdreht (beim Zähne putzen oder rasieren) und die Spartaste an der WC-Spülung nutzt.

Interview mit meiner spanischen Mallorca-Freundin

Da meine deutsch-spanische Freundin Isabel seit über 20 Jahren auf Mallorca lebt, habe ich sie zu ihrem Leben auf der Insel mal interviewt. Sie wohnt mit ihrem mittlerweile 13-jährigen Sohn und britischen Partner nahe Palma und ich beneide sie ein wenig um ihr chilliges Inselleben ;). Isabel und ich sind seit 23 Jahren befreundet, waren früher Arbeitskolleginnen bei British Airways und haben Länder wie Myanmar (hier kann man uns 16 Jahre jünger bewundern ;), Australien oder auch Menorca gemeinsam bereist. Isabel ist in Madrid geboren und aufgewachsen, hat aber auch in Deutschland gelebt, bevor sie endgültig nach Mallorca gezogen ist.

#1 Liebe Isabel, erzähl mal. Wie, wann und warum bist Du auf Mallorca gelandet?

Auf meiner dreimonatigen Reise durch Asien, Australien und den Südpazifik habe ich beim Tauchen auf Fiji einen Deutsch-Norweger kennengelernt, der auf Mallorca aufgewachsen ist. Er schwärmte von der Insel und meinte, jemand wie ich, würde es dort sicher lieben. Die Insel ist international, hat tolles Wetter und bietet eine grandiose Natur. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich dann spontan meinen Job gekündigt, meine Wohnung aufgelöst und bin erstmal zurück nach Spanien gegangen. Von dort aus ging es nur mit meinem Rucksack weiter nach Mallorca. Innerhalb von kurzer Zeit fand ich einen Job und bin dann einfach dort geblieben. Das ist jetzt über 20 Jahre her.

#2 Es war also reiner Zufall, dass Du dort gelandet bist? Oder hattest Du Mallorca schon immer auf dem Schirm?

Auslöser war der Deutsch-Norweger auf Fiji. Zuvor war ich nur einmal auf Mallorca und ich hatte zuvor auch nie darüber nachgedacht, mal dorthin zu ziehen. So kann es gehen im Leben.

#3 Wie lebt es sich denn auf Mallorca? Vermisst Du auch mal etwas?

Die Lebensqualität auf Mallorca ist großartig. Die Natur ist traumhaft, denn man hat Berge und Meer. Die Infrastruktur ist sehr gut und es gibt gut ausgebaute Fahrradwege, einen funktionierenden Nahverkehr, internationale Schulen etc. und es ist sehr sicher. Das Einzige, was ich manchmal etwas vermisse, ist den spanischen Lifestyle, weil auf der Insel so viele Ausländer aus aller Welt leben.

#4 Gab es Hürden, die Du nehmen musstest? Gerade mit Kind, ist das Leben dort ja sicher auch nicht immer nur einfach, oder?

Eigentlich nicht. Das Leben  ist hier sogar einfacher als auf dem Festland. Man kann viel draußen unternehmen, was nichts kostet und wir haben alles in der Nähe. Schule und Freunde. Für uns ist es also perfekt.

#5 Hast Du ein soziales Netzwerk aus Freunden und Familie? Sind das Mallorquiner oder andere Nationalitäten?

Ich bin leider nicht mit Mallorquinern befreundet. Diese haben schon ihre Familie und Freundeskreis und sind dadurch fast ein geschlossener Club. Auch ich als Spanierin bin da außen vor. Aber es gibt viele Ausländer, mit denen ich mich im Laufe der Jahre angefreundet habe und wir haben ein sehr inniges Verhältnis. Weil wir fast alle keine Familie vor Ort haben, unterstützen und helfen wir uns gegenseitig sehr. Freunde sind hier also wie eine zweite Familie.

#6 Welche Jahreszeit magst Du auf Mallorca am Liebsten?

Oktober und November sind herrliche Monate. Es ist angenehm warm und ruhig, da die meisten Touristen bereits weg sind. Den Sommer kann ich de fakto nicht als Reisezeit empfehlen. Es ist einfach vollkommen überfüllt.

#7 Hast Du Geheimtipps und würdest Du sie verraten? Oder behältst Du diese lieber für Dich damit dort nicht auch noch Touristen einfallen?

Es ist sehr schwer noch einen Geheimtipp auf der Insel zu finden. Die Touristen sind clever und immer auf der Suche nach etwas Neuem. Es ist sogar eher so, dass mir von Touristen etwas empfohlen wird, wovon ich vorher noch nie etwas gehört habe. Im Gegensatz zu den Touristen habe ich hier ja auch meinen Alltag mit Job, Haushalt, Schule etc. und daher gar nicht immer die Zeit jeden Winkel zu erkunden.

#8 Wie sieht ein perfektes Wochenende für Dich auf Mallorca aus?

Auf der Insel gibt es viele Aktivitäten, die man draußen unternehmen kann und das nutzen wir meist auch. Samstag morgens fahren wir z.B. nach Port Adriano, weil mein Sohn dort 1,5 Stunden Paddlesurf-Unterricht hat (all year round!!), danach gehen wir oft am Hafen schön essen und treffen uns dann mit mit Freunden am Strand. Sonntags bleiben wir oft am Pool, machen einen Fahrradausflug, eine Bergwanderung oder einen Spaziergang mit Eis essen. Auf jeden Fall sind wir immer draußen und mit Freunden unterwegs.

#9 Reist Du auch noch oder bleibst Du immer nur auf der Insel?

Wir reisen immer noch viel (Stand 2018). Auf einer Insel wie Mallorca zu leben ist zwar toll, aber man ist auch sehr limitiert. Man kann nicht einfach das Auto nehmen und das Wochenende woanders verbringen. Leider kostet es ziemlich viel Geld und Zeit, wenn man weiter wegfliegen möchte. Aber wir reisen sehr gerne und es ist auch toll für Kinder neue Länder und Kulturen kennen zu lernen. Im Februar 2018 waren wir in Belize und Guatemala.

#10 Möchtest Du auf Mallorca alt werden? Oder könntest Du Dir vorstellen auch nochmal in Deuschland zu leben?

Für ein Leben in Deutschland bin ich wohl nicht deutsch genug und in meiner Heimatstadt Madrid würde ich auch nicht mehr leben wollen. All der Stress und Großstadtverkehr wäre nichts mehr für mich. Ich möchte also auf jeden Fall auf Mallorca alt werden.

Liebe Isa, vielen Dank für dieses kleine Interview. Damit hast Du es wohl allen Lesern noch schmackhafter gemacht nach Mallorca zu reisen. Trotz allem Overtourism, beneide ich Dich immer wieder mal ein bisschen um euer gechilltes Leben auf Mallorca. Und Du weißt ja, wenn Deine Nachbarn ausziehen, halte uns bitte das Häuschen frei ;). Ich freue mich schon auf unser nächstes Wiedersehen. Ob auf Mallorca, in Deutschland oder irgendwo am Ende der Welt!

PIN ME:

Wie seht Ihr das mit dem Tourismus- und Ökokollaps auf Mallorca? Mögt Ihr die Insel überhaupt und wenn ja, warum? Und kann man Mallorca überhaupt nachhaltig bereisen oder machen wir uns etwas vor, wenn wir daran arbeiten es umweltverträglicher zu gestalten?

[Beitrag vom 29.5.2018 / aktualisiert am 6.4.2022]

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3 comments

Nova 30. Mai 2018 - 6:57

Ich war früher auch öfters im Urlaub auf Mallorca, allerdings auch immer in der Vor- oder Nachsaison. Mag diesen Übertourismus absolut nicht und kann auch die Mallorquiner verstehen wenn sie sich sträuben und sogar einen Hass entwickeln. Das war schon vor vielen Jahren so, schon allein weil ihnen es kaum noch möglich war ein Grundstück für normalen Preis zu bekommen.

Ich mag die Insel, vor allem wenn man sich ausserhalb der Centren bewegt, allerdings wäre es für mich nie eine Option zum Leben gewesen. Da kann ich sagen dass ich hier unter den Tinerfeños angenommen bin, bei den Mallorquinern bestimmt „unmöglich“. Zumindest hatte ich früher auch schon den Eindruck und fühle mich durch die Aussage oben bestätigt. Sie sind wirklich ein „eigenes Volk“, womit ich sie als Menschen selbstverständlich nicht abwerten möchte.

Es ist aber wohl wie hier….auch wenn man mehr und schwere arbeiten muss, die Lebensqualität ist einfach besser.

Liebe Grüsse

N☼va

Reply
Nadine 30. Mai 2018 - 10:10

Liebe Nova! Tsja, der Reichtum der Insel hat halt auch Schattenseiten. Vielleicht hätte die Politik diesem Overtourismus im Sommer irgendwann entgegenwirken müssen, aber das Geld das die Touristen auf die Insel bringen, schlägt man sicher auch nur sehr ungern aus. Das die Einheimischen genervt sind, kann ich auch gut verstehen. Das geht wahrscheinlich allen Leuten so, die in Touristengebieten leben. Nur auf Mallorca nimmt es echt Überhand. Wie ist das denn auf Teneriffa? Wie dem auch sei…. ich liebe die Insel, aber halt auch nur abseits der Mega-Tourihochburgen. GlG nach Spanien, Nadine

Reply
Flögi 30. Mai 2018 - 14:46

Sehr schön!
Ich war noch nicht auf Mallorca, und wenn ich dahinreisen würde, dann auch vor oder nach der Touristensaison. Die Bilder von Straßenstimmungen mit vielen Blumentöpfen gefallen mir am besten. Zum lesen habe ich momentan keine Zeit, da ich mein Fotobuch von Madeira Urlaub bastele…
Liebe Grüße

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