Wenn Reisen zum No-Go wird

Wie es mir als freiberufliche Reisebloggerin in Corontäne-Zeiten geht

by nadine

Zuallererst: Uns geht es gut und wir sind gesund! Das ist das Wichtigste in diesen schrägen Corona-Zeiten, das unser aller Leben in jeglicher Hinsicht völlig auf den Kopf gestellt hat. Wir haben ein Häuschen und einen kleinen Garten, in dem wir uns aufhalten können. Wir leiden keinen Hunger. Wir haben Internet und Netflix. Wir können uns als Eltern gegenseitig beim Homeschooling / Homeoffice unterstützen. Wir leben in einem Land, das diese weltweite Krise so gut es geht meistert. Und wir dürfen noch vor die Tür und können uns kleine Auszeiten in der Natur gönnen. Aktuell kann man wohl nicht mehr erwarten und dafür bin ich dankbar. Denn es geht so vielen Menschen auf diesem Planeten unfassbar viel schlechter. Darüber bin ich mir sehr bewusst und daher soll das hier auch gar kein Jammern auf hohem Niveau werden.

Nichtsdestotrotz haben aber auch wir unser Päckchen zu tragen und schlagen uns mit Problemen, Sorgen, Ängsten und diversen Lagerkollern herum. Wochenlange Isolation und 24/7 zu Viert daheim ist definitiv ein Psychoexperiment der besonderen Art. Es gibt Tage, da fühle ich mich gefangen in einem schlechten Film, der ne Mischung aus Big Brother, Und täglich grüßt das Murmeltier und Die Truman Show ist.

Auf der Suche nach neuen Wegen…..

Wie es mir als Reisebloggerin in Corontäne-Zeiten geht

Machen wir uns nichts vor….. die Reisebranche liegt am Boden und mit ihr mein Job als Reisebloggerin. Einen Job, den ich mir in 8 1/2 Jahren mühevoll erarbeitet habe, den es zuvor gar nicht gab und mit dem ich meine Brötchen verdiene. Mit Sicherheit gibt es nun ein paar Menschen, die hämisch lachen und sich über diesen Absturz freuen. Der ein oder andere denkt nämlich immer noch, dass Blogger bzw. Influencer einfach nur gratis reisen und unter Palmen liegen. Fakt ist aber, dass nichts davon stimmt und die meisten Menschen eine völlig falsche Vorstellung von diesem Job haben. Hier hatte ich meinen Job als Reisebloggerin mal genauer beschrieben.

Es ist definitiv eine wahnsinnig tolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Sie bedeutet aber auch sehr viel Arbeit (selbst und ständig), keinerlei finanzielles Netz in Krankheits-, Urlaubs- oder Coronazeiten, selten Urlaub und ständig in der virtuellen Öffentlichkeit stehen. Und gerade der letzte Punkt ist im Jahr 2020 oft mal so gar kein Vergnügen. Denn das bringt auch jede Menge Neider und Trolle mit sich.

Overtourism, Kreuzfahrten und Massenfernreisen? Nein Danke!

In den letzten zwei Jahren habe ich daher aus vielerlei Gründen meine Tätigkeit und Verantwortung als Reisebloggerin in Frage gestellt. Ein eklatanter Punkt war auch, dass mir die krasse Entwicklung des Reisens überhaupt nicht mehr gefallen hat. Gerade Fernreisen und Kreuzfahrten sind absolut Mainstream geworden und viele Menschen können sich 2 bis 3 solcher Reisen im Jahr leisten. Gleichzeitig ist das Thema Travel auf Instagram explodiert und hat mancherorts einen extremen Overtourism mit sich gebracht, der mir manchmal nur noch kalte Schauer über den Rücken gejagt hat. Ich hatte oft das Gefühl, es wird nur noch für Häkchen auf der Bucketliste und Likes bei Instagram gereist. Die Folgen für unser Klima sind bekanntermaßen verheerend.

Mein Ziel: Grüner reisen! Für die Zukunft unserer Kinder!

All das hat bei mir zu einer Gegenentwicklung und Rückbesinnung geführt. Ich konnte und wollte nicht mehr Teil dieser gigantischen globalen Reisebewegung sein und zu zig Flugreisen übers Wochenende oder mehreren Fernreisen pro Jahr animieren. Ich habe mich hier gefragt, was es unseren Kindern bringt wenn wir mit ihnen die halbe Welt bereisen, ihnen aber gleichzeitig damit die Zukunft auf diesem Planeten zerstören. Ich habe unser eigenes Reiseverhalten in Frage gestellt, unsere Flüge stark reduziert und dafür sogar bezahlte Jobs abgesagt. Ich habe mich vermehrt auf Europa fokussiert, grüne Unterkünfte entdeckt und wieder Abenteuer in unserem eigenen Land gesucht. Mit Erfolg!

Auch die Zeitschrift Ökotest hat das hier kürzlich wohlwollend bemerkt und Planet Hibbel als Blog wie eine gute Freundin bezeichnet. Was mich wahnsinnig gefreut hat.

Noch stecke ich im Bereich „nachhaltiges Reisen“ zwar in den Babyschuhen, aber ich würde in Zukunft supergerne Themen wie z.B. Zugreisen innerhalb Europas oder auch eine Weitwanderung angehen.

Und dann kam Covid-19!

Es lief also ganz gut. Bis Covid-19 kam und u.a. die komplette Reisewelt zum Erliegen gebracht hat. Und das auf unabsehbare Zeit. Florian vom Flocblog hat dazu aktuell einen sehr guten Beitrag geschrieben.

Corona: Wann, Wie und Wo können wir wieder reisen?

Das optimistische Szenario wann wir wieder uneingeschränkt reisen können, wurde für April 2021 angesetzt. Das pessimistische für Mai 2022 oder gar 2023. Reisen ins Ausland werden wohl erstmal nur noch sehr eingeschränkt und mit vielen Umständen verbunden sein. Wer hat schon Bock sich in seinem Urlaub erstmal 2 Wochen in Quaratäne zu begeben? Touristische Infrastrukturen werden verloren gehen. Wer weiß, ob es das ein oder andere Hotel 2021 überhaupt noch geben wird. Die Flugverbindungen werden stark dezimiert werden und sich zeitgleich verteuern.

Reisen, so wie wir es bisher kannten, wird es in den nächsten Jahren wohl nicht mehr geben. Auch mir fällt es schwer, sich dieses Szenario auch nur annähernd vorzustellen. Denn ich kenne nur nahezu grenzenlose Reisefreiheit.

Reisebloggen ohne Reisen! Wie soll das gehen?

Wie soll ich meiner Tätigkeit als Reisebloggerin weiter nachgehen, wenn Reisen zum No-Go geworden ist? Wie soll es beruflich weitergehen, wenn alle meine Jobs abgesagt oder auf unabsehbare Zeit verschoben wurden? Worüber kann ich noch schreiben, wenn Reisen gar nicht mehr möglich ist? Fakt ist, das ich meinen Job liebe und weitermachen möchte. Ich habe nur noch keine richtige Idee, wohin die weitere Reise hier gehen könnte. Fürs Basteln, Dekorieren oder Kochen bin ich nur bedingt tauglich.

Mal ganz abgesehen von meiner Jobsituation fühle ich mich wie ein Tiger im Käfig. Für manche Menschen bedeutet Reisen nur Urlaub. Für mich als geborene Nomadin ist das Gefühl von Freiheit und Abenteuern jedoch essentiell. So sehr ich unsere Homebase auch mag, ist sie für mich doch auch völlig austauschbar. Zuhause ist für mich da, wo meine Familie ist. Ein Leben ohne Reisen ist für mich eigentlich unvorstellbar. Ich reise schon mein ganzes Leben und das sind immerhin schlappe 48 Jahre.

Hoffnung! Auf eine Reisezeit nach der Krise!

Ich habe die Hoffnung, das vieles irgendwann wieder machbar sein wird. Bis dahin werden vielleicht aber einige verlorene Reisejahre ins Land ziehen. Das macht mich traurig, da unser 13jähriger Sohn sicher nicht mehr solange mit uns reisen wird und wir eigentlich noch ein paar tolle Reisen zusammen geplant hatten. Denn das sind schon jetzt, lt. meinen Kindern, die schönsten Erinnerungen die sie haben. Ich hoffe, das wenigstens bald wieder Reisen in Deutschland machbar sein werden. Denn unser Land hat so unglaublich tolle Ecken zu bieten. Wie Urlaub in Deutschland allerdings aussehen soll, wenn 82 Mio. Einwohner an die Ostsee oder nach Bayern pilgern wollen, ist mir noch nicht ganz klar.

Corona als Chance!

So wie die Menschen zuviele Kaninchen abschießen um die Population einzugrenzen, schickt uns die Natur nun ein tödliches Virus, um uns in Zaum zu halten. Der Mensch breitet sich unfassbar schnell auf diesem Planeten aus und zerstört in seiner Gier nach Konsum und Wachstum seinen eigenen Lebensraum. Viele Menschen haben das bereits erkannt, sind jedoch ratlos wie wir das überhaupt noch stoppen können. Wir sollten diesen Shutdown also dringend dazu nutzen, um die längst fälligen Veränderungen jetzt vorzunehmen.

Wir brauchen nicht ständig neue Klamotten, Handies, Autos und Möbel, wir müssen nicht immerzu um die Welt jetten und wir könnten durch Verzicht ein sehr viel stressfreieres Leben führen. Wie so ein Leben aussehen könnte, erfahren wir gerade täglich und nicht alles ist in dieser Corontäne schlecht. Im Gegenteil!

Ich bin raus! Zumindest in kleinen Schritten.

Ich habe dazu ein interessantes Buch gelesen, das meine Sicht auf die Welt in den letzten Wochen nochmal verändert hat. Robert Wringham beschreibt in seinem Buch „Ich bin Raus“ extrem gut, das Missverhältnis zwischen Arbeit, persönlicher Freiheit und unserer krassen Konsumgesellschaft. Achtzig Prozent der Menschen hassen ihren Job, verbringen dort jedoch bis zur Rente in etwa 87.000 Stunden. Weitere 5.000 Stunden verbringen sie in Zügen, Bussen und Staus, um zur Arbeit zu kommen. Trotzdem sind die meisten Menschen verschuldet, weil sie sich Eigenheime, Fernreisen oder dicke Autos leisten, um wenigstens noch etwas Spaß im Leben zu haben.

Wir leben in einer Überflussgesellschaft und schuften uns zu Tode, um uns all den Konsum leisten zu können. Wir sind gestresst, stehen kurz vorm Burn Out und rennen immer schneller durch das Hamsterrad. Glücklich sind wir damit nicht und arbeiten daher auf das „gute Leben“ hin, das wir doch vielleicht jetzt schon führen könnten. Wir müssen nicht alle Bohemians werden und ganz ohne Arbeit funktioniert es sicher nicht. Aber der Autor gibt persönliche und hilfreiche Tipps, wie man dieser hausgemachten Falle entfliehen und schon jetzt ein glücklicheres und entschleunigteres Leben führen kann.

Wer das Buch „Das Cafe am Rande der Welt“ schon gelesen hat und mag, dem wird bestimmt auch „Ich bin Raus“ gefallen. Ich habe mir das ein oder andere jedenfalls zu Herzen genommen und werde mich in Zukunft in kleinen Schritten aus diesem ganzen Salat herausziehen.

  *

So, jetzt wisst ihr wie es mir aktuell geht. Mal ganz abgesehen von der ständigen Sorge, sich mit Covid-19 anzustecken, der Dauervermissung von Familie und Freunden, dem ständigen Spagat zwischen Homeschooling und Homeoffice und der Frage, wie es wirtschaftlich weitergehen soll. Wie geht es euch denn in dieser Krise? Und habt ihr irgendwelche Themenwünsche an mich? Das würde mir sicher etwas helfen.

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10 comments

Florian Blümm 20. April 2020 - 20:13

Ich bin auch raus 😉

Keynes hat ja 1930 prophezeit, dass wir mit steigender Produktivität heute nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten müssten. Möglich wäre es ja, aber Keynes hat nicht mit dem stetig wachsenden Konsum gerechnet.

Danke für die Verlinkung!

P.S.
Bitte keine Kochrezepte posten, wie manche andere Reiseblogger das jetzt tun 😉

Reply
nadine 21. April 2020 - 13:33

Gerne. Sehr aufschlussreicher und ernüchternder Bericht, Florian.

Und gegen Rezepte habe ich nichts. Essen ist für uns auf Reisen immer ein großes Thema, daher finde ich es auch spannend, wenn ich das ein oder andere Gericht zuhause nochmal nachkochen kann. Ich finde die beiden Themen passen gut zusammen.
Keynes muß ich mal googlen. Kenne ich nicht.
LG, Nadine

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Antje 22. April 2020 - 11:28

Liebe Nadine,

ja, im Moment sitzen wir Reiseblogger alle im selben Boot und starren gemeinsam auf die „Glaskugel“, in der Hoffnung zu erfahren, wie es wohl weitergehen wird.

Ich schreibe gerade an einem ähnlichen Artikel – genau genommen schon seit Wochen. Ich ändere ihn immer wieder und habe ihn noch nicht veröffentlicht, weil ich immer noch am Nachdenken, Abwägen und neu Überlegen.

Einen Blog zu schreiben bedeutet auch, dass sich der Blog mit der persönlichen Lebenssituation entsprechend ändert – zumindest sehe ich das so. Deshalb ist es am besten, die Themen über die man schreibt nach dem eigenen „Bauchgefühl“ auszuwählen. Manchmal sind das dann ganz persönliche Artikel, manchmal neue Themen und manchmal entwickelt sich daraus eine neue Chance und neue Möglichkeiten.

Auch ich widme mich gerade einigen neuen Themen bzw. baue alte Rubriken aus. Eine völlig neue Situation erfordert eben manchmal auch völlig neue Wege.

Schade finde ich, wenn sich Blogger jetzt gegenseitig kritisieren oder neue Entwicklungen der anderen Blogs lächerlich machen. Gerade die aktuelle Situation bietet doch jedem einzelnen die Chance, mal tief in sich hineinzuhören, wie der eigene Blog sich entwickeln soll und dabei auch neue Wege zu finden.

Ich lese auf jeden Fall gerne bei dir mit und freue mich schon auf deinen nächsten Beitrag.

Reply
nadine 22. April 2020 - 21:06

Liebe Antje,
genau so so sehe ich das auch. Wir zwei Blog-Dinos machen das ja nun auch schon lange genug. Wir wissen, das man sich selber im Laufe der Jahre verändert und somit logischerweise auch der Blog. Ich habe 2011/2012 hier tatsächlich auch Rezepte gepostet. Dann bin ich jahrelang wie verrückt um die Welt getingelt, um dann festzustellen, dass es das ja nun auch nicht sein kann, wenn wir noch etwas länger etwas von unserem Planeten haben wollen. Nun hatte ich zwar gerade einen neuen Blog-Weg eingeschlagen, aber nun sind ja alle Menschen dazu gezwungen ggfs. neue Wege zu beschreiten. Man kann jetzt nicht mehr auf alte Zeiten beharren und hoffen, dass alles wieder gut und wie zuvor wird. Vielleicht wird es das nie mehr. Ich bin jedenfalls auch sehr gespannt, wie es bei Dir weitergehen wird. ♥

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Emi 22. April 2020 - 21:14

Hallo, meine Liebe,

ich finde Deine Berichte immer sehr interessant – gut recherchiert und gekonnt geschrieben. Da das Reisen Deine große Passion ist, würde ich auch dabei bleiben und dann eben jede Ecke Deutschlands auf links drehen, bis nach und nach auch die Nachbarländer wieder bereist werden können und dann hoffentlich irgendwann auch wieder mehr von der Welt! Lass den Kopf nicht hängen. Du wirst Dich sicher wieder neu erfinden bzw der Situation anpassen und das Beste daraus machen. Das Thema Nachhaltigkeit „steht“ Dir auch, man merkt, dass es Dir wichtig und ernst damit ist. Daumen hoch! Ich lese Dich weiter!
Allerliebste Emigrüße

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nadine 23. April 2020 - 18:13

Haha. Deutschland von links auf rechts drehen. Das mache ich ganz bestimmt, meine liebe Emi. Und ich freue mich immer von Dir zu lesen und darüber, dass Du nach all den Jahren immer noch vorbeischaust. Mittlerweile haben wir Teenies. Dabei kommt es mir so vor, als wären wir „gerade erst“ mit dicken Bäuchen durch die Welt gedackelt. 😉 Sonnige Grüße ans andere Rheinufer! :-*

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Jana 23. April 2020 - 12:49

Liebe Nadine, vielen Dank für die Buchempfehlungen – klingt sehr interessant! Ich lese sehr gern auf Deinem Blog und finde es spannend, Dir bei Deiner Weiterentwicklung „zuzusehen“. Ich hoffe, dass Mikroabenteuer vor der eigenen Haustür auch in Zukunft noch möglich sein werden oder wieder können, über die ich bei Dir auch gerne lesen würde. Ansonsten finde ich das Teilen Deiner Erfahrungen (z. B. mit dem Homeschooling oder der Herstellung von Hafermilch) und Gedankenspiele immer lesenwert. Alles Gute! Jana

Reply
nadine 23. April 2020 - 18:15

Liebe Jana, vielen Dank für Dein nettes Feedback. Das freut mich wirklich sehr. Ja, nach 8 1/2 Jahren Bloggerrei kann man hier meine Weiterentwicklung wirklich gut verfolgen. Ich wundere mich selber manchmal ;). Ich mache mich auch weiter auf die Suche nach den kleinen Abenteuern. Verprochen! Ganz liebe Grüße, Nadine

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Nina 24. April 2020 - 22:14

Liebe Nadine, auch ich möchte dir ein paar aufmunternde Worte da lassen. Ich lese jeden Artikel, ich mag deine Art zu schreiben sehr. Und es ist auch die Vielseitigkeit, die es hier ausmacht – so unterschiedliche Themen und doch passen sie wunderbar zusammen. Ich finde familientaugliche Rezepte auch prima, aber auch Berichte über das tägliche Chaos und das nachhaltige Leben. Wie wäre es denn mit ein paar Geschichten, die euch auf Reisen so passiert sind? Du berichtest ja für gewöhnlich eher über die Gegend und was man am jeweiligen Ziel unternehmen kann. Aber euch sind doch bestimmt auch tausende von spannenden, lustigen, nachdenkenswerten, skurrilen und vielleicht auch traurigen Geschichten passiert oder ihr habt spannende Menschen getroffen. Vielleicht wäre das noch eine Idee für Artikel? So etwas finde ich persönlich jedenfalls spannend. Du hast doch bestimmt auch überall auf der Welt Bekannte oder Freunde – ein Interview, wie sie die Corona-Zeit erleben, stelle ich mir auch interessant vor. Wie dem auch sei – ich freue mich auf alle Artikel, die da kommen. Ich wünsche dir und dem Rest der Hibbels alles Liebe, kommt gut und gesund durch diese krasse Zeit.
Viele Grüße, Nina

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nadine 25. April 2020 - 22:14

Liebe Nina! Echt jetzt? Jeden Artikel. Bin ein bißchen sprachlos, freue mich aber natürlich wahnsinnig über so ein nettes Feedback. ♥ Tatsächlich habe ich noch nie so recht über Reisegeschichten nachgedacht, weil ich mich nicht für einen Storyteller(in) halte und auch gar nicht gedacht hätte, dass es jemanden so sehr interessiert. Umso spannender finde ich Deinen Vorschlag. Ich denke mal drüber nach. Interviews mit Freunden oder Bekannten, die ich durch das Reisen kenne, gab es hier aber tatsächlich immer wieder mal. Wenn auch unregelmäßig. Guckst Du mal unter friendstravel: https://planethibbel.com/?s=friendstravel
Aber vielleicht baue ich das Thema einfach mal wieder aus.
Dir auch alles Liebe, viel Gesundheit und die allerbesten Nerven! Nadine

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