Tagesausflug nach Sankt Peter-Ording

Ein stürmischer Strandtag mit nachhaltiger Outdoorbekleidung

by nadine

In Sankt Peter-Ording war ich das letzte Mal vor 9 Jahren. Das jüngste Hibbelkind war noch ein Baby und ich besuchte mit ihm eine Woche lang meine Eltern, die seit Urzeiten in Büsum urlauben. Tatsächlich gibt es davon sogar einen Minibericht anno 2012.

In den Herbstferien waren wir nun eine Woche in einem Ferienhaus zwischen Nord- und Ostsee. Da bot sich ein Revival unbedingt an und daher haben wir einen Tagesausflug nach Sankt Peter-Ording gemacht. Was soll ich sagen… wie sich die touristischen Zeiten doch ändern. Manch ein Küstenort hat in den letzten Jahren sein Stützstrumpf-Ambiente abgelegt und sich neu erfunden. Sankt Peter-Ording gehört eindeutig dazu. Das wurde auch dringend Zeit, denn Urlaub in Deutschland ist ja nun Trend. Da muß der jüngeren Generation mehr geboten werden, als Kännchen Kaffee, Häkeldeckchen und Blümchensofa ;).

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Sankt Peter-Ording: Ein stürmischer Strandtag mit nachhaltiger Outdoorbekleidung

Highlight von Sankt Peter-Ording ist definitiv der 12 km lange und bis zu 2 km breite, feinsandige und weiße Strand mit seinen Pfahlbauten. Der Begriff Weite bekommt hier nochmal eine ganz neue Definition und auf die Füße treten ist schwer. Auf der gesamten Länge gibt es 5 Strandabschnitte, die parallel zum Deich und den Ortsteilen verlaufen. Jeder Strand hat dabei sein ganz eigenes Ambiente. Es gibt einen Familienstrand, einen FKK-Bereich, einen Abschnitt für Hunde und einen für sportliche Aktivitäten.

Der Strand von SPO ist der größte auf dem deutschen Festland und es ist wirklich für jeden Beach-Geschmack etwas dabei. Ich gehöre ja eher so zum Team Strandläufer und Muschelsucher, daher ist SPO perfekt für mich. Zudem gibt es eine einzigartige Natur in Form von Dünen, Watt, Deichen und Salzwiesen und gehört zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Der Hauptstrand ist daher auch nur über einen langen Holzsteg erreichbar, um das empfindliche Ökosystem nicht zu stören. Ein Besucherticket für Familien kostet im Oktober 4 € und man erhält es direkt am Anfang des Stegs.

Sankt Peter-Ording ist ansonsten ein typischer Nordsee-Touristenort, mit vielen kleinen Shops, Souvenirbuden, Cafés und Restaurants. Auf dem Deich kann man endlos entlangwandern und es gibt viele Spielplätze und Fitness-Parcours. In den letzten Jahren haben sich ein paar echt schnieke Hotels und Ferienwohnung für jeden Geldbeutel dort angesiedelt, die das Ambiente extrem Fall aufpoliert haben.

Cool sehen z.B. die Bude54*, das Strandgut Resort* oder die Düne 8* aus.



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Unseren Tagesausflug hatten wir unglücklicherweise auf den gleichen Tag wie Sturmtief Gisela gelegt, das mit 110 km/h über die Ost- und Nordsee hinwegfegte. In Sankt Peter Ording hatte sich das Ganze zwar schon etwas abgeschwächt, trotzdem hatten wir streckenweise Mühe uns auf den Beinen zu halten und der Wind war eisig.

Unsere nachhaltige Outdoorbekleidung der finnischen Marke Reima

Zum Glück waren die Jungs jedoch in die die perfekte Outdoorbekleidung gehüllt, um diesem Wetter zu trotzen. Wir sind schon seit ein paar Jahren riesige Fans der finnischen Marke Reima, die sehr hochwertige und funktionelle Outdoorbekleidung für Kinder herstellt. Ob Regen, Kälte, Wind oder Schnee – Kinder brauchen bei jedem Wetter Lüftung und Toben in der Natur. Daher achte ich immer auf eine sehr gute und nachhaltige Qualität und Funktionalität bei Jacken und Schuhen. Die Outdoorbekleidung vom Großen trägt der Kleine noch auf und die Sachen werden auch danach noch weitergegeben. Meist sind sie dann immer noch in einem guten Zustand.

Sehr toll finde ich im Übrigen auch, dass die Reima Outdoorbekleidung kleine Reflektoren hat, die Kinder in den dunklen Monaten schützen. In Finnland ist es nämlich gesetzlich vorgeschrieben, dass Fußgänger bei Dunkelheit Reflektoren tragen müssen. Auf dem Weg zur Schule kann ein Autofahrer mit Abblendlicht ein Kind mit Reflektoren dann einfach früher erkennen. Außerdem achtet Reima auf Tierschutz und Nachhaltigkeit. Alle Fellbesätze bestehen aus Kunstfell und Daunen und Federn sind Nebenprodukte der Geflügelproduktion, d.h. es gibt kein Rupfen von lebenden Vögeln. Bei der Merinowolle wird zudem dafür gesorgt, dass die Lämmer nicht mit der schmerzhaften Mulesing-Methode gegen Parasiten behandelt werden.

Ganz neu bei Reima ist die Coffee Bean Kollektion. Ihre extreme Liebe zu Kaffee haben die Finnen dazu bewogen, Outdoorbekleidung aus karbonisierten gemahlenen Kaffeebohnen herzustellen. Klingt etwas verrückt, klappt aber wunderbar und hat einen entscheidenen Vorteil. Der karbonisierte Kaffee verleiht den Fasern eine bessere Wärmespeicherung und antistatische Eigenschaften. Indem diese Partikel in die Jacken eingearbeitet wurden, ist es Reima gelungen, die Wärmespeicherung der Kleidungsstücke zu erhöhen.

Unser Teenie trägt die Coffee Bean Daunenjacke Beringer, die ein echtes Multitalent ist. Sowohl die Kapuze als auch die Ärmel lassen sich entfernen und verwandeln die Jacke so in eine Weste. Außerdem trägt er den wasserfesten Winterstiefel Quicker, der durch ein Fleecefutter für Wärme und Komfort sorgt. Der Kleine trägt die Daunenjacke Amund, die ebenfalls eine wasser‑ und schmutzabweisende Oberfläche sowie abnehmbare Kapuze hat. Außerdem trägt er den wasserdichten Reimatec-Winterstiefel Vimpeli mit Futter aus einer Wollmischung. In die kann man einfach hineinschlüpfen und sie sitzen trotzdem fest, leicht und warm an den Füßen.

Für uns kann der Winter nun kommen, auch wenn wir ihn dieses Jahr wohl komplett daheim verbringen werden. Schnee und Eis gibt es bei uns im Rheinland in der Regel nicht und vom Meer sind wir auch weit entfernt. Das wird also eine lange Zeit, aber wir versuchen uns auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren. 

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