"Dies und Das" im Juli und August 2019

Urlaubsglück, Klimakrise und Serienhype

by nadine

Ja, war denn nicht gerade erst Juli? Nun haben wir fast September, der Herbst steht vor der Tür und ich wäre dann auch mal zurück aus meiner sommerlichen Blogpause. Zugegeben…. nach 6 1/2 Wochen Sommerferien fällt mir die Rückkehr an den Schreibtisch doch etwas schwer. Die Kinder jammern schon seit Tagen, dass diese Ferien doch bitte niemals enden sollen. Ich kann es ihnen nicht verdenken, denn auch ich habe die letzten Wochen ohne großartigen Verpflichtungen total genossen. Zugleich freue ich mich nun aber auch wieder über die unglaubliche Ruhe am Morgen und etwas Zeit für mich. 45 Tage Rundumbespaßung von zwei Kindern reicht dann jetzt auch für die nächsten 12 Monate ;).

Die Rückkehr in meinen Bloggeralltag starte ich erstmal mit einem kleinen Review auf die letzten zwei Monate. Meine Glücklichmacher-Momente schmeiße ich jedoch raus und taufe die Kolumne in „Dies und Das“ um. Mir spuken halt nicht nur happy moments im Kopf herum, sondern auch andere Themen, die ich gerne mit euch teilen würde. Das sind dann Dinge, die mich über den Monat berührt, aufgeregt, erfreut oder nachdenklich gemacht haben. Und im Juli und August hatte das leider auch mal wieder verdammt viel mit unserem Klima und Weltgeschehen zu tun.

Dies und Das im Juli und August

#1 Europe first und old school Urlaub!

Europe first! Und das meine ich natürlich nur in Bezug aufs Reisen! Unser 3 1/2 wöchiger Roadtrip durch Dänemark, Schweden und Polen war absolut großartig und ich habe wieder mal bemerkt, wie toll und abwechslungsreich unser kleines Europa ist. In den nächsten Wochen bekommt ihr also jede Menge Stoff zu unseren Stops. Der größte Teil unserer Reise war unser privater Urlaub und ich habe dieses Nichtstun und in den Tag hineinleben total genossen. In der Regel besteht das Reisebloggerleben nämlich meist aus 77 Terminen und Fotoshootings und man denkt immer irgendwie an den Job. Das ist toll, aber de fakto kein Urlaub! Es war also mal wieder dringend Zeit für old school Urlauben.

Diesmal waren wir zudem 3 Wochen unterwegs und wollen das zukünftig auch gerne jeden Sommer machen.  Da wir am Ende der Reise noch in Berlin, Wolfenbüttel und Holland waren, waren es für die Kinder und mich sogar 4 Wochen. Herr Hibbel mußte da schon wieder ins Büro. Solange waren wir nicht mehr seit unserer zweimonatigen Elternzeit in Thailand 2012 unterwegs. Nachdem wir jahrelang maximal 2 1/2 Wochen auf Reisen waren, fühlten sich 4 Wochen glatt wie eine kleine Ewigkeit an. Dänemark und Schweden waren, wie erwartet, sehr cool. Skandinavien ist und bleibt halt meine Herzensregion in Europa. Eine überraschende Neuentdeckung war für uns jedoch Polen und nun sind wir total angefixt, endlich mal Osteuropa zu erkunden.

#2 Blogkrise wegen Klimawandel!

Wohin geht meine Blogreise? Das Thema beschäftigt mich schon das ganze Jahr sehr intensiv und ich habe mich in den letzten Wochen oft gefragt, wie ich hier weitermachen kann. Blogkrisen hatte ich in 8 Jahren schon so einige, doch diese hier ist anders. Sie wird nämlich ausgelöst durch den Klimawandel und Tourismus-Overkill.

Klimatechnisch ist es mittlerweile wohl eher viertel nach 12 und um das Allerschlimmste zu verhindern, müssen wir jetzt alle auf die Bremse treten. Der CO2 Ausstoß, den wir als Familie mit 4 Fernstreckenflügen in die Atmosphäre pusten, ist nun mal ein kleiner Supergau. Und daher kann ich auf meinem Blog nicht mehr guten Gewissens dazu raten. Ich hatte bereits die ein oder andere Diskussion dazu auf Instagram und wer mir dort folgt, kennt auch meine Sorgen und Bedenken. Die Zeiten, wo man unbeschwert und bedenkenlos über jede Flug- und Fernreise oder auch Kreuzfahrt schreiben kann, sind aus meiner Sicht vorbei. Da ich gerade solche Reisen aber über alles liebe, bringt mich das in persönliche Bedrängnis. Denn ich kann das, was mir die größte Freude bereitet, in der Form nicht mehr machen. Mir fehlt mit zwei Schulkindern nun mal die Zeit über Land nach Asien oder per Schiff nach Kanada zu reisen. Aber darum geht es nun wohl. Persönlicher Verzicht auf geliebte Dinge, um unser Überleben zu sichern.

Das heißt nun nicht, dass ich nie wieder fliegen werde! Als Berufs-Reisebloggerin ist das Flugzeug manchmal halt unausweichlich. Aber ich werde noch mehr darauf achten, Flüge so gut wie möglich zu vermeiden, nach alternativen Zielen und Anreisemöglichkeiten suchen und definitiv keine Kreuzfahrten machen. Es wäre ein Traum, wenn es irgendwann umweltfreundliche Transportmittel geben würde, aber bis es soweit ist, wird uns wohl nur ein krasses Umdenken vor dem Klimagau bewahren. Hier könnt ihr btw auch nochmal meinen Post zum Thema Flugfasten lesen.

 

„Jeder ist in einem System gefangen, das ihn dazu bringt, seine Herde grenzenlos zu vergrößern – in einer begrenzten Welt. Wenn in einer Gesellschaft, die an die Freiheit des Allgemeinguts glaubt, alle ihre eigenen Interessen verfolgen, rasen alle auf den Ruin zu.“

Garrett Hardin

 

#3 Nachrichtensperre:

Für unsere 3 1/2 wöchige Reise hatte ich mir eine Nachrichtensperre auferlegt, die ich auch durchgezogen habe. Und ich kann nur sagen: Was für eine Befreiung! Ich bin am Weltgeschehen sehr interessiert, lese täglich die News und schaue sie auch noch ganz altmodisch in Form der Tagesschau. Aber ich bin an einem Punkt angekommen, an dem sie mich auch oft zu sehr deprimieren. Die brennenden Urwälder des Amazonas stürzen mich dann in tiefe Verzweiflung, weil ich als kleiner Mensch so wenig dagegen ausrichten kann. Dann habe ich das Gefühl, die Welt ist abgrundtief schlecht und würde am Liebsten in ein einsames Haus inmitten der kanadischen Wälder auswandern. Hin und wieder mal ganz ausschalten, brauche ich also für mein Seelenheil. Denn zum Glück passiert ja auch soviel Gutes auf dieser Welt. Wir reden nur zu wenig drüber.

#4 Tue Gutes! Und rede auch mal drüber!

Kopf in den Sand stecken kommt für mich trotz allem nicht in Frage. Haben wir vorher schon wenig Fleisch gegessen, essen wir jetzt gar keins mehr. Eigentlich mag ich auch mal ein Steak, aber das Tiere wie gefühllose Objekte behandelt werden, finde ich absolut indiskutabel, grausam und lebensverachtend. Dann verzichte ich lieber ganz drauf. Zudem werden die Regenwälder nur abgebrannt und abgeholzt, um die unstillbare Lust der Menschen auf Fleisch zu stillen. Die Rinder brauchen Weidegrund und das Sojafutter für unser Schlachtvieh muß irgendwo angebaut werden. Auch Palmöl wird hier so gut es geht vermieden. Auf Nutella müssen meine Kids daher ebenfalls verzichten, aber es gibt ja auch Alternativen ohne Palmöl. Ich versuche so oft es geht die nachhaltige Suchmaschine Ecosia zu nutzen, die Bäume pflanzt und so die Wälder wieder aufforstet. Zudem bin ich Fördermitglied bei Greenpeace geworden, damit meine Hilflosigkeit irgendwo ein Ventil findet. Veränderung fängt in unseren Köpfen an und jeder kann etwas tun, um aus diesem Wahnsinn auszusteigen, der unseren Planeten zerstört. Darum sollten wir einfach öfters mal darüber sprechen,  um andere Menschen zu inspirieren. Erzählt mal! Was habt ihr schon verändert?

#5 Meine persönlichen Heldinnen:

Menschen wie Jane Goodall sind für mich wahre Heroes. Falls ich jemals 85 Jahre alt werden sollte, dann bitte so. Und auch Greta Thunberg, die per Segelschiff zur Klimakonferenz nach New York gereist, ist in meinen Augen eine Heldin. Denn sie setzt ein Zeichen! Da können sich alte, weiße Männer noch so sehr das Maul über diese junge, mutige Frau zerreißen.

#6 News von der Kompostfront:

Mal was ganz Profanes, das mich erfreut hat: meine Kompostwürmer haben unseren Urlaub und diesen irre heißen Sommer mit 42 Grad überlebt. Dabei dachte ich schon, sie sterben mir alle weg. Mir war tatsächlich nicht bewusst, das die Bürschchen doch recht empfindlich sind und man sie tatsächlich auch falsch füttern kann. In meinem Eifer habe ich ihnen ziemlich viel Bio-Obst und Gemüseabfall gegeben, was zur Folge hatte, dass im WormUp ein Ungleichgewicht von Kohlenstoff und Stickstoff entstanden ist. Dadurch haben sich andere Mikroorganismen stark vermehrt und den Kompostwürmern scheinbar die Luft zum Atmen genommen. Gerettet habe ich sie, indem ich wenig organische Abfälle, aber umso mehr Zellulose (Eierkartons und Toilettenpapierrollen) verfüttert habe. Nun sind sie wieder munter und vermehren sich auch. Aber eine Wissenschaft ist so ein Kompost auf jeden Fall.

#7 Auf meinem Nachttisch:

Definitiv schwere Kost, aber nachdem ich im Urlaub nur seichte Lektüre gelesen habe, brauche ich aktuell mal wieder was für meine kleinen grauen Gehirnzellen. Die meisten Bücher leihe ich mir im Übrigen in der Bücherrei aus. So von wegen Konsumverzicht und Marie Kondo. Hin und wieder kaufe ich mir aber auch nochmal ein Buch, wie z.B. Die unbewohnbare Erde: Leben nach der Erderwärmung*. Noch lese ich, daher kann ich noch kein richtiges Feedback geben. Aber es sei schon mal soviel gesagt, dass alles noch viel schlimmer ist, als wir denken. Daher muß ich es auch immer wieder weglegen.

FAIRreisen: Das Handbuch für alle, die umweltbewusst unterwegs sein wollen* ist für mich als Reisebloggerin Pflichtlektüre, denn eins ist klar: der Tourismus ist an einem Punkt angekommen, an dem er nicht mehr viel Gutes bewirkt. So richtig viele News und Ideen waren für mich jetzt nicht mehr dabei, aber die Zahlen und Fakten fand ich doch erschütternd. Wer meint, eine Kreuzfahrt oder der obligatorische Barcelona-City-Kurztrip müßte in der Form immer noch sein, sollte das Buch mal lesen. Der Tourist zerstört definitiv das, was er sucht, indem er es findet.

Wunderschön und erhellend ist dagegen das Buch Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt*. Ich finde ja, das Bäume und Wale irgendwie mystische Wesen sind, die von einem anderen Planeten zu sein scheinen. Bäume empfinden lt. dem Förster Peter Wohlleben Schmerz, sie pflegen Freundschaften und kommunizieren miteinander. Zudem leben wir in einer symbiotischen Beziehung mit ihnen, denn sie spenden uns Sauerstoff zum Leben. Das haben die Menschen nur scheinbar vergessen, sonst würden sie nicht rücksichtslos alle Wälder für den Profit zerstören.

Ich habe schon mehrere Bücher zum Thema „plastikfrei leben“ gelesen und viel Neues ist für mich hier eigentlich auch nicht mehr dabei. Mittlerweile haben wir das schon relativ gut im Griff, wobei es hauptsächlich immer noch an vielen, in Plastik verpackten Lebensmitteln scheitert. Menschen, die aber gerade erst damit anfangen ihren Alltag plastikfreier zu gestalten, kann ich das Buch Einfach plastikfrei leben: Schritt für Schritt zu einem nachhaltigen Alltag: Die besten Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene für ein Leben ohne Plastik – Umweltschonend auf Apfelpapier gedrucktempfehlen. Gerade im Bad und beim Putzen finde ich es eigentlich ziemlich einfach auf Plastik zu verzichten und Alternativen zu verwenden.

#8 Die beste Serie 2019:

Ich hatte schon länger keine Serie mehr, die mich so richtig gefesselt hat. Aber Fleabag auf Amazon Prime, fand ich so grandios, dass ich direkt auch die 2. Staffel in einem Rutsch weggeguckt habe. Sehr schade, denn eine 3. wird es nicht geben. Fleabag ist eine britische Dramedyserie und die gleichnamige Hauptdarstellerin ziemlich verpeilt. Die Titelheldin trinkt zuviel, schnorrt sich durchs Leben, hat ständig Affären mit vergebenen Männern, eine ziemlich skurile Familie und eine Neigung zu Selbstgesprächen. Mit einem vielsagenden Seitenblick oder Kommentaren über die Einfältigkeit ihrer Mitmenschen, bekommt man als Zuschauer glatt das Gefühl, sie spricht mit einem persönlich. Ich will jetzt nicht zuviel verraten, schaut Fleabag einfach selbst. Ich finde, das ist eine der besten Serien 2019.

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Ihr Lieben, wie war denn euer Sommer! Gibt es News, die ich verpasst habe?

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6 comments

Janina 30. August 2019 - 15:14

Liebe Nadine, ich kann Dich echt so gut verstehen. Man spürt wie sehr Du Dich mit dem Thema „Reisen in Zeiten des Klimawandels“ geißelst und ich finde es bewundernswert, wie offen und ehrlich Du hier bist. Ich liebe weite Reisen auch über alles und frage mich oft, wie das weitergehen soll. Einerseits denke ich, das nun jeder irgendwie umdenken und auch ein Stück weit verzichten muß. Andererseits kommt mir dann auch oft der Gedanke: Warum ich allein? Und der Rest der Welt fliegt munter weiter. Es ist echt ein Kreuz. Aber mach bitte weiter so. Wir brauchen so laute Denker wie Dich. Viele Grüße, Janina

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nadine 30. August 2019 - 20:32

Hallo Janina! Ja, ich geißel mich wirklich ein wenig. Sicher oft mehr als mir gut tut. Letzten Endes kann ich kleine Wurst auch nichts am Weltzustand ändern, aber ich kann auch nicht so tun, als würde mich all das nichts angehen. Zudem blogge ich hier seit fast 8 Jahren übers Reisen und finde, da muß ich meine Reichweite dann doch auch mal nutzen. Einfach so weitermachen und so tun als wär nix ist einfach keine Option! Auch wenn ich oft denke: „Bist Du bescheuert! Und der Rest der Welt macht einfach weiter und fliegt in die Karibik.“ So nach dem Motto, wenn wir schon untergehen, dann mit Pauken und Trompeten. So wie auch alle gerade nochmal nach Grönland fliegen, sich die schmelzenden Eisberge reinziehen und den Effekt damit noch verstärken. Es ist zum Verrückt werden. LG, Nadine

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Jes 30. August 2019 - 19:58

Ich finde es toll das du kein Fleisch mehr isst. Das ist der richtige Weg!

Wenn du deine Reisen noch ein bisschen quer bezüglich der Nachhaltigkeit entlasten möchtest, beschäftige dich doch mal ein wenig mit veganen Essen. Es ist sehr gesund ultralecker und wenn man die Käsesucht nach ein paar Tagen los ist auch ganz leicht. Versprochen. Und das gute Gewissen keine Tiere mehr auszubeuten ist ein Traum. Denn leider ist die Milchwirtschaft auch nicht wirklich schön. Dazu gibt es tolle Dokus.

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nadine 30. August 2019 - 20:39

Liebe Jes, mein Mann ist seit 25 Jahren Vegetarier und wir haben sowieso immer wenig Fleisch gegessen. Eigentlich fast immer nur wenn wir mal irgendwo eingeladen sind und es keine Alternative gibt. Rindfleisch aus Südamerika würde mir nun ums Verrecken nicht mehr auf den Teller kommen. Aber auch so ist mir der Appetit schon lange vergangen, wenn ich an die armen Tiere denke. In Punkto Veganismus muß ich jedoch echt passen. Ich trinke zwar keine Milch mehr und bin schon vor längerer Zeit auf Hafermilch im Kaffee umgestiegen, aber ich liebe Käse. Ich habe es mal eine Weile versucht, aber vegan leben ist einfach nicht mein Ding. Aber Du hast Recht die Milchwirtschaft ist auch ein Graus. Habe dazu kürzlich eine Doku gesehen. Da die Asiaten ja nun auch noch auf den Geschmack kommen, wird es immer schlimmer. Und die sind ja bis dato immer ohne Milch ausgekommen. Keine Ahnung, warum das nun auch noch sein muß. LG, Nadine

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Martina H 1. September 2019 - 16:18

Liebe Nadine,
auf der Suche nach neuen Ideen bin ich auf eure Seite gestoßen. Vieles davon spricht mir aus der Seele, hat wunderschöne Erinnerungen hervorgerufen, die meine Familie und mich immer verbinden werden.
Die Reiselust ist auch bei mir immer da, zugleich aber auch die Sorge um die Zukunft der Welt. Mittlerweile ist der Klimawandel doch wohl für jeden spür- und sichtbar.
Für mich hab ich beschlossen, erstmal nicht mehr zu fliegen. Es gibt ja auch in der Nähe so vieles zu entdecken (es locken durchaus auch die europäischen Fernwander- und -radwege). Freue mich schon darauf, weiter von euch zu lesen.

Reply
nadine 3. September 2019 - 10:54

Liebe Martina!

Das freut mich. Setz Dich zu mir auf die Couch und mach es Dir gemütlich ;).

Ja, hier herrscht mittlerweile auch ein Dauerzwiespalt. Das Thema Klimawandel ist unser täglicher Gesprächsstoff und macht mich manchmal ganz verrückt. Aber aus der Nummer kommen wir wohl ohne Schaden nicht mehr raus. Ich hatte letztes Jahr noch einen Flug für diesen Herbst gebucht, seitdem hadere ich damit. Da habe ich mir mal einen echt komplizierten Job ausgesucht. Wäre ich mal besser Interior-Bloggerin geworden ;), dann hätte ich jetzt zumindest nicht das Problem mit den Flügen.

Ich werde jedoch versuchen dauerhaft nur noch über Reiseziele zu schreiben, die nicht von Massentourismus betroffen sind oder nur durch CO2-schädliche Anreise zu erreichen sind. LG, Nadine

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