Happy Herbst!

15 Ideen wie wir uns den Herbst trotz Corona schön machen

by nadine

Gestern war offizieller Herbstanfang und ich freue mich total auf die nächsten Wochen in der Natur. So sehr ich mich allerdings am Herbst erfreue, so sehr grusel ich mich vor einem grauen, rheinischen Winter ohne Weihnachtsmärkte und Schnee. Dieses doofe Virus wird uns in der dunklen Jahreszeit noch extrem auf den Sack gehen. Kino, Konzerte und Restaurantbesuche, Parties oder einfach nur gemütliche Abende mit Freunden…. steht alles in den Sternen.

Aber es nützt ja nix zu jammern. Wir müssen lernen mit Corona zu leben, also machen wir das Beste draus. Ich habe daher mal 15 Ideen zusammengeschrieben, die mir und auch vielleicht euch, ein wenig durch die nächste Zeit helfen.

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15 Ideen wie wir uns den Herbst trotz Corona schön machen

#1 Genießt den Wandel!

Nebelschwaden, goldenes Licht, bunte Wälder und diese glasklare Luft! Kann man die Natur im Herbst eigentlich nicht lieben? Früher fand ich die dunkle Jahreszeit echt fürchterlich. Mittlerweile erfreue ich mich an richtigen Jahreszeiten und sehe in jeder Phase das Schöne. Alles ist im Fluss und im Wandel – es ist eine Frage der Perspektive. Ok, bis auf den rheinischen Winter ;). So sehr ich z.B. auch die Tropen liebe, diese immerwährende Hitze und Schwüle würde mir auf Dauer wahrscheinlich auf den Keks gehen. Und wie sehr ich mich hier mal über ein paar Tage Regen freuen würde, kann ich euch gar nicht sagen. Also geht so oft wie möglich raus und erfreut euch an dem Zauber der Natur.

#2 Nistet euch in eine Hütte im Wald ein!

Mein Traum wäre es ja, mal einen ganzen Indian Summer inkl. Halloween in Neuengland verbringen. In so einer gemütlichen Hütte inmitten der bunten Wälder. Die USA sind wohl noch für eine längere Zeit passé, aber ich bin mir sicher, dass es solche Orte auch in Deutschland und Europa gibt. Und die sind bestimmt genauso schön – nur ohne gefräßige Bären ;). Polen, Tschechien, Österreich oder Finnland bieten sich dafür sicher perfekt an. Wenn es die Corona-Lage denn zulässt. Wir haben für die Herbstferien eigentlich so eine Art Trip geplant. Nach 3 Stornierungen in den letzten Wochen mag ich aber noch gar nicht darüber reden. Wer weiß, ob wir überhaupt dorthin kommen.

Traumhaft bunte Buchenwälder gibt es im Oktober aber auch auf Rügen und bestimmt findet man auch im Harz, Schwarzwald, Fichtelgebirge oder Bayerischen Wald verwunschene Häuschen mitten im Wald. Kennt ihr genau so einen Ort in Deutschland oder Europa? Dann gerne her mit euren Tipps.

#3 Fangt ein neues Hobby an!

Lernt online eine neue Sprache oder macht eine Weiterbildung, bastelt Mobiles aus Fundstücken aus der Natur, beschäftigt euch mit Aquarell-Malerei wie mein Männe Blabla.Art , fangt an zu Töpfern oder schafft euch Hühner zu, die ihr betüddeln könnt. Es gibt so viele tolle Sachen, die man auch in der dunklen Jahreszeit machen kann.

#4 Schafft euch einen Stapel Bücher an!

Es gibt so viele wundervolle Bücher, die unbedingt gelesen werden sollten. Unter meiner Rubrik Bücherliebe möchte ich daher zukünftig auch wieder mehr Lesenswertes vorstellen. Parallel zu Büchern aus der Bibliothek, höre ich aber auch regelmäßig Hörbücher. Ich liebe das total: 5 Gründe warum ich Hörbücher liebe Es ist wie Kino ohne Bilder. Sobald ich die Kopfhörer aufsetze, bin ich in einer anderen Welt.

Zwei Lieblingsbücher der vergangenen Monate sind für mich auf jeden Fall Der Gesang der Flusskrebse* und Land oder Leben: Wie unser Traum von einer Farm in der amerikanischen Wildnis endete*. Habt ihr noch tolle Buchtipps für mich?

#5 Plant ein Mini-Outdoor-Herbstfest!

Eine Handvoll Freunde, eine Feuerschale (oder bestenfalls Lagerfeuer), Stockbrot, Marshmallows und Hot Apple Cider. Man ist draußen auf Abstand und trotzdem gemütlich zusammen. Bei schönem Wetter kann jeder etwas mitbringen und man veranstaltet direkt ein kleines Outdoor-Picknick. In den entsprechenden Klamotten hält man es da auch mal länger draußen aus.

#6 Entdeckt die herbstliche Heimat!

Ich weiß, die Heimat entdecken wir bereits das ganze Jahr. Aber mal ehrlich… Deutschland ist groß und es gibt wirklich verdammt viel zu sehen. Das schafft man in einem Leben wahrscheinlich gar nicht. Außerdem präsentiert sich unser Land zu jeder Jahreszeit anders. Seid ihr schon mal in Bamberg, Görlitz oder Wernigerode gewesen? Alles traumhaft schöne Städtchen. Seid ihr schon mal den Rotweinwanderweg im Ahrtal entlang gewandert, durch die Fränkische Schweiz, die Teufelsschlucht in der Eifel oder mit Lamas durch das saarländisch-französische Grenzland? Ihr findet ganz viele Inspirationen auf meinem Oh Germany! Pinterest Board oder hier in meiner Kategorie Deutschland.

#7 Fahrt ins Autokino!

Wir lieben Kino, meiden es aber bereits seit März. Das finde ich unglaublich schlimm für die Kinobetreiber. Aktuell kann ich mir einen Besuch jedoch einfach noch nicht vorstellen. Daher ist das gute alte Autokino eine super Alternative. Ich finde, wir bräuchten viel mehr davon. Bisher haben wir es noch nicht gemacht, weil es abends immer zu hell war. Aber wo es nun wieder früher dunkel wird, werden wir das auch endlich mit den Kids angehen.

#8 Pumpkin Galore

Fahrt auf einen schönen Kürbishof und deckt euch mit den bizarren Gewächsen ein. Es gibt sie gefühlt in allen Größen, Farben und Formen, sie sind lecker und hübsch abzusehen. Einer der schönsten in NRW ist wahrscheinlich der Krewelshof in Lohmar oder Mechernich. Der ist an den Wochenenden allerdings ziemlich voll. Mit ein paar Kürbissen kann man das Haus herbstlich dekorieren, mit den kids gruselige Fratzen schnitzen und ohne Ende leckeres Zeugs kochen.

#9 Engagiert euch für eine richtig gute Sache!

Die Welt ein klitzekleines bißchen besser machen. Ich glaube, das kann wirklich jeder von uns. Wir können uns für den Klimaschutz engagieren, gegen Rassismus kämpfen, für das Wohl der Tiere einsetzen oder dafür, dass die Flüchtlinge in Moria endlich ein menschenwürdiges Leben führen können. Ich denke, spätestens nach dem Joko & Klaas Video „A Short Story of Moria“ ist klar, dass wir soviel Unmenschlichkeit nicht hinnehmen dürfen.

Baustellen gibt es mehr als genug. Es gibt Tage da würde ich gerne die ganze Welt retten, reibe mich auf, bin verzweifelt und könnte schreien ob all der Ungerechtigkeit. Da mich das auf Dauer aber zu sehr belastet und mental runterzieht, belasse ich es dabei, mich nur für ein Thema einzusetzen: den Umweltschutz! Natürlich unterschreibe ich jede Petition und spende, wo Hilfe nötig ist. Aber ich schaffe es nur, mich für eine Sache voll und ganz einzusetzen. Daher sollte man sich mit der Weltrettung auch nicht überfordern.

#10 Entdeckt einen Lost Place!

Ich liebe Lost Places, aber sie sind meist schwer zu finden. Hier habe ich z.B. mal ganz allein ein verlassenes 70er Jahre-Haus in Norwegen entdeckt (was wirklich ein bißchen scary war). Kenner der Abandoned Places oder auch Urbexer gennant, behalten die genauen Standorte meist für sich. Das ist auch gut so, sonst würden sie vollkommen überrannt werden. Wer jedoch intensiv sucht, wird meist auch fündig werden.

Wir sind letztes Jahr im Herbst z.B. mal durch das „Geisterdorf Immerath“ gelaufen, dass durch den Braunkohletagebau komplett weichen mußte. Das war krass, traurig und ein bißchen gruselig zugleich. Mittlerweile ist es glaub ich komplett verschwunden. Für jeden zugänglich sind aber z.B. die Beelitzer Heilstätten. 

#11 Führt eine Dankbarkeits-Liste!

An manchen Tagen erscheint die Welt so finster, dass man in Trübsal versinken könnte. Die dunkle Jahreszeit macht das nicht gerade besser. Daher ist es so wichtig, sich mit positiven Dingen zu beschäftigen und dankbar zu sein, für das was man hat. Da es nicht immer so leicht ist, sich aus einem doofen Gedankenkarusell zu befreien, kann ich euch die Affirmations-Meditationen von InnerGarden sehr ans Herz legen. Diese kann man wunderbar in 10 Minuten in seinen Tag einbauen. Juli ist Diplom-Psychologin, zertifizierte Yoga- und Meditationslehrerin und hat eine extrem angenehme und beruhigende Stimme.

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

– Charles Reade –

Führt außerdem eine Dankbarkeitsliste und schreibt euch jeden Tag auf, was euch glücklich gemacht hat. Das können die kleinsten Dinge sein. Ich habe dafür einen Kalender von Ein guter Plan*, den ich wirklich sehr mag.

#12 Legt euch eine Movie- und Serien-Bucketliste an!

Es gibt wirklich so viele grandiose Serien und Filme, dass man für allen Zeiten vor der Flimmerkiste sitzen könnte. Ich gestehe…. ich liebe das. Auch wenn das Streamen unseren Co2-Verbrauch leider echt nochmal in die Höhe schnellen lässt. Ich versuche es daher auf max- 2-3 mal pro Woche einzuschränken. Hier mal ein paar meiner sehr gerne gesehenen Filme und Serien der letzten Zeit. Habt ihr noch Tipps?

Serien: Shameless, The Handsmaide Tale, Fleabag, Vikings, The Affair, Sex Education, Little Fires Everywhere

Filme: The Imitation Game, The Aeronauts, Unter dem Sand, Parasite

#13 Geht auf Ahnensuche!

Ich habe hier ja schon öfters mal über meinen Gentest vor 3 Jahren bei myheritage berichtet und finde es auch nach wie vor rasend spannend. In den letzten Jahren habe ich zig neue entfernte Verwandte gefunden, die meistens in Amerika und Skandinavien leben. Manchmal schreibt man sich sogar und findet noch mehr über gemeinsame Vorfahren heraus. Viele Geschichten münden darin, dass wir über 77 Ecken mit dieser norwegischen alten Dame verwandt sind, meiner Bestemor.

#14 Pimp one room!

Nachdem ich es kürzlich geschafft habe, nach sage und schreibe 7 Jahren endlich unsere Wand im Esszimmer farbig zu streichen, bin ich voll angefixt. Was für ein Unterschied! Hat gerade mal 13 € gekostet, 2 Stunden gedauert und den ganzen Raum in ein vollkommen anderes Licht getaucht. Man muß ja nicht direkt die ganze Bude sanieren, aber ein Raum gibt einem mitunter direkt das Gefühl von Umzug.

Ich plane dann jetzt mal unser Arbeitszimmer, denn das besetzen wir nun seit 6 Monaten zu Zweit. Kann man auf dem Bild jetzt übrigens nur noch schwer erkennen, aber die Wand ist dunkelgrün geworden.

#15 Plant einen superspontanen Kurztrip!

Am Besten einen Tag vorher, denn jede langfristige Planung ist ja mittlerweile ein halsbrecherisches Unterfangen. Im Ernst, es ist ein Drama und der aktuelle Albtraum jedes Menschen, der im Tourismus arbeitet. Hat mich definitiv das ein oder andere graue Haar dieses Jahr gekostet. Aber hei…. dafür sitzt man abends vielleicht schon an einem Ort, an den man morgens noch nicht mal annähernd gedacht hat ;). Spontanität ist also die neue Vorfreude!

So und nun ihr… wie geht es euch? Sorgt ihr euch vor den kommenden Monaten und wie haltet ihr euch bei Laune in diesen Zeiten? Für mich ist auch weiterhin klar, dass ich die Maske aufsetze, Abstand halte und Menschenansammlungen meide. In unserem Homeoffice ist das auch alles kein Problem. Nur die Schulen meiner Kinder bereiten mir Kopfzerbrechen, denn die können sich nicht wirklich schützen.

Vor sage und schreibe 6 Corona-Monaten gab es diesen Post von mir:

[Die Welt steht Kopf] 30 Dinge, die mich trotzdem glücklich machen und bei Laune halten

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7 comments

Julia 24. September 2020 - 16:19

Hallo Nadine,

warum kannst du dir denn momentan keinen Kinobesuch vorstellen – dort gibt es doch strenge Hygienekonzepte, die sicher mehr Abstand bieten als z.B. ein Supermarkt. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kämpfen die (v.a. kleinen) Kinobetreiber gerade ums Überleben, sodass vielleicht nächstes Jahr viele Kinos gar nicht mehr offen sind, wenn die Leute weiterhin zu viel Angst haben, hinzugehen. Das soll keine Kritik an dir sein, nur fürchte ich, dass vielen gar nicht so bewusst ist, was das bewirkt.

Grüße,
Julia

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nadine 25. September 2020 - 10:16

Hallo Julia, alles gut…. danke für Deinen Einwand. Mir ist natürlich völlig bewusst, dass die Kinobetreiber ums Überleben kämpfen und ich finde das auch wirklich schlimm. Ich liebe Kino und es wäre extrem traurig, wenn sie aus unserem Leben verschwinden würden. Ich meide aktuell aber so gut wie jede Indoor-Veranstaltung, weil ich mich einfach nicht wohl damit fühle. Da ich mich zudem zur Risikogruppe zähle, möchte ich einfach nicht mein Glück herausfordern. Wieviel Abstand wird denn in den Kinos eingehalten? Ist dann wirklich vor und hinter mir genug Abstand? Das fällt mir gerade schwer mir das vorzustellen. Von unserem Kino habe ich zudem gehört, dass dort z.B. im Saal keine Masken getragen werden müssen. Im Supermarkt trage ich aber eine. Kannst Du mir dazu etwas sagen? Würde mich wirklich interessieren. Danke und liebe Grüße, Nadine

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Julia 6. Oktober 2020 - 11:32

Hallo Nadine,

zunächst gab es die Regelung, dass immer eine Reihe und 2 Plätze freigehalten werden müssen (so wie es auch in unserem Staatsschauspiel gehandhabt wird); dann gab es die Möglichkeit, auf Kontaktformulare umzustellen und dafür nur noch die Nachbarplätze freizuhalten – das hat zumindest das Programmkino, wo ich hin gehe, aus wirtschaftlichen Gründen so gemacht, Ich kann mir schon vorstellen, dass das für einige/viele (?) ein unangenehmes Gefühl hervorruft, wenn direkt hinter einem jemand sitzt (aber so viele Leute kommen sowieso nicht). Und nein, Masken müssen nur im Foyer/Cafébereich und bis zum Platz getragen werden. Mit dem Vergleich zum Supermarkt meinte ich, dass wir dort ja durchaus mehrfach die Wege anderer Einkäufer kreuzen und an den Kassen auch nicht (mehr) wirklich immer Abstände eingehalten werden. Im Kino sitzt dann jeder auf seinem Platz und bewegt sich nicht (außer, er muss aufs Klo :-P). Und wenn man will, kann man die Karten auch online kaufen und direkt in den Saal gehen.
Ich bin aber auch kein Risikopatient, deshalb gehe ich da sicherlich etwas entspannter an alles heran. Anders könnte ich sonst aber auch schlecht meinen Alltag bestreiten, zumal ich als Lehrerin arbeite …

Viele Grüße
Julia

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Christina 24. September 2020 - 16:46

Liebe Nadine, das sind wunderschöne Tipps. Ich persönlich liebe den Herbst mit seinen Farben, der leichten Melancholie. Tee, Decke, kühle Luft, drinnen rumtüdeln. Als Lesetipp: Blackout. Schmökere ich gern auf unserem neuen Sofa. Filme auf die Bücherliste ist eine famose Idee. Wie wär’s mit den 100 besten Filmen seit den ersten Stummfilmen? Ein Gin-Tonic in der Hand, Humphrey Bogart auf der Mattscheibe. Fast so gut wie (Auto-)Kino. Herzlichst Richtung Norden. Christina

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nadine 25. September 2020 - 10:21

Liebe Christina! Danke schön. ♥ Nach diesem langen, heißen und ausgiebigen Sommer, freue ich mich auch genau darauf. Auch wenn mir als Ausgleich auf jeden Fall Restaurantbesuche mit Freunden, Kino o.ä. fehlen wird. Wie das für diese Branche weitergehen soll, ist mir völlig schleierhaft. Deinen Lesetipp werde ich gleich mal googlen. Ganz liebe Grüße nach Stuttgart, Nadine

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Britta 25. September 2020 - 7:52

Hallo liebe Nadine, eine schöne Liste! Und ich freu‘ mich auch auf den Herbst: es sich drinnen gemütlich machen, Tee, Wolldecke und Kerzen. Und vielleicht ein neues Strickprojekt: auch immer wieder schön für lange Herbst-/Winterabende. Ich habe auf NETFLIX grade „Umorthodox“ geguckt: nur eine Kurzserie, aber ich fand sie sehr berührend.
Falls Du noch auf der Suche nach Büchern bist: bei mir auf dem Blog gibt’s einen Beitrag über meine persönlichen Lesechallenge 2020, und ich hab‘ im Juli einmal das erste Halbjahr Revue passieren lassen. Vielleicht findest Du da etwas.
Was das Reisen angeht bin ich voll bei Dir. Mir fehlt die Vorfreude und auch das Planen extrem. Umso mehr genieße ich grade unsere paar Tage in Bayern. Tapetenwechsel und raus in die Natur sind echt immer noch das beste gegen „Corona-Mimimi“. Meine Deutschlandbucketlist ist auch noch soooo lang, hab’ ich beim
Durchfahren grad’ wieder gemerkt. Das reicht noch für mehrere Jahre … trotzdem hätte ich gerne das alte „Normal„ zurück.
Aber es ist wie es ist, machen wir das Beste draus! In 2 Wochen bin ich in Köln, das Kind besuchen. Auch wieder eine für mich neue Ecke…
Genieß‘ den Herbst & mach es Dir schön, liebe Grüße von Britta

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nadine 29. September 2020 - 13:38

Danke schön, liebe Britta! Hier regnet es seit 2 Tagen Bindfäden und ich habe dicke Socken und Strickjacke an. Ich wollte Herbst, jetzt habe ich Herbst. Haha! Danke für den Serientipp und Deine Bücherliste. Da schaue ich auf jeden Fall mal rein. Ja, rausgehen hilft mir auch gegen das Corona-Mimimi. Das muß ja gar nicht weit weg sein, aber das gerade stündlich neue Reisewarnungen aufpoppen ist ja schon etwas anstrengend. Aber alles Jammern nützt ja nix. Genieß Du auch den Herbst und die Zeit in Köln. Ich bin dann hoffentlich mal woanders. GlG, Nadine

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