Winter is coming

Meine Happy Skills für die dunkle Jahreszeit

by nadine

Wer meinen Blog schon länger kennt weiß, dass der Winter einfach nicht meine Jahreszeit ist. Zumindest nicht in unseren rheinischen Breitengraden, wo er nur aus endlosen dunklen Tagen und nass-kalter Tristesse besteht. Wer das Glück hat, in einer Region zu leben, wo es Schnee, Eis und klirrende Kälte gibt, kann sich glücklich schätzen. Denn das macht einen Winter so viel schöner. Auch aktuell fällt hier im Rheinland kein Flöckchen, obwohl sich Frau Holle scheinbar quer durch Deutschland austobt. Lachende Kinder, die Schlitten fahren und Schneemänner bauen. Spaziergänge durch verschneite Landschaften. Rot gefrorene Nasen, heißer Kakao und ein wärmender Kamin. Herrlich! So einen Winter habe ich bisher nur in Nordnorwegen oder Österreich kennen und lieben gelernt.

Meine Bilder hier haben leider allesamt nichts mit unserem schneelosen Winter zu tun. Um unseren tristen Winter zu genießen, bedarf es daher schon ein paar Highlights und Vorgehensweisen. Ein paar meiner Happy Skills stelle ich euch also heute mal vor. Vielleicht ist ja etwas Inspiration für euch dabei und ihr kommt damit etwas leichter durch die dunkle Jahreszeit. Hier gab es im Übrigen schon mal ein paar meiner Lifehacks für den Winter.

Winter is coming:

Meine Happy Skills für die dunkle Jahreszeit

#1 Loslassen

Der Winter ist die Zeit des Loslassens. Für mein Empfinden fängt diese Zeit direkt mit der Umstellung der Uhr an, wenn die Tage eklatant kürzer werden. Der Tag scheint nur noch halb so lang zu sein, auch wenn die To-Do-Liste leider nicht weniger wird. Nach dem geschäftigen Sommer und den Herbstferien brauche ich immer ein Weilchen, um mich in diese ruhigere Zeit einzugrooven. Die ja nur vermeintlich ruhiger ist, denn insbesondere die Vorweihnachtszeit ist vollgepackt mit Termine und To-Do’s.

Bin ich jedoch drin, spüre ich regelrecht, wie mein Betriebssystem herunterfährt. Ich brauche mehr Schlaf und habe weniger Drang, die Welt zu entdecken. Dafür wird mein Nestbautrieb geweckt und ich mache es mir daheim gemütlich. Wenn wir auf unsere natürlichen Bedürfnisse achten und sie zulassen, verhalten wir uns wahrscheinlich nicht anders als Eichhörnchen, Igel oder Bären ;). Ich versuche daher weniger mit dem Winter zu hadern, mehr mit ihm in Einklang zu leben und meine Akkus wieder aufzuladen.

Der Winter fordert uns eindringlich dazu auf, alle Zeitspannen und jeden Augenblick unseres Lebens zu nutzen. Das Leben ist kein Warteraum! Das Leben ist jetzt!

– Lieber Winter! Franziska Lipp

Persönlicher Tipp: Zum Loslassen gehören für mich mittlerweile auch die 12 magischen Rauhnächte in der Zeit von Weihnachten bis zum Dreikönigstag. Ich nutze diese Zeit, um den Blick nach innen zu richten, das alte Jahr zu reflektieren und meine Wünsche für das kommende Jahr zu manifestieren.

#2 Verbundenheit zur Natur

Im Sommer ist es leicht, die Natur zu lieben. Alles grünt und blüht, die Vögel zwitschern und das Leben scheint nur so zu pulsieren. Im Winter, wenn die Welt in eine graue Decke gehüllt wird, fällt es schwerer, Verbundenheit zur Natur zu spüren. Wenn man genau hinschaut, schläft sie jedoch nur und das verleiht ihr einen besonderen Zauber. Umhüllender Nebel verleiht der Natur eine geheimnisvolle Atmosphäre. Die Bäume ziehen ihre Kraft in die Wurzeln zurück und im eiskalten Boden schlummern Frühblüher vor sich hin.

Klare, kalte Luft erfrischt meine Sinne, weckt die Lebensgeister und lässt mich Momente in der Natur intensiver wahrnehmen. Es ist für mich daher unabdingbar, täglich raus zu gehen. Bei Wind und Wetter. Und ja, sogar bei richtig fiesem Schneegraupel. Spätestens nach zwei Tagen, in muffig warmer Heizungsluft, fehlt mir Energie und Sauerstoff. Menschen sind halt Bewegungstiere und auch im Winter nicht dafür gemacht, mit dem Sofa zu verwachsen ;).

Persönlicher Tipp: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Ist wahrscheinlich ein ziemlich deutscher Spruch, aus meiner Sicht aber sehr weise. Bei einem Spaziergang durch Eiseskälte muss man nun wirklich nicht (nur) stylish, sondern vor allen Dingen praktisch gekleidet sein. Als Reisebloggerin investiere ich daher schon seit langem in funktionelle, warme und wetterfeste Kleidung.

PS: Meinen Teenagern ist ja angeblich nie kalt. Auch nicht, wenn sie mit den Zähnen klappern und blau anlaufen…. Hauptsache hip! Ich bekomme schon beim bloßen Anblick ne Nierenbeckenentzündung. Aber was weiß ein Dinosaurier schon ;)?

#3 Körperliche Betätigung

Ich oute mich hier jetzt mal als Sportmuffel. Schulsport war mir ein Graus, jegliche Form von Ballspielen oder Mannschaftssport haben mir Qualen bereitet und Rennen hat mich fertig gemacht. Mir ist aber auch bewusst, dass der menschliche Körper für ein Leben mit Bewegung gemacht ist. Wir brauchen sie, damit unser Skelett, die Muskulatur und die inneren Organe ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Tun wir dies nicht, degeneriert unser Körper. Der Spruch „Wer rastet, der rostet“ wird mir mit zunehmendem Alter immer mehr gewahr. Gesund und halbwegs fit älter zu werden, ist mir jedoch superwichtig.

Ich sportel daher so oft wie möglich bzw. 2-4 mal die Woche. Zu jeder Jahreszeit. Ich mache Yoga, gehe ins Fitnessstudio, nehme Treppen statt Fahrstuhl und versuche täglich auf mindestens 10.000 Schritte zu kommen. Das habe ich mir so sehr angewöhnt, dass es mir fehlt, wenn ich es nicht mache. Obwohl mir die Muckibude wohl niemals wirklich Spaß machen wird. Aber seien wir mal ehrlich….. Jeder Mensch fühlt sich nach Sport bzw. Bewegung besser. Erst recht, wenn man den inneren Schweinehund besiegt hat ;).

Persönlicher Tipp: Die allermeisten Krankenkassen zahlen zweimal pro Jahr Sport- und Präventionskurse, damit wir fit bleiben. Von Yoga über Rückenschule bis Fitnessstudio. Wer sich ganz neu mit dem Thema befasst, kann so erstmal ein paar Wochen lang Sportluft schnuppern. Sehr inspirierend fand ich auch die Netflix-Doku „Die Geheimnisse der Blauen Zone„. Danach rennt man freiwillig los ;).

#4 Vitamin D tanken

Ich habe vor einiger Zeit meinen Vitamin D-Spiegel beim Arzt überprüfen lassen. Ergebnis: Er war selbst im Sommer und obwohl ich täglich raus gehe, erschreckend niedrig. Die Folge können Gelenkschmerzen bis hin zu Knochenschwund, aber auch depressive Verstimmungen sein. Unser Körper benötigt halt Licht um das Hormon Vitamin D zu produzieren und das ist, speziell im Winter, natürlich Mangelware.

Mir waren einige Fakten rund Vitamin D gar nicht so bewusst. Das Tragen einer Sonnenbrille oder zuviel verdeckte Haut können die Vitamin D-Produktion z.B. schon sehr einschränken. Daher raus aus dem Haus und die Nase in die Sonne halten. So oft wie möglich.

Persönlicher Hinweis: Da zuviel Vitamin D auch schädlich sein kann, würde ich nicht einfach Produkte aus der Drogerie einwerfen, sondern eine genaue Dosierung mit dem Arzt abklären.

#5 Achtsamkeit und Dankbarkeit

Der Alltag mit Kindern ist stressig, die Nachrichten aus aller Welt sind desaströs und die Informationsflut und Dauerbeschallung durch das Internet sind eine Belastung. Wir hocken zum Teil 10-12 Stunden am Tag vor Bildschirmen, statt uns in natürlicher Umgebung zu bewegen. Dadurch sinkt die kollektive Aufmerksamkeit, wir sind reizüberflutet, überfordert und gestresst. Mir tut das tägliche Mental Load jedenfalls gar nicht gut. Besonders im Winter, wenn auch noch Dauerregen und Dunkelheit das Gemüt bedrücken, wird es zu einer Herausforderung.

Das Thema Achtsamkeit hat in den letzten Jahren einen Hype bis hin zum Negativtrend erlebt. Ich halte es jedoch für unabdingbar, um in unserer modernen Welt noch bei halbwegs klarem Verstand zu bleiben. Der Winter ist also eine gute Zeit, um innezuhalten, all die kleinen Dinge zu schätzen, die uns glücklich machen und dankbar zu sein. Für unser warmes Zuhause, ein leckeres Essen, fließendes Wasser, Sicherheit, Gesundheit, Familie, Freunde und Netflix ;).

Persönlicher Tipp: Um mich zu erden und zu fokussieren, meditiere ich seit fast 4 Jahren jeden Morgen. Natürlich erst nachdem die Kinder aus dem Haus sind und bevor ich mich an den Rechner setze. Da es mir ohne Hilfe doch meist schwer fällt, mich nur auf meinen Atem zu konzentrieren, nutze ich Youtube Videos über den Kopfhörer. Meine liebsten Youtuber sind Inner Garden, Cora Zen, IMA und ChakraTunes. Beim Meditieren muss mich die Stimme des Creators im Übrigen voll abholen. Passt die für mich nicht, klappt es auch nicht mit der Meditation.

#6 Digital Detox

Zudem ist es nicht nur im Winter wichtig, das Handy regelmäßig zur Seite zu legen und sich auf die vermeintlich unwesentlichen Dinge zu besinnen, an denen wir normalerweise achtlos vorbeilaufen. Unser Gehirn braucht ruhige Momente und Auszeiten, um sich zu regenerieren. Ansonsten rennen wir nur noch im Autofokus durch die Welt und bekommen nichts mehr mit. Zudem macht es dankbar, demütig und glücklich, die Schönheit eines Momentes zu erkennen und sich mal wieder der Vergänglichkeit des Lebens bewusst zu werden.

Abgesehen davon ist es für die mentale Gesundheit wichtig Doomscrolling (schlechte Nachrichten lesen) zu vermeiden. Leider werden einem ja im Minutentakt nur noch Hiobsbotschaften ins Wohnzimmer getragen, die zur absoluten Überforderung, Hilflosigkeit und Frustration führen. Auf die allermeisten Geschehnisse haben wir jedoch nur wenig bis gar keinen Einfluss. Es bringt also nichts, sich Tag und Nacht mit z.B. Kriegen zu beschäftigen.

Persönlicher Tipp: Menschen sind verschieden und gehen mit schlimmen Ereignissen unterschiedlich um. Der eine zieht sich zurück, der andere verfällt in Aktionismus. Ich bewege mich irgendwo dazwischen. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich nichts bewegen kann, versuche ich das Thema aus Eigenschutz auszublenden. Habe ich jedoch das Empfinden, dass ich einen kleinen Einfluss habe, setze ich mich dafür ein.

#7 Eine positive Winterliste schreiben

Ich finde, eine Liste mit schönen Winteraktivitäten zu schreiben hilft, sich auf die positiven Aspekte der ungeliebten Jahreszeit zu konzentrieren. Wenn man nämlich nur an das Negative denkt und schimpft, kann der Winter ja nur doof werden. Hier daher mal ein paar meiner liebsten To Do’s im Winter:

  • Heiße Schokolade mit Sahne trinken
  • Eine To See-Liste mit Filmen und Serien erstellen
  • Sich endlich Zeit nehmen für viele tolle Bücher
  • Neue Rezepte ausprobieren und Leckereien backen
  • Das Haus mit Lichterketten schmücken und Kerzen anzünden
  • Früh ins Bett gehen und mehr Schlaf bekommen
  • Vogelfutterhäuschen im Garten aufstellen und das Treiben beobachten
  • Eine tolle Bodylotion oder Handcreme kaufen und sich am Duft erfreuen (ich liebe die Vanille Lotion von Ligne St Barth)
  • Schöne Hörbücher von Audible hören
  • In die Sauna oder zur Massage gehen

Schön ist auch eine Bucketliste mit Winteraktivitäten, die man gerne mal machen möchte. Das Meiste davon funktioniert bei mir leider nur mit Schnee und Eis. Aber das ein oder andere klappt vielleicht nochmal. Skifahren gehört bei mir, außer Langlauf, im Übrigen nicht dazu. Auch wenn dies heutzutage eine Seltenheit ist.

#8 Bücher über den Winter lesen

Es gibt mittlerweile viele tolle Bücher die vom Winter handeln, mit denen man es sich so richtig gemütlich machen kann. Ich habe bisher noch nicht so viele gelesen, aber diese haben mich voll mitgenommen und richtig Bock auf den Winter gemacht.

  • Lieber Winter von Franziska Lipp
  • Deutschland im Winter* vom Reisedepeschen Verlag (inkl. Tipps von mir ;))
  • Überwintern von Katherine May
  • Das Wintertagebuch von Nigel Slater (auf meiner Liste)

Persönlicher Hinweis: Der Nachhaltigkeit halber gibt es hier keine Amazon-Links mehr. Es ist zudem eh viel schöner, mal wieder in einer richtigen Buchhandlung zu stöbern ;). „Deutschland im Winter“ ist jedoch seit Jahren ein Dauerbrenner und ein super Geschenk, dass Ihr direkt über den tollen Reisedepeschen-Verlag (*Affiliate Link) bestellen könnt. Und nicht nur, weil ich ein Kapitel dazu beigesteuert habe ;). Ansonsten leihe ich mir die meisten Bücher in der guten alten Bibliothek aus.

#9 In Kontakt bleiben

Da man im Winter die meiste Zeit in geschlossenen Räumen verbringt, sieht man auch automatisch weniger Leute. Zumindest in unserem betagten Alter ;). Die Pandemie hat das mit der Zwangsisolation eklatant verschärft und ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich zu den früheren Zeiten zurückgekehrt sind. Wir haben dadurch jedenfalls sang- und klanglos auch Kontakte verloren. In Verbindung bleiben ist jedoch eine wichtige Säule der geistigen Gesundheit. Ich treffe mich daher mit Freundinnen zum Spaziergang in klirrender Kälte, wir testen mit befreundeten Paaren neue Restaurants aus oder laden sie zum Raclette daheim ein.

Persönlicher Tipp: Da ich ein spontaner, offener Mensch bin, treffe ich mich auch gerne mal mit alten oder neuen Bekannten auf einen Kaffee. Und ja, sogar mit unbekannten Insta-Kontakten, die mir sympathisch sind. Wir Deutschen sind dbzgl. ja meistens zurückhaltend und reagieren oft erstmal abweisend. Warum eigentlich? Ich finde es jedenfalls ungemein erfrischend und interessant, mich mal mit Menschen außerhalb meiner Bubble auszutauschen.

#10 Ausmisten und aufhübschen

Von Frühling bis zum Herbst bin ich meist sehr busy unterwegs. Dadurch bleibt bei uns Zuhause das Jahr über viel liegen. Ab November falle ich dafür in den Nestbautrieb. Dann wird ausgemistet, umgeräumt, renoviert und aufgehübscht, was das Zeug hält. Für mich hat das auch etwas mit Loslassen, Klarheit und innerer Reinigung zu tun.

Hier türmt sich daher gerade Zeugs für Vinted. Denn auch der Jüngste mausert sich zum Teenie und hat daher sein ganzes Kinderzimmer aus- und umgeräumt. Und auch ich knöpfe mir derzeit Schubladen und voll gerumpelte Ecken vor und mache einen auf Marie Kondo.

#11 Ayurvedische Winterküche

Ein Thema, das mir ebenfalls sehr am Herzen liegt, ist gesunde Ernährung. Hier wird daher fast jeden Tag frisch gekocht. Und dann achte ich auf unverarbeitete Lebensmittel sowie regionale, saisonale und Bio-Produkte. Was nicht heißt, dass hier nicht auch mal ne TK-Pizza im Ofen landet. Da wir Großen zudem seit Jahren Vegetarier sind, gibt es nur selten Fleisch. Tiere gibt es bei uns nur noch zu essen, wenn die Teens danach schreien. Wobei ich auch hier feststellen muss, dass sie immer öfter leicht angewidert am Hähnchenschenkel rumpulen oder jedes Fitzelchen Fett abkratzen. Ich habe also noch Hoffnung ;).

Im Winter sehen unsere Mahlzeiten jedoch anders aus als im Sommer. In der Regel gibt es morgens ein warmes Porridge mit gedünstetem Obst, Nüssen und Kernen, Zimt und Kurkuma. Ganz nach dem ayurvedischen Prinzip essen wir zumeist wärmende Gerichte wie Suppen und Eintöpfe, Curries, viel Linsen, Bohnen, Wurzelgemüse und Kohl. Kalte oder rohe Speisen meide ich in der Regel. Im Winter schwöre ich zudem auf mein tägliches Pinchen homemade Ingwer-Kurkuma-Shot. Die vietnamesische Pho Bo liebe ich btw und sie ist eins der wenigen Gerichte, die ich mit Rinderbrühe geschmacklich besser finde. Auf das Fleisch kann ich wiederum verzichten.

Persönlicher Tipp: Aktuell liebe ich das Kochbuch „Die grüne Küche – Quick + Slow“ von den Dänen David Frenkiel und Luise Vindahl und ich würde sehr gerne mal einen ayurvedischen Kochkurs besuchen. Vielleicht schreibe ich das noch auf meine Bucketlist für den Winter ;).

#12 Die nächste Reise planen

Ob nun die große Sommerreise oder ein kleiner winterlicher Städtetrip – den nächsten Urlaub zu planen, bringt immer ein wenig Licht in dunkle Winterabende. Falls Ihr noch keinen Plan habt, wohin die nächste Reise gehen könnte, hier mal ein paar Ideen von mir. Ansonsten stöbert euch hier doch einfach mal durch 12 Jahre Bloggeschichte und fast 600 Beiträge ;).

PIN IT AND SAVE IT FOR LATER!

Zu guter Letzt:

Petra und ich verabschieden uns an dieser Stelle für dieses Jahr von euch! 2023 Jahr war, wie auch die Jahre zuvor, für die Welt holprig und oftmals belastend bis verstörend. Ich denke, das empfinden die meisten von euch so. Daher habe ich gerade auch wenig Lust darauf zurückzublicken. Zum Glück habe ich mit meiner Familie eine kleine, meist heile Bubble*, in die ich mich nun verkrümeln werde, um all meine aufgeführten Happy Skills in die Tat umzusetzen und auf die vielen privaten Glücksmomente, tollen Reisen und beruflichen Erfolge zurückzublicken.

Habt alle eine entschleunigte Weihnachtszeit und kommt gut ins neue Jahr! Und denkt immer daran, wenn euch der Winter dann doch zu lang wird: Ab dem 21. Dezember wird es jeden Tag wieder ein wenig heller. Wenn ihr ganz achtsam seid, werdet die eine Minute pro Tag vielleicht spüren ;).

*Diese wird durch Teenies manchmal allerdings ganz schön durchgequirlt. Wer kennt´s?

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6 comments

Brigitte 5. Dezember 2023 - 14:29

Vielen Dank für die Inspirationen zum Innehalten und auch für neue Entdeckungen.
Herzliche Grüße, Brigitte

Reply
nadine 5. Dezember 2023 - 16:22

Sehr gerne, liebe Brigitte! Freut mich wenn ich ein wenig inspirieren kann. Liebe Grüße und eine entspannte Vorweihnachtszeit, Nadine

Reply
Gina | 2 on the go 12. Dezember 2023 - 23:14

Liebe Nadine,

mir geht es genauso wie dir mit dem Winter, gerade in unseren rheinischen Gefilden. Wir sind gerade so froh, dieses Jahr den ganzen Winter im Süden verbringen zu können. Alleine, was die tägliche Dosis Sonnenlicht ausmacht, selbst wenn die Temperaturen auch mal kühler werden.
Wir möchten nie mehr einen Winter in Deutschland verbringen. Ob und das gelingt? Keine Ahnung.
Wenn wir doch wieder einen deutschen Winter erleben müssen, greifen wir gerne auf deine Tipps zurück.

Liebe Grüße Gina

Reply
nadine 13. Dezember 2023 - 9:26

Liebe Gina! Ich freue mich von Herzen für euch, dass ihr euren Traum habt wahr werden lassen. Genießt es! Mit unseren Schulkindern aka Teenagern können wir noch nur davon träumen. Aber wenn es die Lebensumstände irgendwann zulassen, möchte ich auch den Winter in wärmeren Gefilden verbringen. Diese feuchte Kälte ist einfach so unangenehm für die Knochen, die Lunge und das Gemüt. Aber bis dahin müssen wir halt das Beste draus machen. So ein kleiner Rückzug hat ja auch was Gutes. Im Sommer kommt man selten dazu sich etwas zu besinnen und zu reflektieren. Habt eine schöne Weihnachtszeit! Wo auch immer ihr euch gerade herumtreibt. LG, Nadine

Reply
Nicole 30. Dezember 2023 - 20:55

Liebe Nadine,

ach wie schön! Viele Deiner Happy Skills befolge ich tatsächlich auch und finde dadurch den Winter angenehmer. Früher war es für mich immer so ein abwarten, dass es endlich Frühling wird und dabei ist die Zeit vergangen und ich habe sie nicht für schöne Dinge genutzt.

Ich lese schon lange auf Deinem Blog und auf Insta und wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch und alles Liebe für 2024!

Liebe Grüße
Nicole

Reply
Camilla 3. Januar 2024 - 11:58

Liebe Nadine,

auch wenn der Winter nicht mein Favorit ist, bemühe ich mich, diese Zeit für meine Kinder besonders zu machen. Wir gehen viel spazieren und Schlittschuh laufen – das hilft uns allen, auch wegen des wichtigen Vitamin D. Zu Hause nutze ich die Gelegenheit, gründlich aufzuräumen und zu organisieren. Dieses Jahr habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, gründlich aufzuräumen. Ich habe alle offenen Verpackungen in Behälter umgefüllt, die Gläser mit Tafeletiketten beschriftet und neue Rezepte ausprobiert – sogar mit Zutaten, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie hatte.
Gemütliche Abende mit Kerzenlicht, Weihnachtsgeschichten und Bastelaktionen wie Popkorngirlanden oder Christbaumsterne machen die dunkle Jahreszeit heimelig. Das Planen des nächsten Jahres ist auch eine tolle Idee, um Vorfreude zu wecken und gut ins neue Jahr zu starten.
Danke für deine Tipps – sie inspirieren dazu, den Winter neu zu entdecken. Freue mich schon darauf, Tipp 11 auszuprobieren!

Alles Gute!

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