Dies & Das im Juni, Juli & August

Ooh Froonkreisch, JOMO, Katastrophen Galore und ein paar Glotz- & Lesetipps

by nadine

Hallo Herbst! Tschöö Nicht-Sommer! Einerseits bin ich wehmütig, dass der lang ersehnte Sommer nun vorbei ist. Andererseits war NRW lt. einer Wetterstudie, diesen Sommer das Bundesland mit den wenigsten Sonnenstunden. Von den ungeheuerlichen Wassermassen die hier vom Himmel fielen, brauchen wir gar nicht erst sprechen. Der Sommer 21 kann also zu Corona und 2020 in die Tonne.

Abgesehen davon ist hier in den letzten 3 Monaten auf jeden Fall zu Genüge passiert und wenn man all das Negative mal komplett ausblendet, war es sogar ganz schön. Verglichen zu den 6 Monaten Lockdown zuvor, war es sogar bombastisch. Man wird ja bescheiden ;).

„Dies & Das“ im Juni, Juli und August

#1 Ooh Froonkreisch!

Was warst Du schön. Ok, eigentlich wollten wir unseren Baltikum-Trip von 2020 nachholen, den ich dann zum zweiten Mal canceln musste. Auch unser alternativer Frankreichtrip war dann nicht ganz frei von Hürden und Corona-Unwägbarkeiten. Aber hei…. wir haben mal wieder ein anderes Land besucht, ein Stückchen Unbeschwertheit erlebt, neue Eindrücke aufgesaugt und waren im Atlantik schwimmen. Und das ich mal Freudentränen vergießen würde, weil ich eine Landesgrenze überquere, hätte ich auch nie für möglich gehalten. Frankreich hat auf jeden Fall unsere geschundenen Corona- und Weltschmerz-Herzchen ein wenig geheilt.

#2 Brandenburg, oh Brandenburg!

Und wie gut, dass ich danach noch ganz spontan entschlossen habe zu meinem Vater und meiner Stiefmama in die Uckermark zu fahren. Durch Corona hatte ich meine Eltern sage und schreibe 2 Jahre nicht gesehen. Wie krass lange das war, wurde mir erst so richtig bewusst, als wir uns endlich wiedergesehen haben. Abgesehen davon, gibt es kaum einen Ort, an dem ich besser chillen kann. Auf dem Steg abhängen, jeden Tag in einem anderen See schwimmen, in die Pilze gehen, Mirabellen vom Wegesrand pflücken und Löcher in die Luft gucken. In der Uckermark kann ich einfach die Seele baumeln lassen und mich hemmungslos dem JOMO (Joy of missing out) hingeben.

#3 Katastrophen Galore

Die Katastrophen geben sich mittlerweile gefühlt die Klinke in die Hand und so langsam verliere ich die Übersicht. Flutkatastrophen und Chemieunfälle vor unserer Haustüre, Feuersbrünste und Hitzewellen rund um den Planeten, Afghanistan Desaster, Hurrikan in den USA und als Sahnehäubchen immer noch die Pandemie. Man kommt nicht mehr zum Verschnaufen. Kaum hat man ein Drama mal kurz vergessen, kommt das Nächste um die Ecke. Viele Menschen schwören ja darauf keine Nachrichten mehr zu konsumieren. Ich schaffe das nicht, weil mich das Weltgeschehen einfach zu sehr interessiert.

Um nicht vollkommen im Weltschmerz zu versinken, versuche ich Geschehnisse auf die ich null Einfluss habe, mittlerweile aber etwas auszublenden. Ich spende, unterschreibe Petitionen und gehe wählen. Aber ich kann nun mal nicht die Welt retten, auch wenn ich es gerne würde. Ich fokussiere mich daher umso mehr auf mein eigenes kleines Leben und übe mich in täglicher Dankbarkeit. Dabei hilft mir meine Morgenroutine, die ich jetzt seit ca. einem Jahr konsequent durchziehe.

„Sei dankbar für all die Probleme, die Du nicht hast.“

#4 Zwanzigdreißig

Ein Thema mit dem ich mich dafür seit 4 Jahren durchgehend befasse, ist die Klimakrise und wie wir sie noch abbremsen könnten. Naturkatastrophen bestimmen mittlerweile rund um den Erdball unser Leben und die 1,1 Grad Erwärmung lässt sich nicht mehr leugnen.

Lt. neuesten Daten des Weltklimarates, werden wie die 1,5 Grad Erderwämung bereits 2030 erreichen. Zehn Jahre früher als bisher prognostiziert. Mit verheerenden Folgen für unser aller Leben. Es ist schon lange 5 nach 12 und der bisherige Klimaschutz reicht vorn und hinten nicht. Jeder Einzelne muß daher sofort etwas tun. Mit unseren täglichen Konsumentscheidungen haben wir schon mal sehr viel in der Hand und könnten ganze Konzerne in die Knie zwingen.

#4 Die Klimawahl!

Was mich direkt zum nächsten Thema bringt, denn mit der Wahl am 26. September haben wir die einmalige Möglichkeit dieses Land in eine neue, wegweisende Richtung zu lenken. Nein, auch ich bin nicht superglücklich mit der Auswahl der Kanzlerkandidaten. Mir ist auch klar, dass eine neue Regierung keine Wunder bewirken kann, die Ausgaben für Klimaschutz horrend sein werden und sicher nicht alles nur knorke wird. Machen wir aber einfach „Weiter so!“, wird es keine angenehme Zukunft mehr für uns geben. Wir müssen das Klima daher an erster Stelle positionieren und als gutes Beispiel in der Welt vorangehen. Wollen wir auch weiterhin bei den Global Playern mitmischen, müssen wir zudem innovativ und mutig sein. Sonst machen es Andere und hängen uns bald vollends ab.

Nicht wählen gehen, ist für uns also gar keine Option und daher haben wir auch schon unsere Briefwahl beantragt. Mit unserem ungeimpften Kind müssen wir ja leider jederzeit mit einer Quarantäne rechnen.

#5 Der große Pieks und die Durchseuchung

NRW ist nämlich nicht nur die Karnevals-, sondern aktuell auch die Corona-Hochburg. Angesichts der Menschenmassen, die in diesem Bundesland leben, nicht verwunderlich. Unsere Kinder gehen seit 2 Wochen wieder zur Schule und die Inzidenz bei den unter 14jährigen steigt und steigt.  Lt. Karl Lauterbach inzwischen sogar so hoch, dass auch seltene Komplikationen zu oft vorkommen. Covid19 soll im Wachstum z.B. häufiger zu einer pathologischen Reaktion an den Gefäßen führen. Dieser neue „Fun-Fact“ besorgt mich zunehmend und lässt mich ratlos bis wütend zurück. Wie kann es sein, dass die Kleinsten und Schwächsten im Land diese Pandemie am Längsten ausfechten müssen und so wenig Rücksicht auf sie genommen wird? Wie kann man ernsthaft eine Durchseuchung der Kinder in Kauf nehmen, ohne zu wissen, ob sie durch Covid19 dauerhafte Schäden davontragen? Und das nur…. pardon… weil es immer noch genug Menschen gibt, die ihrem Hedonismus fröhnen und meinen, eine Impfung wäre ihre ganz private Entscheidung.

Wir Großen sind voll geimpft und auch der 14jährige hat nun seine 2. Impfung erhalten. Das haben wir nicht leichtfertig getan und auch nicht, um der Regierung zu gefallen oder weil wir hörig sind. Wir haben uns impfen lassen, um uns und unsere Mitmenschen vor einer tödlichen Krankheit zu schützen. Um nicht einen weiteren Lockdown zu bekommen und endlich wieder ein Stück weit in Normalität leben zu können. Nein, wir wissen nicht, ob diese Impfung irgendwelche Langzeitschäden verursacht. Aber wir wissen in der Regel auch nicht, was in Alltags-Medikamenten, unseren Lebensmitteln, Kosmetik, Kleidung, Möbeln oder der Farbe an unseren Wänden steckt. Wir haben keine Ahnung und setzen uns doch täglich den Risiken und evtl. Langzeitfolgen aus. Wir wissen mittlerweile jedoch, dass ca. 1 Mrd. Menschen auf diesem Planeten eine Covid19 Impfung erhalten haben und es bisher keine extremen Auffälligkeiten gab.

Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren, vollkommen unvorhersehbaren Feind. Und diesen Feind können wir nur besiegen, wenn sich jeder dem es gesundheitlich möglich ist, impfen lässt. Nur durch Impfungen wird der Mensch mittlerweile ziemlich alt und wir konnten bereits Krankheiten wie die Pocken, Tetanus, Polio, Röteln, Masern oder Diphterie ausrotten und in den Griff bekommen. Mein Motto lautet normalerweise „Jeder Jeck ist anders“ und „Leben und leben lassen“. Aber die Freiheit des Einzelnen hört nun mal dort auf, wo die des Anderen beginnt. Daher lasst euch bitte impfen und schützt damit euch und unsere Kinder!

#6 Von Wurzeln und Flügeln

Seit 2 Wochen haben wir nun zwei Gymnasialkinder in da House. Der Abschied von unserer kleinen, kuscheligen Grundschule und der Frau, die meine beiden Kinder je 4 Jahre lang begleitet hat, fiel mir schwerer als unserem Sohn. Während wir uns unter Tränen umarmt und verabschiedet haben, war das Söhnchen einfach nur mächtig stolz und aufgeregt, nun auch ein Großer zu sein. Liebste Frau K., falls Sie das hier lesen sollten…. Sie werden immer einen besonderen Platz in unseren Herzen und Familienanekdoten haben.

Ich freue mich nun sehr darüber, dass unser Kleiner super in der neuen Schule angekommen ist und gerne dorthin geht. Auch wenn es sich für uns Eltern gerade mal wieder nach einem weiteren Job anfühlt, all die Zettel, To Do-Listen, Hausaufgaben und Termine zu verwalten. Der Sprung von einer kleinen Montessori-Grundschule auf ein großes städtisches Gymnasium ist immer wieder eine Hausnummer. Gleichzeitig hat der Große mich nun fast eingeholt und geht immer öfters eigene Wege. Das demente Pubertier lässt uns dabei oft Haare raufend und entnervt zurück. Wenn er lichte Momente hat, kann man jedoch sehr angenehme und geistreiche Tage äääh Stunden mit ihm verbringen ;). Ich merke jedenfalls immer öfters, dass die richtigen Kindheitstage so langsam gezählt sind und die Sache mit den Wurzeln und Flügeln immer mehr an Bedeutung gewinnt.

#7 Meine Glotz- & Lesetipps

Bücher lese ich mittlerweile viel zu selten, was hauptsächlich daran liegt, dass ich wohl eine Lesebrille benötige. Haha! Aber zum Glück gibt es ja Hörbücher und die liebe ich wirklich sehr.  In den Sommerferien habe ich wieder mal zwei schöne Romane  gehört, die ich euch ans Herz legen kann. Außerdem habe ich ein Sachbuch gelesen, dass ich allen Frauen im besten Alter empfehlen kann.

Zudem habe ich mir zwei Serien angeschaut, die das Thema Rassismus behandeln und wirklich erschreckend sind. Keine leichte Kost, aber auch im Jahr 2021 immer noch so so wichtig. Es darf einfach keinerlei Toleranz für jegliche Form von Rassismus geben.

DER SALZPFAD von Raynor Winn

Moth und Raynor, ein Paar um die 50 Jahre, verlieren über Nacht alles – ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moth dazu noch seine Gesundheit. Alles was sie besitzen passt in einen kleinen Rucksack. Und da sie nicht wissen wohin und wie es weitergehen soll, machen sie sich mit einem kleinen Zelt auf den Weg. Sie wandern mehrere Monate den South West Coast Path, Englands berühmten Küstenweg, entlang. Ihr Zuhause ist dort wo sie gerade sind und sie kämpfen täglich mit Vorurteilen, Kälte und Hunger, der Sorge um Moth Gesundheit und dass ihr Geld für den nächsten Tag nicht mehr reicht. Zugleich finden sie auf ihrer großen Wanderung das Glück in Form von herzlichen Begegnungen, achtsamen Momenten, ihrer neu entfachten Liebe und der Kraft der Natur.

Der Salzpfad* ist kein Reisehandbuch, sondern die schonungslose Darstellung einer handfesten Lebenskrise und wie außergewöhnlich dieses Paar damit umgeht. Der Salzpfad ist für mein Empfinden zwar kein Top Bestseller, aber die Geschichte ist schön. Sie macht Mut, gibt Hoffnung und es zeigt sich wieder mal, dass sich im Leben oft eine neue Tür öffnet, wenn sich die Alte schließt.

STAY AWAY FROM GRETCHEN von Susanne Abel

Der bekannte und etwas oberflächliche Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath wird damit konfrontiert, dass bei seiner 84-jährigen Mutter Greta, Alzheimer diagnostiziert wird. Dies wirbelt sein scheinbar perfektes Leben durcheinander und stresst ihn sehr. Als Greta aber nach und nach von ihrem Leben erzählt, bröckelt seine coole Fassade und er beschäftigt sich das erste Mal in seinem Leben mit der Vergangenheit seiner Mutter. Von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den Russen, der Ablehnung die sie als Flüchtling erfahren musste, ihrer neuen Heimat Heidelberg und dem Leben im Nachkriegsdeutschland. Als Tom dann auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Tom fängt an die Vergangenheit seiner Mutter zu erforschen, stößt auf dunkle Geheimnisse und Abgründe und beginnt, ihre Traurigkeit zu verstehen. Und dabei geht es auch um sein eigenes Glück.

Stay away from Gretchen* hat mich wirklich sehr berührt und am Ende flossen auch ein paar Tränchen. Den Protagonisten Tom fand ich zwar recht unsympathisch, aber die Lebensgeschichte seiner Mutter, dafür umso bewegender. Der Roman greift wichtige Themen auf, die im Grunde genommen immer noch brandaktuell sind, aber verdrängt werden. Flucht, Vertreibung, Vergewaltigungen von Frauen und Kindern und traumatisierte Kriegskinder, die diesen bis heute nicht verwunden und aufgearbeitet haben. Erschreckend fand ich auch, dass im Deutschland der 50er/60er Jahre, hochrangige Naziverbrecher z.T. gutdotierte, angesehene Posten hatten und immer noch das Rassendenken und jede Menge Rassismus herrschte. Durch dieses Buch erfuhr ich daher auch zum ersten Mal von den Brown Babies und ihrem Schicksal.

WOMAN ON FIRE

Über das Buch Woman on Fire: Alles über die fabelhaften Wechseljahre* bin ich nur per Zufall in der Bücherei gestolpert. Deutschlands beliebteste Gynäkologin Dr. med. Sheila de Liz behauptet nämlich, dass die Wechseljahre cooler sind, als wir glauben. Nun ich gebe zu, mit Ende 40 schaue auch ich diesem Kapitel nicht total gelassen entgegen. Noch habe ich zwar keine großartigen Beschwerden, aber ich weiß gerne was auf mich zukommt. Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen sind auf jeden Fall noch die harmlosesten Beschwerden, die die Autorin beschreibt und mir wurde mitunter ein wenig anders. Auch wenn sie dieses Tabuthema auf eine locker, flockige und unterhaltsame Art und Weise bricht.

Ob die von ihr beschriebenen Therapiemöglichkeiten, wie z.B. natürliche Hormone wirklich der richtige Weg sind, kann ich nicht beurteilen. Dafür habe ich mich mit dem Thema bisher zu wenig beschäftigt. Fakt ist aber, dass das Bild der Wechseljahre vollkommen veraltet ist und eine Generalüberholung braucht. Und leider gibt es bisher nicht allzu viele Frauenärzte, die sich intensiver mit diesem einschneidenden Kapitel im Leben einer Frau beschäftigen. Sie beschreibt die genauen Hintergründe dazu und ist der Meinung, dass viele Frauen heute vollkommen unnötig leiden und keine einfach nur „da durch muss“. Denn die Wechseljahre sind auch der Beginn etwas vollkommen Neuen. Frau muß daher rechtzeitig vorsorgen und handeln, um auch in der zweiten Lebenshälfte stark, gesund und sexy zu sein. Daher ein klarer Lesetipp von mir.

THEM

Die erste Staffel von Them handelt von der schwarzen Familie Emory, die im Amerika der 50er Jahre auf der Suche nach einem besseren Leben ist. Sie ziehen in das ausschließlich von Weißen bewohnte Örtchen Compton, in dem eine ultraspießige, aufgesetzte Beschaulichkeit herrscht. Mit der ist es allerdings sofort vorbei, als die Emorys in ihr neues Haus ziehen. Wie angsteinflößend und schlimm das Leben für Schwarze in einem weißen Amerika ist, erfährt man ziemlich schnell. Die Nachbar:innen begrüßen sie mit bösen Blicken und kurz darauf passieren auch schon die ersten gruseligen Ereignisse. Es kommt zu immer rassistischeren Ausbrüchen und Gewaltexzessen. Them vereint Horror & Rassismus in einem und ist nichts für schwache Nerven. Normalerweise stehe ich null auf Horror, daher brauchte ich auch immer wieder mal Pausen. Vor allen Dingen aber auch, um die Bösartigkeit der Weißen zu verarbeiten. Ich habe die Serie auf Englisch geschaut, aber ich glaube es gibt sie mittlerweile auch synchronisiert.

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THE UNDERGROUND RAILROAD

Auf ihrer Flucht von einer Baumwollplantage in Georgia, erlebt die junge Cora eine atemberaubende und erschütternde Reise, die sie quer durch Amerika führt. Möglich ist diese Flucht nur durch die Underground Railroad, einem geheimen Fluchtnetzwerk für Sklaven. Unterwegs trifft sie auf Kopfgeldjäger, obskure Ärzte, Leichendiebe, aber auch Helden, die sich für sie einsetzen. Jeder Bundesstaat, den sie durchquert, hat andere Gesetze und bringt neue Gefahren für Schwarze mit sich. Die historische Serie ist packend, entsetzlich und poetisch zugleich. Sie beschreibt die Sklaverei in all ihrer Widerwärtigkeit und wie sich dadurch, der heutige Rassismus über Generationen weitervererbt und ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Colson Whiteheads Roman The Underground Railroad wurde 2017 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet und ist eine Abrechnung damit, was es bis heute in den USA bedeutet schwarz zu sein.

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#8 Japanische Frog Legs

Nein, das ist jetzt ganz und gar nicht das, was ihr sicher erstmal denkt. Ich esse nie im Leben Froschschenkel oder gar Frog Porridge wie in Singapur. Dafür mache ich aber seit einiger Zeit japanische Frog Legs-Work Outs mit Yukiko. Ihre Übungen sind anfangs etwas skurril, zumal es sie nur auf japanisch mit englischem Untertitel gibt. Ich mag aber die sportliche Herangehensweise der Asiaten und finde die kurzen Übungen, die fast immer auch die Frog Legs beinhalten, sehr effektiv. Sehr interessant, haha, ist auch das Training des Zungenmuskels, mit denen man Falten und herabhängende Gesichtspartien wieder straffen kann. Ich wusste nicht, dass man im Gesicht so einen Muskelkater haben kann ;). Müsst ihr ausprobieren.

So und nun schaue ich voll froher Erwartung auf meine liebste Jahreszeit und hoffe, dass sie auch viel Schönes mit sich bringt. Der September fängt ja schon mal gut an. In den nächsten Tagen soll nochmal der Sommer zurückkehren. Zudem plane ich hinter den Kulissen tolle Sachen und hoffe, dass uns Corona kein Schnippchen schlägt. Wie war denn euer Sommer und mit welchen Gefühlen geht ihr nun in den Herbst? 

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6 comments

Nadja 1. September 2021 - 9:38

Liebe Nadine, Du sprichst mir in jeglicher Hinsicht mal wieder aus der Seele. Danke dafür und auch für die spannenden Lese- und Serientipps. Die werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ich wünsche Dir einen tollen Herbst und hoffe, ihr könnt all eure Pläne umsetzen. Viele Grüße, Nadja

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nadine 2. September 2021 - 13:54

Vielen lieben Dank, Nadja! Das wünsche ich Dir auch.

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Sylvia K. 1. September 2021 - 20:43

Ohmann, wir Frauen und das Hormonchaos. Ehrlich gesagt bin ich echt froh wenn der Mist irgendwann vorbei ist. Danke für den Buchtipp. Das werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ich finde es auf jeden Fall auch unverschämt, dass uns vom Patriarchat eingeredet wird, dass Frau ab 40 zu nix mehr zu gebrauchen ist. Als ob sowas je über einen Mann gesagt worden wäre. Bei denen gehen die Hormone schließlich auch in die Knie. VG, Sylvia

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nadine 2. September 2021 - 14:05

Haha! Nee, wahrscheinlich nicht. Ich finde auch, dass das alles mal eine Generalüberholung braucht. Kann ja auch nicht sein, dass sich kaum ein Frauenarzt mit dem Thema befasst. LG, Nadine

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C.M. 1. September 2021 - 20:48

Hei Nadine! Mein Sohn war 2 Tage in der Schule und dann ging es auch schon ab in die Quarantäne, weil ein Mitschüler positiv getestet wurde. Wir gehen alle schon wieder auf dem Zahnfleisch, kaum hat das Schuljahr begonnen. Und wie soll das denn dann weitergehen? Alle paar Wochen Quarantäne? Es ist wirklich ein Drama ohne Ende und dass das dauerhaft auf dem Rücken der Familien ausgetragen wird, ist eine absolute Zumutung, Ich werde darüber langsam zum Misantroph. Soll mir nochmal einer sagen, eine Impfung wäre eine rein persönliche Sache. Ich drück euch alle Daumen, dass der Kelch an euch vorübergeht. Viele Grüße, C

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Britta | my daily mee(h)r 3. September 2021 - 17:49

JOMO find‘ ich klasse. Das praktizieren wir hier ja nun auch quasi all summer long … und mir fehlt auch nix. Herrlich, wenn man das von sich behaupten kann, oder? Wobei, Brandenburg und die Uckermark stehen bei mir auch schon seit längerem auf der bucket list, aber durch das Haus bleiben natürlich einige andere Trips auf der Strecke. Macht aber nix. Geniess‘ den September und die schönen Spätsommertage und ich drück‘ die Daumen dass Ihr heil durch diese nächste Welle kommt. Drei Kreuze dass meine Kinder aus dem Schul-Wahnsinn raus sind … glg von Britta

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